Reparieren statt wegschmeißen

Lesezeit 1 Minute –

repAllzuoft lohnen sich Reparaturen nicht, weil ein Neukauf schlichtweg biller ist. Schwedens Regierung will das jetzt ändern. Die rot-grüne Regierung dem Parlament einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Mehrwertsteuer von Reparaturdiensten aller Art von bisher 25 Prozent auf 12 Prozent senkt.

Zudem sollen Privatpersonen die Hälfte der Arbeitskosten bei der Reparatur von Haushaltsgeräten wie Kühlschränken, Mikrowellen, Geschirrspülern, Waschmaschinen oder Fahrrädern von ihrer eigenen Einkommenssteuer abziehen können.

„Wir glauben, das könnte die Kosten wesentlich verringern und das Reparieren von Dingen somit zu einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung machen“, erklärt Finanzminister Bolund.

Wunderbare Idee auch für Deutschland! Her mit den 7% MWST auf Reparaturen.

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

Ein Kommentar

  1. Das finde ich sehr fortschrittlich.
    Endlich wird nicht nur geredet, sondern gehandelt.
    Ein Schritt in die richtige Richtung !
    Würde es mir für weitere Länder wünschen, es gehen ja keine Arbeitsplätze verloren-wer früher verkaufte-kann nun Reparaturen und
    Workshops anbieten.

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