Das Hitzacker-Dorf-Projekt
In Hitzacker im schönen Wendland tut sich was: auf einem 5,5 ha großen Grundstück entsteht ein Gemeinschaftsdorf für Ältere, Familien und Geflüchtete, das als Baugenossenschaft organisiert ist – mit einem Verein und einer Bau-GmbH dabei. Auf der Webseite schreiben die Gründer: „Leben und Arbeiten neu erfinden und anders denken. Als Genossenschaft gehört unser Dorf uns gemeinsam. Dadurch mieten wir unsere Wohnungen und Werkstätten zu günstigen Bedingungen. Hitzacker ist ein Luftkurort mit Bahnanbindung (HVV), Geschäften, Schulen, Ärzten und vielfältiger, kreativer und politischer Kultur. Hier gibt es das passende Baugebiet für unser Dorf. Auf 5,5 Hektar planen wir ca. 100 Wohnungen für rund 300 Menschen jeden Alters aus aller Welt. Der Bahnhof und die Freie Schule sind von HITZACKER DORF aus fußläufig zu erreichen.“
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Das Dorf, das noch keinen Namen hat, soll anders werden. Anders als die teuren Städte, in denen jeder mit dem eigenen Überleben beschäftigt ist. Anders als die armen Dörfer, in denen die Alten und die Chancenlosen zurückbleiben. Das neue Dorf soll für dreihundert Menschen ein solidarisches Zuhause werden. Alte und Junge, Wohlhabende und Arme, Geflüchtete und Deutsche sollen hier zusammen leben und arbeiten. Sie planen das Dorf gemeinsam und wollen es gemeinsam bauen. Alle reden vom Sterben der Dörfer. Das Dorf soll beweisen: Es geht auch anders.“
Hier ein aktueller Beitrag vom NDR:
Einem jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Ein offener, wundervoller Lebensgemeinschaftsplan, der sich gern weiter und weiter… ausdehnen darf – danke!
Der Gedanke einer lebendigen Gemeinschaft ist wunderbar und Zukunftweisend! Ich bin an diesem Projekt sehr interessiert!
Sehr schön zu sehen, wie viel Projekte da gerade überall aus dem Boden sprießen und welche es schon gibt.