Auf den inneren Künstler hören!

Foto: Grit Siwonia Fotografie

Von Yvonne Lamberty. Früher habe ich mir wirklich immer alles sagen lassen und dem Glauben geschenkt. Ich dachte immer, meine Meinung und meine Ansicht sind nicht so von Wichtigkeit. Jemand der mit mehr Selbstbewusstsein daher kam und mich von seiner Wahrheit überzeugen wollte, schaffte es, mich zu verunsichern und mich aus meiner Mitte rauszubringen.

Heute ist das zum Glück ganz anders. Ich schicke die Wahrheit des Anderen immer direkt in mein Herz und da überprüfe ich erst einmal ganz liebevoll, in wie fern die Info zu mir passt, ich sie annehme, umforme, oder gar nicht erst aufnehme, weil sie mich in meinem Sein einschränkt.

Die Kunst dabei ist authentisch zu filtern, inwiefern ich auch bereit bin, mich für einen neuen Impuls oder auch mal für Kritik zu öffnen. Aber das Gute ist, dass ich einfach schon lange nicht mehr alles glaube, was man mir meint einzuflößen.

Was ist zwischen „Früher und Heute“ passiert?

Ich habe meine Intuition gestärkt und höre und fühle in vielen Situationen ganz bewusst in mich hinein. Das braucht ein bisschen Energie und Aufmerksamkeit, aber es lohnt sich sehr. Es gibt ja immer Dinge und Regeln, die man so angeblich besser befolgen soll … aber doch erst bis Einer kommt und sie anders macht, oder?

Irgendetwas ist rebellischer in mir geworden und ich weiss auch was: Mein innerer Künstler. Seitdem ich viel Male und kreativ bin, habe ich meine Intuition gestärkt weil ich mir viel zuhöre. Denn es flüstert so viel durch die Intuition… und da ist so viel Spannendes dabei, was mir oftmals mehr Wahrheit über mich bringt, als eine alt bewährte Meinung.

Wie gehst du innerlich um in einer solchen Situationen? Schreib es mir gerne😘

Deine Yvonne

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2 Kommentare zu “Auf den inneren Künstler hören!
  1. Wolfgang sagt:

    Wunderbar formuliert: Ich schicke die Wahrheit des Anderen immer direkt in mein Herz und da überprüfe ich erst einmal ganz liebevoll, in wie fern die Info zu mir passt, ich sie annehme, umforme, oder gar nicht erst aufnehme, weil sie mich in meinem Sein einschränkt.
    Danke!

  2. Aurelia Beck sagt:

    Gleiche Erfahrung. Diesen wunderschönen Text kann ich eins zu eins unterschreiben.
    Dabei sind mir die 5 Freiheiten von V. Satir eingefallen:

    Die Freiheit zu sehen und zu hören was jetzt ist, anstatt was sein sollte, was war oder was sein wird.

    Die Freiheit zu fühlen was ich fühle, anstatt zu fühlen, was man fühlen sollte.

    Die Freiheit zu sagen was ich fühle und denke, anstatt was ich fühlen und denken sollte.

    Die Freiheit danach zu fragen was ich gerne möchte, anstatt auf Erlaubnis zu warten.

    Die Freiheit auf eigene Faust Risiken einzugehen, anstatt immer auf Nummer Sicher.

    Kreative Grüsse Aurelia B. http://www.kreatikett.de

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