Lächeln erzeugt Lächeln

Von Ralf Locher. „Ein Lächeln erzeugt ein Lächeln, genauso wie Liebe immer Liebe erzeugt“, sagte Mutter Teresa. Wenn sie, die in enger Verbundenheit mit den bedürftigen Menschen gelebt hat, zu dieser Erkenntnis gelangte, wer in unserer Wohlstandsgesellschaft wollte an dieser Weisheit zweifeln?

Natürlich geht es auch bei uns nicht allen Menschen gut, und selbst die, denen es eigentlich gutgeht, vergessen dies allzu häufig. Manchmal scheint das Leben, auch bei Sonnenschein, ebenso grau und trübe zu sein wie das Schmudelwetter, dass es immer wieder mal gibt. Den Mitmenschen auf der Strasse oder im Bus geht es auch nicht viel besser. Missmutig und bedrückt empfinden sie das Leben als eine grosse Belastung. Kaum jemand macht den Mund auf um einen Gruss zu murmeln, geschweige den ein Lächeln zu schenken. Doch dann kommt jemand fröhlich pfeiffend daher und schenkt dir einen heiteren Morgengruss. Lächelt dich an und plötzlich merkst du, dass das Leben gar nicht so traurig ist, wie du in deiner schlechten Stimmung dachtest.

Wie aber mag es Menschen ergehen, die im Unwetter ihrer Niedergeschlagenheit verharren und sich nicht daraus befreien können? Wie erkennen sie, dass es noch Hoffnung, Freude, Zärtlichkeit und Liebe gibt?

Ein Lächeln, das von Herzen kommt, sagt es ihnen.

Eigentlich wissen wir alle um das Geheimniss des Lächelns. Wir alle kennen Geschichten um den Zauber dieser wunderbaren Rssource. Dieser Zauber, der die Seele befreit, dich aufweckt aus der Illusion des Lebens.

Ein Schüler beklagt sich beim Meister, dass er bei den Übungen und der Meditation ständig starke Kopfschmerzen bekomme. „Was hat den der Kopf damit zu tun?“ rief der Meister aus. „Das ist Sache des Herzens!“

Mehr von Rolf W. Locher hier.

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