Festival: So wollen wir leben

Von Conny-Dollbaum Paulsen. Was für ein inspirierendes Motto: So wollen wir leben. Für das Festival vom 29.5. bis 2.6.2019 am Bodensee ist es Programm, denn es geht darum, sich gemeinsam darum zu kümmern, wie wir leben, arbeiten und miteinander sein wollen.

Natürlich achtsam, natürlich ökologisch, natürlich fair und sozial, keine Frage. Nur: Was heißt das eigentlich genau? Und wie lässt es sich umsetzen? Welche persönlichen Entscheidungen müssen wir treffen, wie und wo ist es gut, ins Handeln zu kommen, damit die Welt in Balance kommt? Und wo sollten wir besser still und entspannt sein.

Alle diese Fragen haben auch mit Gesundheit zu tun – nicht nur mit unserer persönlichen Gesundheit, sondern mit gesellschaftlichem, universellem Heil-Sein. Die Zeit des „Ich“ neigt sich dem Ende zu und wird zum „Wir“ – mehr noch: es geht nicht nur um uns Menschen, sondern um alle Lebewesen inklusive Sternenstaub und Felsgestein.

Vom Ich zum Wir zum All zum Ich

Für mich als Heilnetz-Gründerin ist Verbundenheit das wichtigste und tiefste Thema auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene. Es gilt ein Paradox zu lösen: Ich kann nur mit und bei mir selbst anfangen und gleichzeitig bin ich nicht das Wichtigste dabei. Es ist eine Pendelbewegung vom Ich zum Wir zum All zum Ich…. Ich träume davon, wie wir in gegenseitiger Wertschätzung gemeinsam heiler werden. Auch und gerade als Angehörige freier Gesundheitsberufe. Gesundheit und Markt gehören nicht zusammen – und doch ist es so. Die Frage lautet also: Wie können wir eigene Strukturen finden, um diesen scheinbar festen Gesetzen zu entkommen und eigene Strukturen aufbauen, in denen wir auch Gesundheit gemeinsam erforschen.

Welche mutigen Entscheidungen zunächst in der Einzelnen und dann in Gemeinschaft sind nötig, damit wir unsere eigenen Gesundungswege gehen können: bezahlbar für alle, entschieden auf dem Boden von Achtsamkeit und Freiheit? Ich bin sicher, wir finden Lösungen. Festivals, Initiativen, Organisationen und Unternehmen wie Newslichter, Heilnetz und viele andere gehen in dieselbe Richtung, bereiten den Weg im eigenen Gehen.

Deshalb bin ich dankbar, mit Heilnetz und meiner eigenen Sehnsucht Teil des Festivals sein zu dürfen- und freue mich auf viele Begegnungen, die unseren gemeinsamen HeilRaum beleben und erweitern.

So wollen wir Leben: Das große Nachhaltigkeitsfestival am Bodensee
DAS LEBEN FEIERN. IN GEMEINSCHAFT.TANZEN. KONZERTE. YOGA. NACHHALTIGKEIT. WORKSHOPS. DEINE POTENZIALE ENTFALTEN.

Wir freuen uns auf Dich und Deine Herzens-Visionen von einer besseren Welt!

VORTRÄGE und WORKSHOPS zu den Themen:
Permakultur, Zero Waste, Humus und Klimawandel, Alternativen zum Geldsystem, Human Connection, Das Wunder von Mals – Leben ohne Pestizide, Tiny House Siedlung, Vorstellung von Gemeinschaften, Konzerte und vieles mehr.

Zum Programm hier.

Die Autorin: Conny Dollbaum-Paulsen hat die Heilnetze ins Leben gerufen: Die bundesweit überall vertretenen Portale mit mehr als 1100 Adressen zu ganzheitlichem Leben und Gesundheit  sind werbefrei, die mehrfach wöchentlich erscheinenden Artikel in den Good-News beschäftigen sich mit Mut machenden Nachrichten vornehmlich aus den Bereichen Gesundheit und Ökologie. Mit der kostenlosen Heilnetz-Vermittlung können alle fündig werden, die ganzheitlich begleitet werden wollen.

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2 Kommentare zu “Festival: So wollen wir leben
  1. Saran. sagt:

    Liebe Conny danke für deine Initiative. Möge es auch dazu beitragen unsere neue Welt schöner zu gestalten. Du brauchst nichts Neues zu erfinden. Die neue Welt ist schon längst da. Schon seit 2O12. Und davor schon hats angefangen. Dein Ton ist so, als ob du das Rad neu erfinden müsstest. Viel Spaß.

  2. Conny Dollbaum-Paulsen sagt:

    Liebe Saran,
    wie spannend, was du liest, hab Dank für den Kommentar.
    Niemand erfindet ja etwas. Aber wir tun. Zum Beispiel uns zusammen. Immer wieder neu. Ideen werden bewusst, wir experimentieren damit. Weltbider ändern sich, verweben sich, werden verworfen und wieder wach. Alles wie immer, oder? Und auch nicht, weil kein Moment dem anderen gleicht. Alles schon da und alles neu – gerade diese Paradoxie aller Weisheitslehren findet sich in uns allen. In meinem Tun, in deinem. Alles schon da und viel zu tun :-).
    Mir würde gefallen, wenn niemand darüber nachdenken müsste, ob er oder sie sich ganzheitliche Begleitung leisten kann oder nicht. Und damit das Wirklichtkeit wird, schaffen wir neue Räume, erfinden keine Räder neu, aber die Gefährte ändern ihre Form. Oder so ähnlich. Dir alles Gute, Conny

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