Allverbundenheit

Foto: Yogini Dome

Wir müssen im Blick behalten, dass der tiefste Grund für die Meditation das Erwachen ist. Aber beim Erwachen geht es nicht nur um uns selbst. Wenn man erwacht, wird man sich nicht vom Klimawandel, von Stammesdenken, Waffengewalt, Sexismus, Krieg, wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und all den anderen Themen trennen, die heutzutage in unserem Bewusstsein mit Leiden in Verbindung stehen.

Wenn wir erwachen, tun wir etwas als Antwort auf dieses Leiden.

Und das ist nicht nur eine Idee.

Wir werden etwas tun, weil es der Natur des Erwachens entspricht, sich am Gelöbnis, das Leiden zu beenden, auszurichten. Wir stehen in einer Beziehung der Allverbundenheit mit der ganzen Welt, so wie sie ist, und wenn wir das verstehen, tun wir unser Möglichstes, um das Leiden zu beenden.

Das ganze Interview mit Joan Halifax lesen Sie in evolve 22 „Soziale Achtsamkeit: Die Kraft des Beziehungsraums“ Mehr auf der Webseite.

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4 Kommentare zu “Allverbundenheit
  1. Björn sagt:

    „Wir stehen in einer Beziehung der Allverbundenheit mit der ganzen Welt, so wie sie ist, und wenn wir das verstehen, tun wir unser Möglichstes, um das Leiden zu beenden.“

    Das fühle ich auch so und bin deshalb froh, dass Bettina auch immer wieder „alltägliche“ Themen bei den NL postet. Es gehört für mich zu einer ganzheitlichen Sicht sogar dazu.

  2. Sylvia sagt:

    …nur so kann eine wertschätzende Lebensweise entstehen.

  3. Saran. sagt:

    Meditieren= still werden. Mich leeren, damit meine LIEBE in mich hinein und aus mir heraus sprudeln kann. Dann ist FRIEDEN! In mir und in meinem Außen.

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