Das Meer

Foto: Justin Gädke

Von Justin Gädke. Die Kraft mit welcher sich die Wellen bewegen ist so friedvoll, ohne jede Anstrengung. Schmiegsam und spielerisch tanzen sie durch Fels und Stein. Ein Lebenselixier.

Jeder Spalt, jede Kerbe durchflutet von klarem, lebendigem Wasser.
Wellen wandern von so weit her um zu springen, tanzen, Lücken zu füllen.

Glückseligkeit spiegelt sich, die Oberfläche des Meeres schimmert wie Perlen im Mondlicht.
Kühles blautürkis mischt sich auf der Farbpalette eines Lebenskünstlers.

Die unendliche Weite ist so mächtig, dass ein Mensch spürt, es gibt kein Ende.
Alles ist unendlich, in Gottes Händen.

Wie die Wellen des Meeres, so auch wir. Mal ruhig und gelassen, schwebend in der Kraft.
Mal wild und unbändig, Tiger in der Nacht.

Wir alle schmiegen uns durch Felsen, wir alle kommen an und treiben zurück.
Manchmal, ja manchmal, da finden wir ein Platz, ein Stück Ruhe, ein Ort an dem wir rasten, eine Form in die wir passen.

Jede Welle wie ein Herzschlag, voller Lebensenergie.

Doch vergiss nicht, stürmische Zeiten reißen uns mit um uns zu erinnern, wir alle entspringen der einen Macht,
der ursprünglichen Form und werden neu geboren, in jedem Augenblick.

„Mutter Erde, ich danke dir für deine unfassbare, unendliche Schönheit. Meine Tränen vergieße ich vor Glück, dass meine Augen dich sehen.“
05.09.2018 Alghero, Sardegna

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