Landwirtschaft 5.0 – giftfrei und klimapositiv

Die Denkfabrik um den Offenburger Prof. Dr. Daniel Kray „Landwirtschaft 5.0“ hat in den letzten zwei Jahren ein spannendes Konzept für eine giftfreie und klimapositive Landwirtschaft entwickelt.

Die Mission: „Unsere Umwelt ist akut gefährdet durch Artensterben, Erderwärmung und Grundwasserkontaminierung. Ein Teil des Problems ist bisher die Landwirtschaft. Wir wollen Sie zu einem Teil der Lösung machen: Erstellung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts für eine neue Landwirtschaft, die gleichzeitig die Biodiversität fördert, Treibhausgasemission sogar zu Negativemission umkehrt, Grundwasserkontamination vermeidet, nur regenerative Energien anwendet und den Landwirt*innen ein gutes Einkommen sichert.“

Das Konzept erfüllt diese Ansprüche zur Steigerung des Gemeinwohls. Das soll auf 15 Höfen in der Ortenau und in der Stadt Offenburg exemplarisch gezeigt werden. In einem erlebbaren Schaufenster, offen für Besucher*innen aus aller Welt.

Dazu braucht es jetzt eine Anschubfinanzierung bei Startnext.

Landwirtschaft 5.0 – die Idee from Room meets Freiland on Vimeo.

Sharing is Caring 🧡
Posted in Menschen Verwendete Schlagwörter: ,
2 Kommentare zu “Landwirtschaft 5.0 – giftfrei und klimapositiv
  1. Björn sagt:

    Danke für den Hinweis auf so eine tolle Aktion, Bettina.

  2. Auch wenn ich mit WildNaturalSpirit kein Professorengehalt beziehe, nicht öffentlich spreche, die Arbeit selber – maschinenfrei, chemiefrei, Permakultur. Auch wenn ich das auf eigene Kosten & ohne staatlichen Zuschüsse oder tue & mein Beitrag lächerliche 3,5 Hektar betrifft, erlaube ich mir doch zu sagen: Die Herren denken noch immer in alten Mustern.
    Sie mögen einen Beitrag zum Marketing moderner Antriebstechnik ansteuern, vielleicht auch eine leichte Diversifizierung in der Landwirtschaft. Doch die Flächen bleiben groß, die Ställe, die Maschinen & ihr Gewicht auf dem Boden. Das Geschäft wird mit staatlichen Subventionen & mit unangemessenen Preisen gemacht.
    Wäre es nicht einfacher, effektiver, ehrlicher, jede/r im Projekt würde ein paar Sachen des Konsumwohlstandsverkaufen, davon Hacke, Spaten und ein kleines Stück Land auf eigenes Risiko erwerben und sich daran machen, Pflanzen – insbesondere zu Nahrungszwecken – so anzubauen, daß Mensch und Umwelt gesund bleiben ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.