Erfolg: Keine Gas – und Ölbohrungen vor Portugals Küste!

Foto: Sacred Activism in Odeceixe gegen Ölbohrungen vor der portugiesichen Küste

Das ist eine gute Nachricht und eine Ermutigung für alle, die sich für die Umwelt und das Leben einsetzen.  Das Unternehmen „Australis Oil & Gas“, welches seit 5 Jahren einen Vertrag über die Gasprospektion (mit der Möglichkeit des Fracking) in den portugisischen Gemeinden Pombal und Batalha hat, ist von diesen Verträgen zurückgetreten. Sie werden diese nach ihrem Auslaufen bis Ende dieses Monats nicht erneuern.

Damit gibt es ab Ende September 2020 in Portugal KEINE Verträge über fossile Brennstoffe mehr geben. Im Jahr 2015 gab es 15 Verträge für Öl und Gas, sowohl offshore als auch an Land. Jetzt sind es NULL. Einer nach dem anderen wurde aufgrund des Widerstands von Aktivisten und der lokalen Bevölkerung, an dem die Gemeinschaft Tamera und die Defend the Sacred Alliance beteiligt waren, zurückgegangen. Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben, dass dies möglich wurde!

Dies ist ein großer Sieg für die Natur und die Umweltbewegung dieses Landes. Denken Sie daran, dass es sich lohnt, für das Leben einzutreten!
Für weitere Informationen finden Sie hier eine Erklärung (auf Portugiesisch), die gestern von der Umweltvereinigung ZERO veröffentlicht wurde: https://zero.ong/fim-da-possibilidade-de-exploracao-de-petroleo-e-gas-em-portugal-e-grande-vitoria-para-o-ambiente

Manifest: Bewahrt das Heilige

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4 Kommentare zu “Erfolg: Keine Gas – und Ölbohrungen vor Portugals Küste!
  1. Sylvia sagt:

    HERZliche Gratulation an ALLE, die diesen ERfolg möglich gemacht haben.
    WIR haben es gemeinsam in der Hand, den Weg „vorzugeben“.

  2. Nadja Szeplabi sagt:

    Wunderbar! Das Fracking scheint sich wirtschaftlich auch nicht mehr zu lohnen. Möge die Pipeline an der Küste Rügens nie gebaut werden und die Menschen sich dort genauso entscheiden.

  3. Tina Köhler sagt:

    Das ist ein wunderbarer Erfolg und wirklich erfreulich zu lesen 🙂 !! Noch eine ganz kleine Kritik: Achtet doch bitte in euren Beiträgen auf das Vermeiden von Rechtschreibfehlern (auch wenn es nur kleine sind). Als Leserin, die selbst Journalistin ist, stolpere ich sonst darüber und scheue mich, die Beiträge in meinem Umfeld zu teilen.

    Die Gemeinschaft im Alentejo heisst Tamera, nicht Tamare 😉

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