13 Wünsche für die neue Zeit

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Seit Jahren schreibe ich zum Beginn der Rauhnächte 13 Wünsche für das kommende Jahr auf. Dieses Jahr werde ich den Zeitraum bewusst weiter fassen. Was wünsche ich mir für die jetzt beginnende neue (Wasssermann-) Zeit?

Ich möchte auch längerfristige und größere Visionen einladen, Absichten, Werte benennen und/oder die kleinen, große Dinge nochmal ausdrücklich bekräftigen.

Ablauf

Schreibe vor Beginn der Rauhnächte (vom 24.12. bis 5.1.) 13 Wünsche auf kleine Zettel aus dem gleichen Größe und Material.

Überleg in Ruhe:

Was ist dir in den kommenden Jahren wichtig?
Was liegt Dir dabei am Herzen?
Was würde die kommenden Jahre vollkommen machen?

→ Falte die 13 Zettel jeweils so, dass sie sich äußerlich nicht mehr unterscheiden. Gebe sie in ein Säckchen oder eine Schachtel. In jeder der Rauhnächte, möglichst wenn es dunkel oder zumindest dämmrig ist, geh hinaus, ziehe einen der Zettel. Übergeben sie nun dem größeren Ganzen, der geistigen Welt oder wie du es auch immer nennst, indem Du ihn (z.B. in einer feuerfesten Schale) verbrennst – ohne nachzusehen, welcher Wunsch das ist, um den sich jetzt höhere Kräfte kümmern werden.

→ Schau zu, wie das Papier zu Asche wird und in Rauch aufgeht. Bleib ganz still dabei und achten darauf, was sich in Kopf, Körper oder Herz bewegt. Übergib die Asche der Erde und danke zum Abschluss den Elementen für ihre Unterstützung.

→ So verfahre zwölfmal. Am 6. Januar hast Du dann noch einen letzten Zettel über. Nimm feierlich hervor und entfalte das Papier. Und nun lese den Wunsch, um den Du dich in der gerade anbrechenden Dekade selbst kümmern sollst, wenn er in Erfüllung gehen soll.

Für 2020 stand auf meinem Zettel der übrig blieb: Spirituelle Praxis – wer hätte gedacht, dass daraus ein regelmäßiger Lichtkreis am Morgen wurde. Und wieviel das in diesem Jahr geholfen hat. Danke.

13 Wünsche für das kommende Jahr

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3 Kommentare zu “13 Wünsche für die neue Zeit
  1. Liebe Bettina!
    Auch ich liebe und zelebriere diesen Brauch der 13 Wünsche seit Jahren … und gerade heute (es gibt ja keine Zufälle) werde ich damit beginnen, die Rauhnächte vorzubereiten. Zunächst mit einem Jahresrückblick, in dem ich alles was war noch einmal würdigend in den Blick nehme und dankbar gehen lasse.
    Dann schreibe ich die 13 Wünsche und richte mir eine Ecke in de Bibliothek ein, in der ich die Wunschzettel ausbreite oder aufhänge und 13 Kerzen aufstelle, von denen ich jeden Abend eine neue anzünde (so wird es jeden Abend heller) – nach einen kurzen Gebet nehme ich einen der Wünsche, gehe nach draußen und verbrenne ihn.

    Würdiger, finde ich, kann man das Alte nicht verabschieden und das Neue begrüßen 🙂

    Ich wünsche euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein ebensolches neues Jahr

    Herzensgrüße
    Imke

  2. Karoline Aichele sagt:

    Dieses Ritual ist toll 😊 bei mir stand für 2020:“Gesund bleiben“ – wer hätte gedacht, dass das so ein großes Thema wird..⭐

  3. Parvati sagt:

    DANKE für den schönen Artikel. Auch ich beschäftige mich während der Rauhnächte intensiv mit meinen Wünschen und Zielen. Die geistige Welt kann uns am besten unterstützen, wenn wir klare Ziele und Visionen haben und im Vertrauen sind, dass wir sie verwirklichen können. Das Schreiben verhilft auch hier zu mehr Klarheit. In dem Zusammenhang kann ich die japanische Philosophie des Ikigai sehr empfehlen, sieht sie doch die Wünsche auf dem Hintergrund des Sinnhaften für mich UND andere. Viel Freude auf dem Weg, dir deine Wünsche zu erfüllen! 🙂

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