Die Kirche der Liebe

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Foto: newslichter

ALLE, DIE DAZUGEHÖREN WOLLEN, GEHÖREN DAZU: DAS IST DIE KIRCHE DER LIEBE
Die Kirche der Liebe hat keine Struktur – nur Verstehen.
Es gibt keine Mitgliedschaft – die, die dazugehören, wissen es.
Sie hat keine Rivalen, denn sie steht nicht im Wettbewerb.
Sie hat keinen Ehrgeiz, denn sie will nur dienen.
Sie kennt keine Grenzen, denn Nationalismen sind nicht liebevoll.
Sie ist nicht für sich selber da, sondern will alle Gruppen und Religionen bereichern.
Sie erkennt alle großen Lehrer aller Zeitalter an, die die Wahrheit der Liebe gelehrt haben.

Die, die teilnehmen, praktizieren die WAHRHEIT DER LIEBE in ihrem alltäglichen Sein.

Es gibt keine Lebensweise oder Nationalität, die ein Hindernis wäre.
Die, die SIND, wissen es.
Sie sucht nicht zu lehren, nur zu SEIN und dadurch zu bereichern.
Sie erkennt die Einheit der Menschheit an, und dass wir alle eins sind mit dem EINEN.

Sie erkennt, dass wir so sind, wie die anderen um uns herum, weil wir so SIND.

Sie erkennt den ganzen Planeten als ein Wesen an, von dem wir ein Teil sind.
Sie erkennt, dass die Zeit für die allerhöchste Verwandlung gekommen ist, die letztendliche alchemistische bewusste Wandlung des Ego zu einer freiwilligen Rückkehr zum Ganzen.
Sie verkündet sich nicht selbst mit lauter Stimme sondern leise auf liebevolle Weise.
Sie grüßt alle, die in der Vergangenheit den Weg geebnet haben und den Preis dafür zahlten.
Sie lässt keine Hierarchie und keine Struktur gelten, denn niemand ist größer als ein anderer.

Ihre Mitglieder erkennen einander durch ihre Taten und ihr SEIN und ihre Augen und durch nichts anderes als die brüderliche Umarmung.

Jede/r widmet ihr/sein Leben der stillen Liebe zum Nachbarn, der Umwelt und dem Planeten, während sie ihre täglichen Aufgaben erfüllen, egal in welcher hohen oder niederen Position.
Sie erkennt die höchste Position der Liebe an, die nur verwirklicht werden kann, wenn die ganze Menschheit sie praktiziert.

Sie hat keinen Lohn anzubieten, außer der unsagbaren Freude des SEIN und der LIEBE.
Ihre Mitglieder streben nur die Beschleunigung des Verstehens an, innerhalb welcher Kirche, Gruppe oder Familie auch immer.
Sie sollen Gutes im Verborgenen tun und nur durch ihr Beispiel lehren.
Sie sollen ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und den Planeten heilen.
Sie sollen keine Angst und keine Scham kennen und auch in allen Widrigkeiten Zeugen sein.
Sie hat keine Geheimnisse, kein Allheilmittel, keine Einweihung außer dem wahren Verstehen der Kraft der Liebe und dass, wenn wir es wollen, die Welt sich ändern wird, wenn wir uns zuerst verändern.

In vielen Kirchen, Gruppen und Sekten nutzen einige wenige die Schwäche der Mehrheit aus.
In der Kirche der Liebe ist es umgekehrt, sie befreit und stärkt den Einzelnen.
Die Überreste von Strukturen, die sie noch haben mag, müssen von denen gebildet werden, die wissen, dass sie Teil davon sind.

Die Kirche der Liebe wurde formal am Karfreitag, 28. 3. 1986, vom englischen Heiler Colin Bloy, der ein persönliches tiefes Naheverhältnis zu Maria Magdalena hatte, in Andorra in Übereinstimmung mit einer alten Prophezeiung der Katharer aus dem Jahr 1244 erneut verkündet. Colin Bloy hatte im März 1985 wie von fremder Hand geführt innerhalb von 10 Minuten diesen Text zu Papier gebracht. Für die deutsche Übersetzung danken wir Wilfried Fink. Gefunden im Maria Magdalena Blog.

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7 Kommentare zu “Die Kirche der Liebe
  1. Rickie Erika Brunner sagt:

    Ein wunderbarer Artikel. Ich würde am liebsten auch zu so einer Kirche der Liebe gehören.
    Vielen Dank und Herzensgrüsse
    Rickie

  2. Wim Lauwers. sagt:

    Toll und richtig. Liebe, liebe, liebe….. Anfang und Ende. Und Alles dazwischen. <3 <3 :O))

  3. Sibilla Pelke sagt:

    Wieso? Der Texkt kommentiert sich aus sich und durch sich selbst.Er ist perfekt.
    Sibilla

  4. Björn S. sagt:

    Danke

  5. valentina sagt:

    wundervoll … einzig das „sollen“ würde ich (für mich) gerne anders formulieren … mich würde interessieren, wie es im original steht …

  6. Brigitte sagt:

    Kirche der Liebe – was für ein schöne Wortfindung! Noch nie habe ich davon gehört, obwohl es schon so lange zu existieren scheint.

    „Sie sucht nicht zu lehren, nur zu SEIN und dadurch zu bereichern. Sie erkennt die Einheit der Menschheit an, und dass wir alle eins sind mit dem EINEN.“
    Für mich ist das die zentrale Botschaft des Textes – einfach inspirierend!

    Ja, das Wort „sollen“ springt auch mir ins Auge. Ich kenne das, wenn „es“ durch mich schreibt. Da schleichen sich dann schon mal solche – in meinen Augen – Schwachstellen ein, die im Nachhinein optimiert werden könnten. Ist vielleicht auch der damaligen Zeit zuzuschreiben..:-)

    Danke Bettina für dein Wirken, und danke für alle, die dies wertschätzen,

    Brigitte

  7. Franz Weber sagt:

    Schön, dass hier die Kirche der Liebe erwähnt wird. Mich hat vor Jahren diese Idee von Colin Bloy dazu animiert mit dem Text und dem Geist von „Kirche der Liebe“ meine Leerstelle nach dem Versagen der Kirchen in den Krisen des dritten Jahrtausends mit einer Art eigenen Kirche zu füllen und schreibe und wirke im Sinne des Textes von Colin Bloy für eine Transformation des Geistes (der in dem Text Kirche der Liebe weht) in meinen Alltag und meiner unmittelbaren Umgebung durch meinen TelegramKanal „Kirche der Liebe“ In dieser Auseinandersetzung als meinem Pilgerweg nach innen finde ich eine wunderbare Begleitmusik. Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein!

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