Gemeinsam altern – mein Körper und ich

Nila und Engelbert im August 2020*

Von Nila Sebastian. Auf die Welt kommen – An einem kalten Freitagabend im Februar 1936 wurdest unsanft mit einer Zange in die Welt gezogen, nach erfolglosen Versuchen, dich durch den Geburtskanal zu zwängen. Warst du narkotisiert wie deine Mutter? Die Geschwulst am Kopf schon da, bevor du in die Zange genommen wurdest?

Der Arzt fasste dich kopfunter an den Füßen, schlug dir leicht auf den kleinen Po. Ein Schrei, dann ringst du nach Luft. Die Mutter auf dem Küchentisch wird mit leichten Schlägen auf die Wangen aus der Narkose geholt. Das erste Bad steht schon bereit. Die üblichen Verrichtungen der Hebamme.

Angezogen und gewindelt liegst du im Weidenkorb unter dem Stoffhimmel und nuckelst am Däumchen, wirst ins Esszimmer geschoben, wo der Kanonenofen Wärme ausstrahlt und allein gelassen. Einsame Nächte, bis die alte Nachbarin deiner Mutter erzählt, dass sie dich seit zwei Wochen nachts weinen hört. Damals galt; bloß ein Kind nicht verwöhnen.Schreien stärkt die Lunge. Du warst noch nur Körper, ein Säugling mit Hunger und Durst, brauchtest Hautkontakt, deine Bedürfnisse mussten erfüllt werden. Du äußertest Unmut, wenn der Bauch wehtat oder die Windel nass war..Mutti erzählte, dass ihre Brustwarzen vom Stillen wund wurden und sie deshalb ihre Brust zurückzog. Papa schimpfte, sie verdiene gar kein Kind. Hast du die angespannte Stimmung gespürt?

Im Lauf des ersten Jahres erwachte auch die Wahrnehmung von der Welt. Wir waren eins. Beim laufen lernen, waren wir mit den Senkfüßen auf Kriegsfuß, weil du oft umfielst, meist auf den Hinterkopf. Damals merkte ich, dass du mein Körper bist, der sich fremd anfühlte und mir nicht immer gehorchte. Als du – von der kleinen Schwester aus dem Babykorb vertrieben – abends weintest, weil sich das Gitterbett so fremd anfühlte, spürtest du die harten Hände Papas schmerzlich auf deinem kleinen Po. Danach trautest du dich nicht mehr laut zu weinen.

Kind sein

Eine Kindheit, nicht unbeschwert, streng christlich. Kein Radio, selber singen. Drei, dann vier Geschwister. Du wuchst aus den Kleidern deiner Cousine heraus, deine Schwestern trugen sie auf. Liebe und Hiebe, mehr Hiebe als Liebe? Im Kindergottesdienst und zuhause sangen wir „Gott ist die Liebe.“ Liebevolle Geborgenheit war fast nur an Festen wie Weihnachten, Ostern und Geburtstagen zu spüren. Ohrfeigen und Schläge im Alltag bei kleinen Vergehen. Mit vier wurde dir schwarz vor Augen. Nicht nur der Körper schmerzte, auch die Seele wurde verletzt. Beim Spielen im Sandkasten unterm Küchenfenster kreischte die kleine Schwester, wenn du ihr deine Schaufel nicht gabst. Prompt kam Mutti und versohlte deinen Hintern. Wieder rettete dich die alte Nachbarin.

Erst nach dem ersten Tuberkulin-Hauttest wurde klar, dass du eine Tuberkuloseinfektion der Lunge überstanden hattest. Die kranke Tante hatte mich auf den Arm genommen. Du hattest gekämpft und die Bazillen neutralisiert, obwohl du zu bald abgestillt wurdest. Nach jedem Hauttest wurdest du durchleuchtet. Du hast dich auch davon nicht unterkriegen lassen.

Im ersten Schuljahr: ungelenke Buchstaben und verfehlte Zeilen auf der Schiefertafel. Schläge mit dem Schieferkastendeckel auf die rechte Hand. Bis die Lehrerin Einsicht hatte: Ksie ist klug, hat aber eine schreckliche Handschrift.

Du fühltest dich ungeschickt und steif, wusstest im Turnunterricht nicht, wie du Arme und Beine richtig bewegen solltest. Noch heute verwechsle ich rechts und links. Doch du warst nie ein zu kleines oder zu großes Kleid , warst nie ein Gefängnis. Es fühlte sich gut an, wenn du und deine Schwester sich im Bett gegenseitig kitzelten, jemand deine Wangen oder den Rücken streichelte. Zwischen den Beinen fühlte es sich anders an als am übrigen Körper. Von Mutti gab es nur einen Gute-Nacht-Kuss. Wenn du eine Krankheit ausschwitzen musstest und es fast nicht aushieltst, wischte sie dir die nasse Stirn ab und erzählte Geschichten

Neugierig betrachtete ich den Körper des kleinen Bruders, der anderen Kinder und der Erwachsen und verglich. Im April 1945 nach den Nächten auf der Matratze des kalten Kellerbodens war jeden Morgen das Bett nass und ich schämte mich. Wie lange es dauerte, bis endlich das Bett trocken blieb, weiß ich nicht mehr. Erkältungen, Fieber, vereiterte Mandeln, Kopfweh, Sonnenbrand, beißende Kälte, blaue Flecken, aufgeschlagene Knie, Kratzer, Schnittwunden, all das bereitete dir immer wieder Unbehagen. Doch es ging vorbei.

Groß werden …- ein junges Mädchen

1947 wuchsen unter den Brustwarzen kleine Erhebungen. Verschwanden wieder. Die Hungerzeit zwischen 1945 und 1949; sich nur ab und zu satt essen können. Es dauerte Jahre, bis du zur Frau wurdest. Doch warum musste es alle vier Wochen so weh tun? Und das viele Blut, das mit Stoffbinden aufgefangen wurde, die gewaschen und auf die Leine gehängt, die Erwachsenen und vor allem die Männer zu spöttischen Bemerkungen verleiteten?

Tanzen war Sünde. Bis du dich im Tanz zur Musik bewegen konntest, dauerte es ewig bis endlich der Kopf ausgeschaltet war. Kein Mauerblümchen mehr. Nur fliegen war schöner. Warum wollten die jungen Männer etwas von dir? Mutti meinte: Das Schlimme ist, dass es bei den Männern nie aufhört. Bis du 23 Jahre alt warst, war das Gärtlein noch von einem Zaun geschützt. Du schenktest mir schöne Empfindungen und Gefühle, wenn ich große Freude spürte oder mich selbst streichelte.

Frau und Mutter

Dann kam Horst, der Mann, der mich heiraten wollte. Ich wurde schwanger und du verändertest dich, bis neun Monate vorbei waren. Der Geburt Mitte August warst du ausgeliefert, als das Kind aus dem Körper drängte. Die Brüste waren größer geworden. Aus ihnen spritzte Milch. Der Schnitt. die Naht. Schmerzen, bis alles verheilt war. Fünf Wochen später der große Einschnitt: Allein mit dem Kleinen. Horst im Gefängnis. Du hättest um die Gefahr wissen müssen. Die Schwiegereltern holen dich für einige Wochen in den Odenwald. Die schwere Nähmaschine mit der Schwiegermutter die Treppe hoch tragen. Ein starker Schmerz – die Mutterbänder sind überdehnt. Kreuzschmerzen – einen Ring tragen – ein Jahr später die Operation – zwei Schnitte am Venushügel.  Arbeit in einer Schlüsselfabrik.Täglich zwei Stunden unterwegs. Meine Schwester versorgt das Kind. Das Kreuz schmerzt. Über anderthalb Jahre keine körperliche Berührung.

Horst ist wieder da. Umzug, Schwangerschaft, 1966 ein zweites Kind. Die feine Energie rings um das werdende Leben. Die Geburt. Ohne Schnitt. Das Steißbein schmerzt beim Sitzen. Ausgerenkt vom Hinterkopf des Kleinen. Kreuzschmerzen, Ischias. Die Schmerzen zeigen, dass etwas klemmt. Und trotzdem fühlst du immer wieder Ekstase.

Zur Zeit der Mondlandung 1969 ist der Boden völlig entzogen. Der Dreijährige von einem Auto angefahren im Krankenhaus, Horst nach Australien geflohen. Der Körper abgemagert. die Nerven blank. Trotzdem arbeitest du in einer Mantelfabrik.

In der Fortbildung zur Bürokraft ist es schwierig, blind Maschine schreiben zu lernen. Du erholst dich wieder. Mein schöner Körper. Eine Anstellung im Büro. Jahre später eine Abtreibung. Sterilisation. Der Arzt machte einen kleinen Bauchschnitt. Dir blieb eine verunstaltende Narbe. Keine Hormonpillen mehr einnehmen. Dir ohne Angst die sexuellen Bedürfnisse erfüllen können.

Ein Mann fürs Leben

Habe ich dir auf der Suche nach dem Einen zu viel zugemutet? Die Zahl der Lover ist zweistellig. Endlich ein Mann fürs Leben. Er hat einen schönen Körper, ist zärtlich. Auch du bist schön, deine Haut geschmeidig. Lädt ein, berührt zu werden. Einfach spüren und den Schauer fühlen. Darauf könntest du weniger verzichten als auf die körperliche Vereinigung. Zusammensein, ineinander versinken.Die Körper lieben sich. Bis heute. Engelbert liebt deine üppigen Brüste, die Horst abfällig Omabusen genannt hatte.

Wenn wir im Urlaub auf die hohen Berge stiegen, wurden dir Höchstleistungen abverlangt. Du magst es und genießt. Auf dem Gipfel durchströmen dich Freude, Glücksgefühle und Energie. Nach Jahren sind fast alle Gipfel, die wir sehen, wenn wir wieder oben angelangt sind, erstiegen. Eine weitere Herausforderung ist: Nicht nur bergsteigen, sondern klettern. Am Seil gesichert. Die Höhenangst, durch die Wohnung im Hochhaus verursacht, ist fast ganz verschwunden.

Den Körper annehmen

Dich nackt zu zeigen, fiel dir lange schwer. Manchmal lief ich im Traum nackt draußen herum. Doch seit wir auf den griechischen Inseln nackt badeten und am Strand lagen, schäme ich mich nicht mehr. Dich richtig anzunehmen lernte ich in den Tantraworkshops. Da legte ich im Kreis von drei oder vier Umsitzenden die Kleidung ab. Nackt in der Mitte, erzählte ich, was mir alles an dir nicht gefiel und mir seelische Schmerzen bereitete. Danach sagte jede/r, was sie oder er an dir schön fand. Eine Wunschberührung. Das tat gut.

Feldenkrais – Übungen und Behandlungen – tun dir gut. Bewusst bewegen. Endlich mit dir eins sein. Früher waren oft die Knie aufgeschlagen, zweimal der Ellbogen gebrochen. Jetzt sind wir im Einklang. Wenn ich falle, lässt du mich nicht in Stich. Tote Zähne hast du mir schon 1964 beschert. 1970 fiel ich vom Fahrrad, weil der Dynamo in die Speichen geriet. Wieder mussten Zähne daran glauben. Der Zahnersatz hat schon viel Geld und Tränen gekostet. Du brauchtest schon früh eine Brille. Kurzsichtig, alterssichtig, weitsichtig. AMD, grauer Star. Aber immer noch sind die Augen strahlend blau. Immer noch bekommst du Komplimente. Dass die Zahlen und Buchstaben so klein sind, dafür kannst du nichts.

Der Körper altert

Erste Schweißausbrüche: Vorboten des Klimakteriums: Hurra, endlich Feuerfrau, die große Freiheit! Doch dann: Bluthochdruck, Herzrasen, mit Blaulicht ins Krankenhaus. Du liebst mich nicht mehr. Ich zürne dir. Schlaflosigkeit, Wesensveränderungen. Ich schleppe dich durch den Tag und versuche vergebens, dich nachts zur Ruhe zu bringen. Hormone. Wieder jeden Monat Blutzoll zahlen. Du gehst auseinander. Die Waage zeigt immer mehr Kilos. Mit Zigaretten gequält habe ich dich nie. Aber immer wieder auf Trab gebracht mit Bohnenkaffee. Abends das Glas Wein schadete nicht. Die Blutwerte sind wieder völlig einwandfrei, seit der Herzschlag nicht mehr mit Betablockern gebremst wird.

Mein Herz

Und du, mein Herz, machst dich seit der Diphtherie 1950 immer wieder bemerkbar. Damals gab der Körper fast auf. Der Lehrer bat mich, zum Muttertag ein Gedicht zu schreiben. Als ich im Aprilwind die Wäsche im Garten aufhängte, fielen mir die Worte eim: Wir grüßen liebe Mutter dich .., drei Strophen. Und ich sollte vor meiner Mutter Worte sprechen, die ich nicht fühlte. Immer wieder hatte sie mich ein schreckliches Mensch genannt, so lange ich zuhause wohnte. Deshalb besuchte ich die Familie so selten im Haus der Großmutter.

Und wie Kafka schrieb: Da hatte der Körper ein Einsehen. Mein Vater holte mich nachhause, als er hörte dass ich krank war. Am Sonntag kam der Arzt und ich kam ins Krankenhaus. Diphtherie. Es wäre fast zu spät gewesen. Serum vom Pferd und vom Rind. Die Schmerzen nach der Mandeloperation waren höllisch und kaum auszuhalten. Du erholtest dich. Wurdest wieder gesund. Obwohl ich einige Zeit bei meinen Eltern war, liebblieb das Verhältnis gespannt. Du machtest dich immer wieder bemerkbar, bis du nach sieben Jahren krank wurdest. Du hast dich immer wieder erholt, hast die ganzen Jahrzehnte durchgehalten, wenn es auf die Berge ging, bis über 3000 Meter. In den Wechseljahren gerietst du öfter ins Rasen, bis die anfällige dritte Reizleitung stillgelegt war.

Als ich am 30.6.1999 in Rente ging, waren es genau 50 Jahre, dass Geist und Körper fast immer fremdbestimmten Arbeitgebern unterworfen waren. Von Thüringen nach Franken. Mitte Juni 1949 war die Kindheit zu Ende. Dein schmächtiger Körper hielt bei den meisten Arbeiten auf dem Bauernhof mit den Erwachsenen Schritt. Im Stall vor Schulbeginn jeden Morgen zwei Kühe melken, Mist auf den Wiesen verteilen, bei der Feldbestellung, der Ernte von Heu, Getreide und Hackfrüchten. Bücken, laufen, Milchkannen und Körbe schleppen. Bis September 1959 musstest du immer schwerere Arbeiten bei verschiedenen Bauern leisten, bis du es endlich selbst in die Hand nahmst und eine Lehre begannst. Aber als Schwesternhelferin im Krankenhaus holte dich die Schlepperei wieder ein.

Dankbarkeit

Jetzt sind wir beide alt, du mein Körper, und ich. Fast unversehens. Und doch noch jung und beweglich. Altern war nie ein Problem. Obwohl Wissenschaftler herausfanden, Jugendliche, die schwer arbeiten, alterten schneller. Nie habe ich mit meinem Alter kokettiert. Selbst in der U-Bahn oder im Bus. Die weißen Haare stehen mir. Mein Liebster berührt dich immer noch gerne, lustvoll und liebevoll. Und bei der Liebe entdecke ich dich immer neu. Du zeigst dich nie gleich. Immer anders. Die Liebe des Liebsten erhält dich schön.

Du verlangst, dass ich dich liebevoll behandle. Deiner gewahr bin. Ein großes Geschenk waren Achtsamkeitsseminare. Der Body-scan hat mich dich ganz neu erfahren lassen. Wenn ich von der linken kleinen Zehe durch den Körper gehe, überall nachfühle, bis ich am Mund ankomme, schlafe ich entspannt ein. Oder nach einer schlechten Nacht, wenn du dich wie zwischen Baum und Borke fühlst, fühle ich mich danach wieder in dir.

Die Jahre gehen nicht spurlos vorüber. Die Haut an den Armen ist voller feiner Falten. Seit 2017 ein Knalltrauma eine Fenstermembran im rechten Ohr zerriss, brauchst du Hörgeräte. Doch fast jeden Abend hören wir Musik. Oft schmerzt du mich an den Knien, am Rücken, in den Armen, in den Fingern. Ich kann nicht mehr so weit laufen wie früher, zwei gebrochene Wirbel und eine Wirbelkanalstenose. Und die Fußsohlen brennen, sind überempfindlich, Trotzdem hast du mich nie in Stich gelassen. Und hältst du noch heute durch, wenn es gilt, die Stufen in den IV. Stock zu bewältigen. Dafür danke ich dir. Und dem Schutzengel, der mich lebenslang begleitet hat. Am 2.9.20 bin ich nach einem Zahnarzttermin eine Steintreppe hinunter gestürzt. Aber außer Prellungen, blauen Flecken und Ödemen ist nichts passiert. Selbst die Brille blieb ganz. Ich war genervt, Mundschutz, beschlagene Brille, feuchtes Wetter und deshalb unachtsam.

Wenn einmal das Herz stehen bleibt, das Bewusstsein entschwindet, bist du dann auch verschlissen wie ein oft gewaschenes Hemd oder darf ich dich unversehrt der Erde anvertrauen? Wirst du mich bis dahin unterstützen, so wie ich dich unterstütze, ehre und liebe?

Nila E. Sebastian lebt in Berlin-Kreuzberg. Sie ist verheiratet, hat 2 erwachsene Söhne und 2 Enkel. Sie schrieb mehre Jahre im Sein (mail@sein.de) das Editorial und mehrere Artikel. Seit sie 60 ist, war und ist es für sie wichtig, nicht nur den Frauen die Angst vorm Älterwerden zu nehmen. Wer mehr von ihr wissen möchte findet in biografienforum.de A-Z und www.mirjamariathiel.com news ( All This Love) mehr.

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3 Kommentare zu “Gemeinsam altern – mein Körper und ich
  1. Dr. Martin Hölzl sagt:

    Herzensdank für diesen wirklich berührenden Text von Nila Sebastian, an dich Bettina fürs finden und zeigen und an die Autorin fürs teilen ihrer Lebensgeschichte. Darin ist eigentlich alles zu finden was wichtig und richtig ist. Ich hatte sofort ein unglaublich warmes Gefühl und grenzenlosen Respekt für diese tolle Frau, wie sie ihren Weg ging und geht. Gleichzeitig gibt Sie allen Generationen, die in Verbindung mit dem letzten Krieg stehen (Kriegskinder, Nachkriegskinder und Enkel),eine mutmachende Stimme. Ich möchte sie eigentlich am liebsten ganz fest umarmen, Herzensgrüsse, Martin

  2. Nila Sebastian sagt:

    Lieber Martin Hölzl,
    es fällt mir schwer die richtigen Worte dafür zu finden, wie sehr auch ich berührt bin von dem, was Sie geschrieben haben. Der Körper vergisst ja nichts, und wie hätte ich mein Leben in seiner Länge besser beschreiben können als über das gemeinsame Altern, älter und alt Werden. Es ist nicht wichig, ob ich mich jung oder alt fühle, sondern ob ich mich in meinem Körper wohlfühle.
    Herzliche Grüße
    Nila Sebastian

  3. Sylvia sagt:

    Liebe NIla,
    Ich bin zutiefst berührt in meinem Herzen über die geschriebenen Worte. Unglaublich, welche Kraft, welche Macht, welche Liebe in diesen Zeilen enthalten sind. Ein Vorbild für mich. Mögen sie noch ganz, ganz lange ihre Weisheit weitergeben.
    HERZlichen Dank – Sylvia

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