Was ist für mich unbezahlbar?

Von Miriam Licht Durch eine alte Ausgabe des Adventskalenders „Der andere Advent“ entdeckte ich heute das Projekt „unbezahlbar“. Schöner Blickwinkel eines internationalen Projekts von „Das Papiertheater“. Es entstand nach dem Bankencrash von 2008 und startete 2010. Mit einer Frage zog Johannes Volkmann an die verschiedensten Orte, einer Perspektive, die vielen von uns aktuell wohl immer bewusster wird. Er stellte immer und überall dieselbe Frage: Was ist für mich unbezahlbar. Was ist mir kostbar, ja köstlich, was nährt mich, freut mein Herz und lässt sich dabei mit keinem Geld der Welt kaufen? Was ist meine größte Freude, mein größter Wunsch, meine tiefste Sehnsucht? Als TeilnehmerInnen können wir aufschreiben, mitteilen, miteinander teilen, was für uns persönlich das so Unbezahlbare ausmacht … An einer langen Fest-Tafel voller in Papier eingeschlagener Teller auf einer weißen Papier-Tischedecke. Überall, hier und da, im eigenen Land und der Welt.

Es gibt bisher einen Film und ein Buch, das den Verlauf des Projekts von 2010 – 2013 dokumentiert, außerdem Postkarten-Sets mit Antworten von Menschen aus regionalen Aktionen. Und eine internationale Auswahl der Antworten aus all den verschiedenen Ländern, in denen es bisher stattgefunden hat.

Wer das Buch direkt beim Verlag kauft, erhält ein preisgünstigeres Exemplar, das zur Auflage hat, ein Wandergeschenk zu sein. Und als solches nach eigenem Gebrauch auf die Reise zu gehen. Um wiederum weitergegeben zu werden nach dem Gebrauch … Es regt dazu an, selbst mit dieser Aktion aktiv zu werden.

Schöne Idee!

Hier lässt sich mehr zum Projekt entdecken: https://unbezahlbar.daspapiertheater.de/

Und hier können Buch, Postkarten und Film bestellt werden: https://unbezahlbar.daspapiertheater.de/index.php?id=16

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