Mehr als ein Glücksbringer: Klee

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Noch ein heimisches Superfood, das es in Hülle und Fülle gibt: Die Blätter des Weißklees sind essbar, roh oder gekocht. Die jungen Blätter des Klees können in Salaten, Suppen usw. verwendet werden. Als Gemüse kann es wie Spinat zubereitet werden.

Getrocknete Blüten und Samenschoten können zu Pulver gemahlen und als Mehl verwendet oder über gekochte Speisen wie Reis gestreutwerden. Die jungen Blüten sind roh in Salaten zu verzehren. Aus den frischen oder getrockneten Blüten wird ein delikater, süßer Kräutertee aufgegossen. Die getrockneten Blätter verleihen z.B. Kuchen ein Vanillearoma.

Weißklee wurde unter anderem von den Cherokee-, Irokesen- und Mohegan-Indianern zu medizinischen Zwecken verwendet. Die blühenden Köpfe enthalten Substanzen, die Skrofulose entgegenwirken, das Blut reinigen, Geschwüre, Wunden usw. reinigen, Augenkrankheiten heilen und tonisierend wirken. Ein Tee wurde zur Behandlung von Husten, Erkältungen, Fieber und Leukorrhöe verwendet. Eine Tinktur aus den Blättern kann als Salbe bei Gicht angewendet werden. Ein Tee aus den Blüten wurde als Augenspülung verwendet.

Die Cherokee verwendeten einen Tee aus Weißklee gegen Fieber und die „Brightsche Krankheit“. Die Delaware- und Algonkian-Indianer verwendeten einen Teeaufguss aus getrockneten Blättern, der bei Husten und Erkältungen eingenommen wurde.

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Ein Kommentar zu “Mehr als ein Glücksbringer: Klee
  1. Wim Lauwers sagt:

    Pur und ungewaschen essen! Das wird uns umsonst geschenkt um uns zu heilen! Ich esse „meine“ Kräuter schon seit 2 Jahren und bin topfit! <3 <3

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