Rücklicht: Clemens G. Arvay


Danke für all die liebevoll geteilten und erfahrenen Erkenntnisse über das heilende Wesen der Natur und dem Menschen als Teil davon. Der Biologe Clemens G. Arvay hat das Waldbaden als Therapie gesellschaftsfähig gemacht, war ein wundervoller Gesprächspartner, Autor und Musiker.

Alles gehört zusammen, ist untrennbar, gleichGültig. Auch wenn wir mit Gedanken vielleicht nicht alles verstehen können. Mit dem Herzen können wir alles in Liebe halten und heilen.

Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden von Clemens. R.I.P.

Wir sind alle nur Besucher auf dieser Welt und zu dieser Zeit.
Unsere Seelen sind nur auf der Durchreise.
Unsere Aufgabe ist es zu beobachten, zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann wieder nach Hause zu gehen.
Weisheit der Aborigines

Clemens G. Arvay Fotograf: Lukas Beck, Wien

Clemens G. Arvay (* 22. Juli 1980 in Graz, † 18. Februar 2023) war ein österreichischer Biologe und Autor mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökologie sowie Doktorand am Institut für Biologie der Universität Graz. Mit seinem Bestseller „Der Biophilia-Effekt“ hat er das erste deutschsprachige Buch über Waldmedizin verfasst. Er erforschte die Bedeutung kranker und gesunder Ökosysteme für den Menschen und untersuchte, wie die Natur bei der Behandlung von Patienten helfen kann. Arvay war außerdem im renommierten österreichischen Forum Wissenschaft & Umwelt (FWU) Referent für den Fachbereich »Biodiversität und Gesundheit

Heilung aus dem Wald

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13 Kommentare zu “Rücklicht: Clemens G. Arvay
  1. Dagmar sagt:

    ….ich schließe mich an ¬ mit tiefempfundenem Dank für Clemens` Lebenswerk, seinen Mut und seine Sensibilität….mit welchen er auch mich berührt und zum vertieften Nachdenken gebracht hat….
    …..ich werde ihn sehr vermissen..
    Dagmar

  2. Ich bin ihm sehr dankbar für seine Art und Weise zu kommunizieren und zu schreiben.
    Er hat mich berührt und meinen Horizont nicht nur mit Wissen erweitert, sondern war mir Vorbild für eine achtsame Kommunikation.

    Möge seine Seele in Frieden ruhen und sein Wissen weitergetragen sein.
    In Gedanken bin ich bei seiner Familie, vor allem bei seinem Sohn, und seinen Freunden!

    Herzensgrüße
    Imke

  3. Anne sagt:

    Danke, dass ihr Clemens‘ Sein und Wirken hier würdigt.

    Er war ein sensibler, sanftmütiger Mensch und stark verbunden mit der Natur und der Musik. In seinen verschiedenen Videos spielt er vier Instrumente, u. a. auch das Didgeridoo.
    Er hat sein Wissen mit der Welt geteilt und ein Erbe hinterlassen. Möge es Früchte tragen!
    Ich bin sehr traurig darüber, dass er gegangen ist. Aber sein Geist bleibt unter uns. Niemand geht für immer.

    Danke für deine LIEBE, Clemens.
    Möge deine Seele Frieden finden.

    Von Herzen
    Anne

  4. Emily sagt:

    DANKE für den Artikel, ich schließe mich Anne vollkommen an.
    Er war ein wundervoller Mensch, der der Welt soviel gegeben hat.

  5. Evelin sagt:

    In diesen Umbruchzeiten sind genau die Menschen gefährdet, die die neuen Wege bereits beschreiten und anderen ein Licht am Horizont sind. Sie sind sichtbar und – sehr gefährdet.
    Wenn Ihr die Wege *noch* nicht mitgehen könnt, so achtet diese Menschen, schützt und nährt sie, so gut ihr könnt.
    Zweifel und Rückzug derer, die den Mut noch nicht haben, selbst zu stehen, sind wie ein Dolchstoß für die wenigen….
    Es ist wie bei den Imagozellen des Schmetterlings: Der Kokon vernichtet die empfindlichen Imagozellen im Inneren solange, bis die Imagozellen sich clustern und das Neue den Kokon sprengen kann. Die Cluster der kommenden Zeit bauen sich weniger aus Taten und Ressourcen sondern vor allem aus seelischer Ausrichtung und Kraft auf. Laßt Eure Seelen Ausschau halten nach gleichgesinnten, lebendigen Seelen …

    • Miriam sagt:

      Dank dir, Evelin – so wertvoll, die ruhige und liebevolle Klarheit, die du teilst. Warme Sonnengrüße auf den Berg zu dir!

    • Harald sagt:

      Herzlichen Dank, liebe Evelin… für deine so stimmigen Worte… der Vergleich mit den Imago Zellen trifft es sooooo gut… Jaaa, last uns Ausschau halten nach gleichgesinnten, lebendigen Seelen und uns verbinden!

    • Sabine sagt:

      Danke Dir von Herzen Evelin, für diese wundervollen Worte. Danke.

    • Michelle sagt:

      „Die Cluster der kommenden Zeit bauen sich weniger aus Taten und Ressourcen sondern vor allem aus seelischer Ausrichtung und Kraft auf. Laßt Eure Seelen Ausschau halten nach gleichgesinnten, lebendigen Seelen …“
      Ich erlebe es auch so, dass es in erster Linie um die innere Ausrichtung geht, um ein Gewahr sein dessen, was ich verkörpern will und was ich wachsen lassen möchte.
      Und dann in die Handlung kommen, und wenn es schwierig wird, immer wieder zu dieser Ausrichtung und Zentrierung im Herzen zurück kehren, als Ankerplatz.

      Antworten

  6. Es ist traurig, dass C.A. nicht mehr in unserer bewussten Welt weilt. In der Betrachtung seines Lebens fehlt hier ein wesentlicher Teil. Schade, dieser Teil gehört zu uns und unserer Welt. Ihn nicht zu erwähnen, ist wie ein Teil von uns zu überhören, übersehen, überfühlen.

  7. Michelle sagt:

    Liebe Susanne, es wäre schön, wenn du dem nicht gesehenen, nicht gehörten Teil Ausdruck verleihen würdest.
    Wenn jemand sich das Leben nimmt, der in der Öffentlichkeit stand, dann werden unterschiedlichste Interpretationen sichtbar.
    Ich beobachte das diese Tage und staune, was alles hinein interpretiert wird.

    Möge seine Seele ihren Frieden finden.

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