Wie wollen wir lieben?

Die romantische Liebe ist ein weites Feld. Sie ist schön, vielfältig, erotisch, egoistisch, selbstlos, leidenschaftlich, zärtlich, schmerzhaft und unabhängig davon, ob sie erwidert wird oder nicht. Die erste Folge der arte-Dokureihe thematisiert die Beziehung zwischen Liebe, Sexualität und Freiheit.

Die zweite Folge untersucht, ob wir nicht fähig oder doch eher nicht willig zur ausschließlichen Bindung sind. „Bis dass der Tod uns scheidet“ – ein Versprechen, das immer häufiger nicht vom Tod eingelöst, sondern von den Paaren zu Lebzeiten gebrochen wird. Sind wir nicht fähig zur monogamen Liebe, eigentlich gemacht für Polygamie?

Wir haben die Liebe und den Sex befreit, alle können so lieben, leben und Sex haben, wie sie möchten. Und warum ist es dann immer noch so kompliziert? Mit dieser Frage beschäftigt sich der dritte und letzte Teil und sucht nach der neuen Männlichkeit, begleitet Youtuberin und Gen-Z-Vertreterin Valentina und schaut bei der ältesten Singleparty Deutschlands vorbei.

Vielleicht das Fazit dieser Serie: Entschleunigung ist die Sehnsucht. Die Liebe bleibt, wie sie ist – kompliziert und einfach zugleich. Die Menschen wollen die neuen Freiheiten nicht aufgeben – dadurch wird es aber auch nicht einfacher.

Auf arte und in der Mediathek

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Ein Kommentar zu “Wie wollen wir lieben?
  1. Wim Lauwers sagt:

    Eine sehr gute Doku: da ist ALLES drin. Für mich ist mein Bauchgefühl wichtig. Bin 72 und habe bis jetzt mit 10 Frauen intime Kontakten gehabt, wovon 3 Ehen. Jetzt lebe ich all-eine und bestimme meine Beziehungen. Nicht mehr beschränkt auf eine Person. Wie früher in den Clans: ALLES wird geteilt. <3 <3

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