Im Wald und bereit

Wir haben unseren ersten Energieautarken Winter hier im Wald überstanden. Es war nicht immer leicht und streckenweise gab es in uns den Gedanken, dass wir den Herausforderungen nicht gewachsen sein könnten. Während die Bäume um uns herum die Lebenssäfte in sich zurückgezogen haben, die Natur ihren winterlichen Sterbeprozess durchlebte, zogen auch wir uns nach innen und ließen einiges in uns sterben.

Mit der Rückkehr der Vögel und der Sonne, sind auch in uns wieder die Lebenskräfte und die Lust auf Neues erwacht, auf lebendiges Treiben um uns herum.
So haben wir es sehr genossen, dass die Einladung zur ersten Gemeinschaftswoche des Jahres angenommen wurde und unser wunderschöner Kraftort im Wald wieder von mehr Menschen belebt wurde.

Wir haben getanzt, gespielt, gesungen, gelacht, geweint, (verbunden) geatmet, gekocht, geschlemmt, gestürzte Bäume aus dem Wald geholt, Holz gehackt, Konflikte gewaltfrei gelöst, gemalert, in Klang (und im See) gebadet, gepflanzt, Trost gespendet, miteinander den Wald bewandert, am Ofen gesessen, einander gehalten und mit all dem vor allem eines: uns gegenseitig beschenkt und bereichert!

Wieder einmal durften wir am eigenen Leib erfahren, was in Gemeinschaft in Liebe möglich ist. Obwohl es in jeder Gemeinschaftszeit geschieht, erleben wir es doch immer wieder als das, was es ist: ein Wunder!

So sind wir allen dankbar, die sich getraut haben, sich in das Abenteuer Gemeinschaft hineinzubegeben und die mit ihrer Präsenz das Feld von Gemeinschaft und das Leben eines neuen Miteinanders vergrößert haben. Wir sind dem Leben dankbar, das uns dies möglich macht. Und wir danken auch uns selbst dafür, dass wir im Winter durchgehalten haben. Unser gemeinsames inneres Bild von dem, was an diesem Ort möglich ist, der Sinn, den wir uns vor Augen führen, wenn wir ihn mal nicht fühlen und unser gemeinsames Wirken als Mann und Frau mit unseren unterschiedlichen Qualitäten, hat uns dies erleichtert.

Wir sind bereit für weitere Gemeinschaftszeiten, die für alle offen stehen, die sich als Individuum in Gemeinschaft erleben wollen.
Wir sind bereit für das erste Frauen-Wochenende, das ich gemeinsam mit Alexandra Thoese ausrichte.
Wir sind bereit für unser erstes „Liebe machen, Liebe sein“ Retreat, bei dem wir unsere Erfahrung als Paar für andere Paare erlebbar machen.
Wir sind bereit für das Vollmond-Retreat, das wir mit unserem jungen Yoga- und Klangfreund Dominic anbieten.
Und wir sind bereit für das, was das Leben noch mit uns vor hat.

Wir freuen uns, wenn Du mit dieser inneren Bereitschaft in Resonanz gehst und Dich mit uns an unserem Ort erleben möchtest!

Jumana und Matthias leben seit nun zwei Jahren mitten im (Thüringer) Wald und haben dort einen Ort der Begegnung geschaffen. An diesem Ort werden neue Formen des Zusammenseins, des Zusammenarbeitens und Zusammenlebens als Menschen praktisch erprobt. Die Grundlage all ihrer Angebote bietet ihre Philosophie „Permaliebe“ – die permanente Ausrichtung auf die Liebe. Mehr Informationen unter www.steigerhaus.jetzt

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