Boxen mit links

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Als meine Söhne klein waren, weigerte ich mich konsequent, ihnen Kriegsspielzeug zu kaufen. Maximal zu Wasserpistolen konnten sie mich überreden. Jede Form von Kampf oder Konflikt war mir ein Gräuel. Und während ich auf der einen Seite die strenge Pazifistin darstellte, trug ich unbewusst auf vielen inneren und äußeren Ebenen verdeckte und erbitterte Schlachten aus. Ich fühlte mich lange Zeit überhaupt nicht stark genug, um direkt und fair zu kämpfen bzw. klar für mich selbst Stellung zu beziehen. Ich glaubte mich körperlich und auch sonst in vielerlei Hinsicht anderen Männern und Frauen unterlegen.

Mit etwa 8 Jahren begann dann mein Zweitgeborener, sich intensiv für Waffen zu interessieren. Es ging los mit Bogen- und Armbrustschießen. Er baute sie sogar selbst. Das fand ich noch ganz interessant und auf jeden Fall kreativ. Doch mit den Jahren ging er dann über zu Pistolen und Gewehren. Die ganze Technologie beschäftigte ihn maßlos, und natürlich wollte er auch schießen. Gleichzeitig zeigte sich sein großes technisches als auch mentales und motorisches Talent darin. Ich fühlte mich extrem herausgefordert. Vergoss manche Träne. Und ich konnte nichts dagegen tun. Also ließ‘ ich mich schließlich darauf ein, es selbst zu versuchen, um meinen Widerstand und insbesondere meine große Angst zu überwinden. Und siehe da, ich habe auch eine Begabung für’s Bogenschießen. Und selbst mit einem Airsoftgewehr treffe ich ganz gut.

Dann entdeckte mein ältester Sohn seine Leidenschaft für Mixed Martial Arts. Seit fast 10 Jahren begeistert ihn insbesondere Muay Thai – also Thaiboxen. Und es ist kein Ende in Sicht. Im Gegenteil. Er ist jetzt dabei, sich als Trainer damit selbständig zu machen. Denn gepaart mit den mentalen, emotionalen und physischen Fähigkeiten, besitzt er auch ein außergewöhnliches didaktisches und psychologisches Talent. Seine Brüder und Freunde trainieren inzwischen mit ihm. Und, was soll ich sagen, wie immer siegte auch bei mir die Neugierde sowie mein Drang, meine liebsten Menschen besser zu verstehen und mich meinen Ängsten immer wieder zu stellen. Also hab‘ ich es auch ausprobiert.

Was ich dabei erlebe, will ich versuchen hier mit Euch zu teilen. Beim ersten Mal kamen mir am Ende unserer Trainingssession einfach die Tränen. Was ich da erlebte, überrollte mich aus heiterem Himmel und berührte mich im Kern. Ich kann es nur als tiefe Intimität in der körperlichen Konfrontation, Bewegung und Berührung beschreiben. Ich erlebte meine eigene physische Kraft auf eine völlig sichere und bisher unbekannte Weise. Und es war, als überwände ich eine innere Mauer zu meinem Gegenüber, die ich fast äußerlich spüren konnte, und die mich bisher in meiner Konfliktscheu von anderen Menschen auf sehr feine, subtile und heimliche Weise getrennt hatte.

Nicht, dass wir gegen einander angetreten wären. Er gab mir nur Anweisungen und ich übte meinen Körper und meine Bewegungsabläufe vom Fuß über Bein, Hüfte und Schulter bis in die Hand so zu koordinieren und in einen Fluss zu bringen, dass meine linke und rechte Faust im Wechsel wie von einem Bogen abgeschossen in seinen erhobenen Handflächen landeten. Immer, wenn mir der Fluss gelang, war das ein erhebendes Wohlgefühl des Einklangs und der Power im ganzen Körper. Und die Bewegungsprinzipien erinnern mich erstaunlich an die, die ich aus dem argentinischen Tango kenne.

Seitdem übe ich immer wieder für mich und mit ihm zusammen. Immer wieder aufs Neue bewegt sich dabei etwas in mir. Die bisher größte Entdeckung machte ich vor etwa einer Woche. Von der ersten Trainingssession an, hatte ich mit Überraschung festgestellt, dass mir Schläge mit der linken Hand deutlich besser gelingen und sich viel leichter und natürlicher für mich anfühlten, als mit meiner rechten. Meine Dominanzseite im Boxen ist also im wahrsten Sinne des Wortes die linke. Ich wunderte mich und wunderte mich. Und plötzlich hatte ich eine Eingebung, womöglich gar keine Rechtshänderin zu sein. Also fuhr ich zu meiner Mutter und befragte sie nach ihren Erinnerungen an meine Kindheit. Sie wurde ganz nachdenklich und bestätigte schließlich, dass ich als Kind auf rechts umerzogen worden war. Am nächsten Morgen zum Frühstück stellte sie mir meine Teetasse auf die linke Seite meines Tellers. Das hat mich berührt und ganz leise glücklich gemacht. Seitdem belese ich mich ausführlich zu diesem Thema. Und was ich finde, ist hochinteressant. Vermutlich gibt es eine sehr große Dunkelziffer umerzogener Linkshänder auf der ganzen Welt. Womöglich ist sogar die Hälfte der Menschheit linkshändig. Im Tierreich scheint es in etwa so zu sein. Wichtig war für mich insbesondere auch zu verstehen, dass wir zwar die Hände umtrainieren können, unser Gehirn verändert sich jedoch nur bedingt mit. Grundsätzlich bleibt es dabei, dass umerzogene Linkshänder immer und in allem den Umweg von der rechten in die linke Gehirnhälfte machen müssen. Denn die rechte Gehirnhälfte bleibt auch bei den Umerzogenen die dominante. Dies kann zu allerlei körperlichen und emotionalen Erscheinungen führen. Chronische Müdigkeit und Verspannungen zum Beispiel gehören dazu.

Nun übe ich täglich das Schreiben mit links. Denn es fühlt sich im Unterschied zur rechten Hand super entspannt in Arm und Schulter und froh im Herzen an. Mit rechts bin ich immer noch viel schneller und präziser. Doch links macht es mehr Spaß. Es ist ganz leicht für mich. Und irgendwie ist es ein bisschen so, als träte ich in ein neues Leben ein. Alles erscheint mir noch viel möglicher als bisher. Und ich begreife auf einer neuen Ebene, dass ein Standpunkt ein Ort ist, an dem ich nicht mehr mit mir selbst kämpfe. Und dann ist die Angst weg. Und ich stehe stabil und sicher. Das ist etwas völlig anderes als Sturheit. Es öffnet mich für neue Wege, die über meinen Standpunkt hinausgehen. Und es eröffnet dem Leben alle Möglichkeiten, diese Wege über das Verweben meines Standpunktes mit anderen klaren Standpunkten zu co-kreieren. Das ist wie beim Tango. Wenn zwei ihre – verschiedenen – Achsen haben, dann können sie mit einander tanzen.

Hierhin brachte mich das Boxen. Und ich bin sehr gespannt, was sich noch alles für mich durch Muay Thai zeigen wird.  Anfang Mai tritt ein ganzer Stall von Freundinnen von mir für ein Ladies‘ Schnuppertraining an. Denn, wem ich davon erzähle, der/die will es gleich auch ausprobieren. Gigantisch, welches Interesse gerade bei Frauen besteht. Und ebenfalls ganz erstaunlich, wie sich sofort ein riesiges Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitet, wenn eine Frau zum ersten Mal im sicheren Raum zuschlägt und ihre eigene physische Kraft spüren kann. Kein Wunder, dass Silke Schäfer  Mixed Martial Arts in ihre Liste der Berufsfelder der Neuen Zeit aufgenommen hat (zu finden in ihrer Präsentation vom Januar 2023 im Silke Schäfer online Shop). Ich glaube, auch manch einer unserer Politiker und Wirtschaftsbosse könnte im MMA Wesentliches über sein Innenleben, seine wahre Kraft und seine Art und Weise zu kämpfen und Stellung zu beziehen entdecken. Denn unsere Körper drücken immer die innere Wahrheit eines jeden Moments aus – unabhängig davon, was wir im Außen erzählen oder tun.

Falls Dich meine Erfahrungen inspirieren und Du Lust hast, es selbst auszuprobieren, dann versuch‘ es doch einfach mal. Du könntest ganz einzigartige Entdeckungen über Dich selbst machen. Und wenn Du in Berlin oder Brandenburg lebst, hast Du sogar die Möglichkeit, ein Probetraining bei meinem ältesten Sohn zu buchen. In diesem Fall schreibe einfach direkt per Whatsapp oder Telegram an Maximilian unter 0170-2339560. Er ist übrigens Linkshänder :-).

Impossible is not a fact. I’s an opinion.
Impossible is not a declaration. It’s a dare.
Impossible is a potential.
Impossible is temporary.
Impossible is nothing.

– Muhammad Ali

Claudia Shkatov
TELLING A NEW STORY
www.claudiashkatov.com
Mentoring for a New Age
Sharing is Caring 🧡
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24 Kommentare zu “Boxen mit links
  1. Wie immer … tief berührt, liebe Claudia … und auch … verblüfft, über deine Vergleiche zum Tango Argentino. JA, der hat wirklich Potential. DANKE … GUnTER

  2. Steffi sagt:

    Liebe Claudia. Mich berührt deine? Geschichte sehr. Auf vielen Ebenen. Direkt alles gefühlt und Tränen liefen. Auch ich bin eine verkappte Linkshänderin. Als Kind der DDR wurde schon in der Krippe darauf geachtet, den Löffel oder Stift in die rechte Hand zu geben. Meine Mutter meinte, sie hätte mich nicht umerzogen, aber da ich ab dem 8. Lebensmonat bis zu 10 Stunden in Einrichtungen war, hat sie das sicher gar nicht mitbekommen. Seit Jahren nehme ich mir vor, dass ich mich wieder umkonditioniere, aber es ist bisher nur ein Plan. Und das Boxen habe ich auch auf meiner Liste. Wollte letztes Jahr mich zu einem Probetraining anmelden und dann kam immer was dazwischen. Deine Geschichte hat mich gleich wieder inspiriert, an den Sachen dranzubleiben. Für Berlin ist der Weg zu weit, aber Dresden hat zum Glück auch ein großes Angebot. 😉 Danke fürs Teilen!!!

  3. Judith 🌹 sagt:

    Von ganzem Herzen danke, dass du dies hier mit uns teilst 🤍
    Schon lange vermute ich, dass das Umerziehen auf rechts – weg von unserer Herzseite – viel verbreiteter und vielleicht auch bewusst gewählt ist. Und danke auch für den Hinstubs zu diesem tollen Sport. Viel Freude euch allen und nochmal Herzensdank 🤍

  4. Michelle sagt:

    Ich bin seit jeher eine Linkshänderin, und doch versuchte ich in der Schule eine gewisse Zeit, mit rechts zu schreiben. Es hatte nicht geklappt und zum Glück forderte es niemand von mir ein. Es ist und war ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn ich versuche mit rechts zu schreiben, so als würde sich mein Hirn verdrehen und es wird mir fast schlecht dabei.

    Rudolf Steiner hatte ja die verdrehte(!) Idee, dass Linkshänder eine Schwäche hätten, die es gelte, auszumerzen. Würde man es nicht tun, blieben sie dümmer.
    Weshalb nur sollte es eine Rolle spielen, welche Hand ich bevorzugt benutze?
    (Ausser dass es im Alltag Benachteiligungen gibt, weil vieles auf Rechtshänder ausgerichtet ist).
    Ich finde es schön, dass mich meine linke Hand direkt mit meiner rechten Hirnhälfte verbindet.

  5. Miriam sagt:

    Faszinierend ist mir auch dies: Eine angeborene Betonung der linken Seite mitzubringen, kann gleichwohl dazu führen, dass die rechte benutzt wird. Mein erstes (Paten-)Kind ist ein linksbegabtes Wesen. Das von seiner Mutter auch super klar begleitet wurde, es zu sein. Mein erstes „eigenes“ Kind: Linkshänderin. Wie ihr – umerzogener – Vater. Mein zweites, kaum jüngeres Kind: scheinbar ein Rechtshänder. Doch inzwischen, er ist lange erwachsen, bin ich überzeugt, dass er sich so früh sehr fein beobachtend angepasst hat an all die großen Menschen um ihn herum, dass ich es nicht bemerkte. Seine Handschrift ist exakt dieselbe, wie die seines auf Rechts gezwungenen Vaters.

    • Miriam sagt:

      Ich selbst LIEBE es, beidseitig zu leben. Trotz wohl starker Rechtsbetonung. Das Klavierspiel hat mir früh etwas gezeigt, das du, Claudia auch beschreibst: dass es so viel leich“füßiger“ ist – eben „mitlinks“. Ich lernte Ende Zwanzig links zu schreiben. Als meine Rechte eingegipst war. Erstaunlich diverses inneres Erleben, wenn ich heute – selten mal – links schreibe. Genussreich!

  6. Das ist echt skurril!
    Ich konnte schon als Kind schnell und sauber (und kann es auch heute noch einigermaßen leserlich) mit links in Spiegelschrift schreiben. Und wenn man es umdreht, sieht es aus wie meine Handschrift mit rechts. Ich bin aber Rechtshänderin durch und durch.
    Vielleicht sollte ich diese Fähigkeit wieder trainieren – ich finde es jedenfalls nach wie vor sehr besonders.

    Ich denke, uns wurde und wird eine Menge ab- und anerzogen, weil es unsere Einzigartigkeit (bewusst) unterdrücken und unser Bedürfnis danach reduzieren soll(te). Für Linkshänder sind die Zeiten Gott sei Dank vorbei – in anderen Bereichen ist sicher noch sehr viel Luft nach oben …

  7. … Das zeigt ja auch dein großartiger Umgang mit den vorhandenen Bedürfnissen und Interessen deiner Kinder für Dinge, die du ursprünglich grundlegend abgelehnt hast. Du hast dich darauf eingelassen und sieh, was daraus entstanden ist. Bei dir und deinen Kindern.
    Mein Bruder hat damals seinem Sohn alles verbieten wollen, was nicht aus Holz gefertigt war – das Ergebnis? Mein Neffe war deshalb im Kindergarten als Sonderling isoliert. Und als er dann von meiner Mutter einen „Power-Ranger“ geschenkt bekam, fand er das 10 Minuten lustig. Am nächsten Tag hat er das Teil im Kindergarten verschenkt und gesagt, dass wäre ihm zu langweilig. Er hat diese Entscheidung selbst getroffen und war wieder einer von ihnen. Und er ist heute mit 35 Jahren Pazifist und beim NABU engagiert.

    Danke fürs Teilen, liebe Claudia!

    Herzensgrüße
    Imke

  8. Viola sagt:

    Wie schön liebe Claudia, dass du deine Mama fragen konntest, bzw. sie dir das bestätigen konnte, was zunächst im Unbewussten ruhte…
    Bei solchen Übereinstimmungen, wie auch die Neigung deines Sohnes, und diese schier 1:1
    Entdeckung, ist einfach SUPER…
    Ein weit hergeholter Vergleich: Vermute sehr ein Zwilling zu sein…Ich kaufe viele Dinge – vorwiegend Pflanzen – im Doppelpack…Ertrage es kaum, dass 1 Teil für sich alleine stehen kann…Meine Mutter kann ich nicht mehr fragen, und möglicherweise wußte sie es selbst auch nicht…
    Hab “ immer wieder “ vielen DANK für dein Teilen!!!
    Viola

    • Liebe Viola!
      Traue deinem Bauchgefühl!
      Ich bin alleingeborene(r) Drilling und meine Mutter erinnert sich an nichts außergewöhnliches während der Schwangerschaft.
      Es gibt wunderbare Literatur zu dem Thema – mich hat diese Entdeckung befriedet und es hat so viel erklärt!

      Herzensgrüße
      Imke

      • Viola sagt:

        Liebe Imke,
        HURRA – und DANKE dafür, dass du aus eigener Erfahrung verstehst…
        Bin für eine Buchempfehlung sehr dankbar…
        Herzliche Umarmung an dich
        Viola

    • Steffi sagt:

      Liebe Viola. Gern will ich von mir berichten, denn ich bin ebenfalls ein alleingeborener Zwilling. Mich hat die Thematik immer fasziniert und ich hatte wie du so ein diffuses Gefühl, aber erst durch meine Therapeutin bei der Reha, die ganzheitlich praktizierte, habe ich die Bestätigung bekommen.
      Sie hat in den Einzelsitzungen Familienaufstellung nach Virginia Satir gemacht. Und dort kam in einer Sitzung raus, dass ich einen Zwillingsbruder hatte, der die ersten Wochen mit mir gemeinsam im Bauch war. Meine Mutter hatte im 3. Monat einen Autounfall und da ist er vermutlich verschwunden. Laut ihr gab es keine Blutungen und sie will das Thema nicht vertiefen. Meine Therapeutin hat mir dann ein paar gute Tipps gegeben und heute drei Jahre später bin ich damit soweit fein…

    • Steffi sagt:

      …Ich weiß, dass mir immer ein Teil fehlen wird und kein Mensch im Außen das ersetzen kann. Aber ich kann es auch nicht rückgängig machen. Es lohnt sich auf jeden Fall das Thema zu bearbeiten. Es bringt viel Erkenntnisse über ein selbst und die Trauer löst ganz viel. Die Bücherempfehlungen von Imke finde ich auch sehr hilfreich. Ich wünsche dir alles Gute und dass du für dich einen Weg findest. ♥♥♥

  9. Liebe Viola!
    Sehr gern gebe ich an dich weiter, was mir geholfen hat zu verstehen.

    Zuerst auf das Thema gestoßen hat mich mein Coach Andreas Winter, der in seinem Buch ein Kapitel dazu verfasst hat. Auch sonst war die Lektüre eine Bereicherung 😉
    – Andreas Winter: „Artgerechte Partnerhaltung“
    1. Auflage 2014, Mankau Verlag GmbH, Murnau a. Staffelsee

    – Dr. Michelle Haintz: „Alleingeborener Zwilling“
    Angelina Schulze Verlag, Lengede, 2. Auflage 2017

    Da die meisten alleingeborenen Mehrlinge wegen dieser frühen Trennung eine Hochsensibilität entwickeln, wäre vielleicht auch dies für dich lesenswert.
    – Ulrike Hensel: „Mit viel Feingefühl“
    Junfermann Verlag, Paderborn, 2013

    Und nicht zuletzt interessiert dich vielleicht ja auch meine Kurzgeschichte dazu:
    „Kemi und ihre Brüder“ findest du hier:
    https://www.wordpress.imke-rosiejka.de/kurzgeschichten/

    Herzensgrüße
    Imke

  10. Iris Stern sagt:

    Liebe Claudia, deine Texte sind ein Geschenk an die Welt. Wenn es um das Thema „Seelengaben“ geht, darum, wofür wir auf der Welt sind – dann fällst DU mir ein, weil Du uns soviel nährende, strahlende Worte schenkst. Ein sehr berührender Text, auch für Rechtshänder:innen, ich habe erst am Ende kapiert, dass er von Dir ist, weil ich angefangen hatte zu lesen ohne den Autor:innennamen wahrzunehmen. Na klar – der KANN nur von Claudia sein! 😀 Danke für dieses Geschenk. ❤️🙏🏻

  11. Cordula sagt:

    Liebe Claudia,
    wow, was für eine gedankliche Verbindung von der strengen Pazifistin über die kraftvolle Linke ausgeholt, dessen Schlagkraft Dich in Deine eigene Durchsetzungsfähigkeit dann brachte. Dann noch der Schwenk zum Tango, herrlich. Als alte Judoka weiß ich was du meinst, wenn wir lernen in unsere Kraft zu kommen, gerade als Frau. Und witzig, dass du diese Geschichte, auch von Deinem Sohn, der jetzt Kampfsport unterrichtet in diesem MARS-Jahr erzählst. Die Kraft die den Frühling nach dem Winter sprießen lässt ist die gleiche Durchsetzungsmacht. Mögen wir sie gezielt einsetzen, dann können Kriege aufhören, weil wir uns alle unserer natürlichen Kraft bewusst sind. DANKE, ich werde es weiter teilen.
    Und wie zärtlich deine Mama reagierte, hat mich sehr gerührt.
    Herzlichst, Cordula

  12. Wim Lauwers sagt:

    Danke Claudia. Spannend. Geh Deinen Weg. <3 <3 <3

  13. Sanvja Bühler sagt:

    Liebste Claudia, du bist einfach eine Schreibkünstlerin und deine Worte treffen mitten is Herz. Danke für dieses en wunderbaren Ein- und Weitblick!
    Herzensgrüße Sanvja

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