Seelenprophylaxe

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Ihr Lieben, wir können andere Menschen benutzen, um uns in den Himmel oder in die Hölle zu bringen. Nicht, dass es so etwas tatsächlich irgendwo da oben gäbe, doch manchmal kreieren wir uns hier auf Erden Situationen, die sich so anfühlen und auch ganz danach aussehen.

So, wie ich auf einen anderen Menschen schaue, was ich gerade denke und empfinde, wenn ich ihm begegne, so muss er mir erscheinen. Umso mehr, wenn er/sie gerade etwas tut oder sagt, was mir missfällt. Es sei denn, dieser Mensch ist sehr, sehr bewusst und widersteht meinem Energieimpuls, indem er einen anderen setzt, der stabiler und höher schwingt.

Wenn Du Gutes über jemanden denkst, dient das natürlich dem anderen Menschen. Doch noch VIEL VIEL VIEL VIEL VIEL VIEL MEHR dient es Dir selbst. Alles, was Du sagst, denkst und fühlst, geht zu allererst durch DEIN eigenes Energiesystem. Und Dein Energiesystem ist die Basis für ALLES. Und ich meine wirklich alles. Es ist die Basis für alle Deine Beziehung, einschließlich der zu Geld oder Zeit. Es ist auch die Basis für die Gesundheit Deines Körpers.

Und ebenso wie in Situationen, in denen Du spürst, dass gerade eine Erkältung im Anzug ist, und Du schluckst dann C+Zink oder Knoblauch (meine Methode), kannst Du auch in Situationen, in denen Du spürst, dass negative Gedanken und Emotionen aufziehen, diese Information für Dich nutzen und entsprechend vorsorgen. Du kannst sie nutzen als Indikator dafür, dass es gerade Zeit für Dich ist, etwas für Deine eigene Energie zu tun. Du kannst aber auch längst bevor eine Erkältung oder eine Depression, eine Animosität, oder ein anhaltender Sorgentsunami, der Dich nicht schlafen lässt, aufzieht, vorbeugen.

Es ist ebenso leicht, wie Vitamin C einnehmen oder morgens Dehnübungen machen. Lauf durch Deinen Tag und sage still für Dich allem, das in Dein Sichtfeld kommt, „Ich liebe Dich“. Und spür nach, was das in Dir, also mit Deinem Energiefeld, macht. Du kannst dasselbe tun, wenn Dir jemand gegenübersitzt, der sich gerade über Dich aufregt oder Dir Sorgen bereitet. Oder Du findest in letzterer Situation etwas an dem anderen Menschen, das Dir gefällt. Zum Beispiel hat er schöne Hände oder besonders elegant geschwungene Augenbrauen. Die Neuausrichtung und die höhere Schwingung, die Du auf diese Weise in Dir kreierst, wirkt auf Dein Energiefeld wie Vitamin C auf Dein physisches Immunsystem. Damit ist es auch für Deinen Körper der größte Immunbooster. Und die Chance besteht, dass auch die Energie Deines Gegenübers davon berührt wird. Du wählst, wofür Du einen anderen Menschen oder eine Situation benutzt. Immer. Und damit wählst Du, wem Du Deine Macht gibst – Dir selbst oder einem anderen Menschen oder Umstand.

Ich nenne das Seelenprophylaxe. Wenn Du magst, probier’s aus.

Much love, Claudia – energiegeboostert, nach einem Waldlauf, während dem ich allem, was mir vor die Nase kam, im Geiste meine Liebe erklärt habe

PS Glaube nicht, Seelenprophylaxe ließe Dich passiv werden. Je höher Dein Energiefeld schwingt, je froher, ausgeglichener und stärker Du Dich fühlst, umso deutlicher erreichen Dich die inspirierten Impulse Deiner Seele. Von hier aus sind Klarheit und Erfolg (egal, wie Du ihn für Dich definierst) vorprogrammiert. Du weißt dann, was Du sagst. Du weißt, was Du tust – oder nicht sagst und tust. Du weißt, welche Grenzen für Dich gerade notwendig sind. Und es wird gut für alle Beteiligten sein. Denn Deine und seine Seele haben den totalen Überblick, den unser Verstand niemals erreichen kann. Doch er bleibt genialer Übersetzer und Manager ihrer Impulse.

Claudia

Ich begleite wache Menschen, die für den Wandel in ihren Familien, Unternehmen und Regierungen in die Führung gehen, in ihre innere und äußere Klarheit.  Seelengeführt!

Claudia Shkatov
TELLING A NEW STORY

www.claudiashkatov.com
Mentoring for a New Time

 

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13 Kommentare zu “Seelenprophylaxe
  1. Dagmar sagt:

    …..yeeeeessss 🙂

    DANKBAR & “energiegeboostert“ von Deinen Worten, DIE ICH LIEBE,

    von Herzen
    Dagmar

  2. Astrid sagt:

    Vielen Dank für den inspirierenden Text, liebe Claudia.

    Sommergrüße,Astrid

  3. Danke liebe Claudia, für diese wertvollen Impulse, Zusammenhänge und Wegweiser.
    Alles Liebe
    Christine

  4. Kathrin sagt:

    Liebe Claudia, und wieder einmal nisten sich Deine Worte in meinem Herzen ein und machen ein wohlig warmes Gefühl!
    Danke 🙏 🌈

  5. Steffi sagt:

    Liebe Claudia, deine Worte kommen wieder einmal zur richtigen Zeit. 🙏🤗 Eine Frage habe ich nur dazu. Wie bleibe ich in der Liebe und setze gleichzeitig meine Grenze, wenn mir das Gegenüber zu viel ist? Momentan versuche ich neutral zu sein bei Menschen, die mich „triggern“. Sie nicht mehr zu verurteilen, aber auch keine Aufmerksamkeit mehr geben. Das war ein sehr langer Prozess, aber es klappt in der Tat und ich habe so viel weniger Diskussionen und Konflikte. Dennoch wird es immer Menschen geben, mit denen ich wenig bis keinen Kontakt will. Und ich finde, dass für mich in Ordnung. 😊 Zauberhafte Grüße zur Sommersonnenwende von Steffi 🌞

    • Viola sagt:

      Liebe Steffi,
      deine Antwort hat bei mir etwas “ an-getriggert. “ Wie geht das “ NICHT MEHR ZU VER- URTEILEN – ODER DEN VORKOMMNISSEN KEINE AUFMERKSAMKEIT MEHR ZU GEBEN??? “
      Vielleicht hast du einen kleinen Hinweis für mich???
      Vielen DANK – und liebe Grüße
      Viola

      • Steffi sagt:

        Liebe Viola, gern will ich dir noch persönlich antworten. Es war ein langer Prozess. Mich triggert es ganz arg, wenn Menschen sich rassistisch und diskrimierend verhalten. Da bin ich immer sofort angesprungen. Ganz schlimm war es in meinem sehr nahen verwandtschaftlichen Umfeld. Ich habe mich bis aufs Messer gestritten, bis ich eines Tages festgestellt habe, dass diese Menschen zum einen eine Freude daran haben, mich zur Weißglut zu bringen und zum anderen mit sich selber ein Problem. Wer andere ablehnt, hat die Ablehnung in sich selber. Und auch, dass es irgendwie crazy ist, dass ich gegen Ablehnung bin und selber aber andere ablehne. Ich fing an, auf manche Aussagen nichts zu erwidern. Es im Raum stehen zu lassen und ich mischte mich nicht mehr in Diskussionen ein. Ausnahme: wenn meinen Kindern gegenüber komische Bemerkungen gemacht werden. Da werde ich immer was sagen, aber dann nicht diskutieren. Und mit der Zeit sind diese Situationen immer weniger geworden. LG Steffi

    • Liebe Steffi, vielen Dank für Deine tolle Frage! In der Liebe bleiben heisst für mich, in der Verbindung mit meinem inneren Wesen bleiben. Wenn Dich etwas triggert, verlierst Du gerade Deine Verbindung. Wenn Du in Bezug auf Deine Liebe konsequent bleibst, dann ist Deine Richtung in diesem Moment klar: Was brauche ich jetzt, um wieder in meine Verbindung zu kommen (mich besser, weiter, ruhiger, klarer, entspannter, liebevoller zu fühlen). Vielleicht heisst das, dass Du gerade nicht bei Deinem Gegenüber bleiben kannst. Doch Dein Gegenüber hat damit nichts zu tun. Du nimmst die Verantwortung – das liebevolle Antworten auf den Trigger – und damit Deine Macht zu Dir.
      In der Liebe bleiben heisst für mich nicht, alles gut finden oder hinnehmen, was ein anderer tut. Aber ich nehme die Verantwortung für meine Kreation zu mir und behalte meine Macht. Teil 1 meiner Antwort …

    • Teil 2 meiner Antwort … Und natürlich haben wir immer die Wahl, was wir uns vom Buffet des Lebens auf unseren Teller legen. Wenn ich Spinat nicht mag, muss ich ihn nicht wählen. Ich brauche aber auch nicht zu verlangen, dass aller Spinat vom Buffet entfernt wird. Wenn mich seine Gegenwart triggert oder ich ihn mir doch ständig auf den Teller lade, obwohl er mir nicht schmeckt, dann ist es Zeit, mich zu klären, mir zu lauschen und besser für mich zu sorgen. Der Spinat hat damit wenig zu tun. Er gibt mir eine Gelegenheit für mehr Klarheit. Vielfalt ist Leben, Evolution und Gleichgewicht. Und wir dürfen wählen. Unsere Gefühle, Gedanken und die Richtung für unsere Aufmerksamkeit. Je besser wir uns selbst kennen und je verbundener wir mit unserem inneren Wesen sind, umso leichter fällt uns das. Hoffentlich hilft Dir das weiter, Steffi. Und, liebe Viola, vielleicht ist damit auch Deine Frage beantwortet.

      • Viola sagt:

        Vielen DANK liebe Claudia für deine Anmerkung in der Antwort an Steffi…
        Dein Satz, dass wir immer die Wahl haben, uns am gr. Buffet entscheiden zu können, hüfte mir regelrecht íns Herz hinein…Vielleicht muss bei einigen unserer lieben Mitmenschen (auch bei mir) der Magen WIEDERHOLT verdorben sein, bis erkannt wird, was dem System GUT – und nicht GUT bekommt… Die Selbst-Verbundenheits-Pflege könnte als Maßstab dafür fungieren, wohin sich meine Wahl ausrichten kann…
        Je mehr Verbundenheit im Selbst – je unwahrscheinlicher die Anfälligkeit für Trigger-Resonanzen???
        Alles LIEBE dir,
        Viola

      • Steffi sagt:

        Liebe Claudia, nun will ich dir für deine Antworten danken und sie haben mir noch einmal Klarheit gebracht. Und ich glaube, dass ich schon auf dem Weg bin. Ich habe angefangen, den Spinat in meinem Umfeld zu akzeptieren und so zu nehmen wie er ist. 😉 Kann zwar passieren, dass ich mich während der Zusammenkunft ruhig verhalte, aber danach kurz aufrege. Aber auch das wird weniger werden. Es ist ja alles ein Prozess.

  6. Wim Lauwers sagt:

    Ich gebe Steffi Recht: ich kann nicht mit Jeder/-r gut Freund*in sein. Ich habe es versucht mit meinem letzten Ex: war immer freundlich zu ihr. Sie blieb aber mies. Jetzt halte ich das nicht mehr aus und werde sie weitestgehend ausm Weg gehen. Für mein Wohl.<3 <3 <3

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