Wie geht es weiter mit der Veränderung?

Foto: Grit Scholz

Eine Inspiration von Grit Scholz. Langsam wird es wieder heller, die tiefste Phase der Winterruhe ist nun vorbei. Aus Traumzeit webten sich neue Inspirationen und ich spüre, wie es in mir ruft, wie es mich beschwingt, mich zu sammeln, mich neu auszurichten und bereit zu machen, für die nächste Etappe. Hier an dieser Stelle, gibt es keine breiten Straßen und Wege mehr. Ich sehe kaum noch Spuren von anderen. Jetzt geht es der Nase nach, wie mein Papa immer so schön sagte.

Wir betreten unbekanntes Land

Vor meinem inneren Auge sehe ich ein Bild.

Da, wo die von anderen gebauten, gigantischen Strassen enden, auf denen die Menschen Jahrhunderte entlang geführt wurden, da beginnt die neue Welt.

Ab hier, darf jeder Mensch selbst spüren und fühlen, wohin er gehen mag. Wir folgen unserem inneren Ruf und nicht mehr der Masse und den aufgestellten Schildern. Wir orientieren uns an unserer klaren Wahrnehmung, die uns sagt:„Stimmt.“ oder „Stimmt nicht.“. Einen anderen Kompass brauchen wir nicht mehr. So entsteht ein lebendiges Netz, von unzähligen, ehrlichen Seelenwegen, die sich hier und da kreuzen und miteinander verbunden sind. Dieses Netz leuchtet und erweitert sich in alle Dimensionen. Es wächst in die Tiefe, ins Detail, ins Kleine und es dehnt sich nach allen Seiten aus und erhebt sich in den Himmel. Dieses biologische, elektrische, energetische Netz, verbindet ALLES miteinander und ermöglicht es, jedem Wesen, mit seinem Bewusstsein darauf zu reisen.

Dieses Netz war schon immer da, seit es Bewusstsein gibt, nur gab es große Barrieren, die es vor den meisten von uns verborgen hielten. Es ist die lebendige Form von Verbundenheit, die die von uns erschaffenen Satellitennetze und andere Frequenznetze überflüssig machen kann.

Schritt für Schritt mehr und mehr zu dir selbst

Bild: Grit Scholz

Wir alle heilen, wachsen und richten uns mehr und mehr auf. Jeder Mensch in seinem Tempo, jedes Wesen in seiner ganz eigenen Bewegungsform. Dabei erreichen wir immer wieder das Ende einer Etappe und schauen alles mit neuen Augen an. Es fühlt sich an, wie angekommen sein und das sollten wir in vollen Zügen genießen, uns erlauben. Endlich mal loslassen, endlich entspannen, endlich nichts mehr müssen und nichts mehr wollen, einfach nur SEIN – wie wunderbar! Dafür ist der Winter ein zauberhaftes Zeitfenster.

So wachsen wir in unsere Schöpferkraft

Tief im Inneren, spinnen sich in diesem formlosen Raum schon neue Traumfäden. In der Stille formt sich ein neues Sehnen, ein Wunsch, ein Wollen, eine sich entfaltende Kraft, ein Streben nach Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit. Wir wollen uns erproben, unsere Welt neu gestalten und sind mehr als bereit, für neue Herausforderungen. Es ist die blanke Lebenslust und Freude, die uns offen macht für Abenteuer, für Überraschungen. Denn egal was kommen mag, wir wissen jetzt zutiefst, dass ALLES immer FÜR uns ist. Auch wenn manches, auf den ersten Blick, nach unangenehmer Erfahrung ausschaut, so liegt darin immer ein Geschenk, was es auszupacken und zu entdecken gibt.

Wenn wir aufhören, uns zu fürchten, weil es im tiefsten Grunde ALLEN SEINS nichts zu fürchten gibt, dann erst, beginnen wir wirklich zu leben.

Wir lernen im Geiste an Erkenntnispfade anzuknüpfen, da wir mehr und mehr fähig werden, unseren Wahrnehmungsraum und unsere Wahrnehmungsfähigkeit auszuweiten. Dadurch wird es möglich auf sämtliche Erfahrungsräume zu zugreifen und zu erleben, was das für uns bedeuten würde. Ein bisschen wie in einem luziden Traum, der sich ganz und gar real anfühlt. Danach sind wir voller Dankbarkeit im Hier und Jetzt und sehen unsere Probleme mit anderen Augen und erkennen die gigantischen Möglichkeiten, für die wir vorher blind waren. So erweitert sich unser Lebensraum. Es ist, als springen wir aus einer Box, die uns vorher eingeengt hat und uns mit dem Kopf gegen Wände rennen und ohnmächtig in die Ecke sinken ließ. Jetzt können wir sehen, dass diese Wände nur in unserem Kopf waren und wir frei sind, uns so zu bewegen, wie es wirklich, wirklich stimmig ist.

Im WIE liegt die Lösung

Es geht nicht mehr länger darum, mit aller Kraft etwas zu vermeiden, was wir befürchten. Es geht nun darum, alles zu erlauben und zu wissen, egal was kommt, ich kann und werde damit umgehen. Das große Geheimnis ist, dass es nicht um das WAS (geschieht) geht, sondern um das WIE (wir darauf reagieren, damit umgehen).

Das WAS können wir oft nicht beeinflussen, weil es eine gemeinsame Kreation aller beteiligten Schöpferwesen ist. Aber das WIE, wie wir damit umgehen, das liegt einzig in unserer Hand – darin sind wir vollkommen frei. Ich denke, das ist DIE Freiheit, die wir alle seit Ewigkeiten an den falschen Stellen gesucht haben und nie gefunden. Die Freiheit im Geiste, ist die einzige Freiheit, die wir selbstverantwortlich herstellen können. Für diese Freiheit müssen wir nicht im Außen kämpfen, sondern in unserem Inneren darum ringen. Sobald wir die Wände unserer Realitäts-Box erkannt haben, mit all unseren Prägungen und Programmierungen, können wir bewusst wählen, was davon wir sinnvoll und stimmig finden und was wir loslassen wollen. Das ist der Weg, zu uns selbst, zum SchöpferSEIN.

Individualität und Gemeinschaft muss kein Widerspruch sein

Mein Gefühl ist, wir sind auf dem Weg zu uns selbst. Zu mehr Integrität, zu Individualität, jenseits von Gleichmacherei. Die Frage die sich stellt ist, wie gehen wir mit dieser neuen, lebendigen Vielfalt um, wie kooperieren wir, wie wirtschaften wir gemeinsam in Frieden, ohne uns zu verbiegen und gegenseitig zu bekämpfen. Wie funktioniert Individualität und Gemeinschaft, welche Wege wollen bereitet werden, im Kleinen wie im Großen?

Lasst uns das gemeinsam erforschen

Wenn alles in dir jubelt und du spürst, dass es dir auch genau darum geht, dann komm im Sommer ins „Paradies-Auenland“. Ich habe es „Schöpfer-Treffen“ genannt, weil es an der Zeit ist, zu erkennen wie wir die Realität bewusst kreieren und gestalten, jeder für sich und auch gemeinsam. Es wird ein offener Raum sein, zum Experimentieren und Austauschen, auf dass wir neue, lebendige Wege bauen. Wenn du mehr darüber erfahren magst, oder mit anderen in Austausch zu diesen Themen treten willst, dann melde dich gerne bei mir. https://lebensschule-auenland.jimdofree.com/kontakt/

Neben zwei „Schöpfer-Treffen“ (jeweils 14-tägig), wird es in diesem Sommer auch die Möglichkeit für zwei einwöchige „Stille Retreats“ im Paradies geben.
Mehr Infos dazu findest du hier: https://lebensschule-auenland.jimdofree.com/angebote-1/

Besuche gerne meinen Blog: https://wesentlich-blog.de/hindernisse-aus-dem-weg-raeumen/

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2 Kommentare zu “Wie geht es weiter mit der Veränderung?
  1. Paula sagt:

    Liebe Grit, dein so zartfein gewebter Text ließt sich für mich wahrhaft geschmeidig und innerlich stimmig und ich spürte schon während des Lesens ein inneres jubeln über deine famose Gabe, deine Worte so liebevoll inspirierend zu verschenken. Danke dafür. Nun besuche ich mal deine Internetpräsenz um mehr über das Paradies-Auenland und das Schöpfer-Treffen zu erfahren. Paula, innerlich jubelnd :-).

    • Grit sagt:

      Danke dir liebe Paula, ich habe erst jetzt bemerkt, dass es deinen schönen Kommentar gab.
      Vielleicht sehen wir uns ja in diesem Sommer und lernen uns persönlich kennen, würde mich sehr freuen…
      mit lieben Grüßen aus dem frühlingshaften Auenland
      Grit

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