Dokumentarfilm: Das Dorf der Liebenden

Ein Dokumentarfilms über Tamera feiert seine Premiere: „Das Dorf der Liebenden“ (The Village of Lovers). Drei unerschrockene Filmemacher – Ian MacKenzie, John Wolfstone und Julia Maryanska – haben einige Jahre die Globale Liebesschule besucht und die Arbeit von Tamera studiert, um die Vision und Kultur unserer Gemeinschaft zu verstehen und vermitteln zu können. Nach 8 Jahren hat das Trio einen Film fertiggestellt, der die historische und aktuelle Geschichte von Tamera erforscht und einen intimen Einblick in unsere Kernforschung und unser Leben gibt.

Charly Rainer Ehrenpreis, einer der Mitbegründer von Tamera, starb ein Jahr nachdem sein Interview für den Film aufgezeichnet worden war. In seinem Interview erzählt er, wie vor fast 40 Jahren sein Freund Dieter Duhm zu ihm kam und ihm von seinem Traum erzählte, ein Dorf aufzubauen – „ein Dorf der Liebenden“, wie sie es nannten. Auf diese Weise gab Charly dem Film seinen Namen. So ehrt der Film selbst sein Leben und den entscheidenden Beitrag der Pioniergeneration zu dem, was sich zu einem komplexen Lebensmodell einer Friedenskultur entwickelte und immer noch weiterentwickelt.

Nach jahrelanger Arbeit wird der Film jetzt in Kürze veröffentlicht. Er wird zwischen dem 7. und 14. Februar online zu sehen sein und wird von einem Online-Summit begleitet, der durch den Film inspiriert wurde: „A Cry From the Future“ (Ein Schrei aus der Zukunft), mit einer erstaunlichen Auswahl an visionären WissensträgerInnen, KünstlerInnen und AktivistInnen, die versuchen werden, folgende Frage zu beantworten: Wenn zukünftige Generationen ihren Weg durch die Zeit von der Vergangenheit bis zur Gegenwart weitergeben könnten, welchen Rat würden sie uns geben? Dieses Treffen ist ein Aufruf, unsere Wurzeln zu erinnern während wir gleichzeitig eine visionäre Zukunft anstreben.

Wir hoffen, dass Euch dieser Dokumentarfilm gefällt und dass wir durch diese neue Art, unsere Geschichte zu erzählen, das Wissen und die Bedeutung von Zukunftsgemeinschaften in der Welt ausweiten können.

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Herzliche Grüße
Uri Ayalon,
im Namen der Tamera Gemeinschaft

Text aus dem newsletter von Tamera vom 26.2.2024

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Ein Kommentar zu “Dokumentarfilm: Das Dorf der Liebenden
  1. Renate-Birgit Ui Lani Moschner sagt:

    Grüß Gott, Sehnsucht nach Frieden und Liebe ist unser wahres Bestreben. Nach 60-70 Jahren Frieden ist es jedoch immer noch nicht gelungen weder in den Familien noch in den Nachbarschaften. Wir sind das Produkt unserer Ahnen, Kriegen und den Mächtigen, die uns von Geburt an beherrschten! Körperlicher und seelischer Missbrauch, Vergewaltigungen. Unser Verstand wurde gedrillt mit körperlicher Züchtigung! Wir lernten unsere Gefühle auszuschalten. Ein Aushalten um zu überleben. Den Schmerz ignorieren. Meine Mädchen opferten sich für mich damit ich erfahre, wie sehr ich lieben kann, dafür bin ich dankbar. Meine Empfehlung ist Verständnis, Vergebung, sich zusammen auseinander zu setzen, gegenseitiges Hinhören und die Gefühle fließen lassen. Ich frage: Hält der Mensch überhaupt Frieden aus oder wird es ihm zu langweilig ? In Frieden nur DASEIN ist für mich Erlösung!

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