Hintergründe zur Petition zur Beibehaltung der Erstattungsregelung für homöopathische Mittel


Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Vorstoß, die homöopathischen Arzneimittel und anthroposophische Medizin, wie auch homöopathisch-ärztliche Leistungen aus dem Katalog der Satzungsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen, stößt auf erheblichen Widerstand. Denn es geht um mehr, als „nur“ homöopathische Mittel, das zeigt dieser Talk.

Rund 60 bis 82 Prozent der Bevölkerung wünscht sich eine integrative Medizin – also die Kombination aus konventioneller und komplementärer Medizin und damit eine Kombination mit dem Besten aus beiden Welten. Die komplementäre Medizin, bestehend aus Phytotherapie, Naturheilkunde, Homöopathie und Anthroposophischer Medizin, nutzen zirka 30 bis 40 Prozent regelmäßig. Und jetzt wird an dieser Ausrichtung, sollen diese Leistungen eingespart werden.

Danke der Kräuterfrau Christel Ströbl, die zu diesem Talk Harald Matthes (Stiftungsprofessur Integrative und Anthroposophische Medizin), Gabi Schörk (Innovative Homöopathie) und Peter Emmrich (Diplom-Biologe und Chemiker sowie Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie) zusammen gebracht hat.

Hier kannst du die Petition unterzeichnen

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_01/_27/Petition_162857.nc.html

Mindestens 50.000 Unterschriften sind bis zum 7.3.2024 notwendig, damit unser Anliegen vom Petitionsausschuss gehört wird. 42.455 Menschen haben schon gezeichnet (Stand 20.2.24)!

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5 Kommentare zu “Hintergründe zur Petition zur Beibehaltung der Erstattungsregelung für homöopathische Mittel
  1. Gudrun sagt:

    Vielen Dank für die Erinnerung an diese Petition. Ich habe sie zwar schon gezeichnet, werde sie aber jetzt nochmal verstärkt teilen.
    Und auch das Interview ist sehr informativ!

  2. Hammer sagt:

    Ich möchte selbst entscheiden.Und ich nehme immer nur Homöopathie.
    Das Beibehaltung der Erstattungsregelung für homöopathische Mittelsool bleiben.

  3. Anne sagt:

    Heute morgen in der Stille wurde mir plötzlich klar, wie sehr die Verunglimpfung und Kassenleistungsverweigerung der Homöopathie bei mir die Zeit der Hexenverbrennung triggert, geradezu aktiviert. Diesmal will „nur“ mundtot gemacht werden, ein Zweig der Medizin unterdrückt werden.
    Und aufeinmal spüre ich ganz tief in mir den Wunsch, nicht nur die Petition zu unterschreiben, sondern ganz viel Vergebung und Heilung mit in dieses Feld zu schicken. Es geht um so viel mehr als „nur“ das Miteinander aller Medizinstränge, so will mir scheinen. Wir bekommen durch das Thema im Feld die Chance, Heilung in Jahrhunderte alte Wunden zu bringen.
    Nutzen wir die Chance nicht nur zu unterschreiben sondern zu heilen und zu segnen.

  4. Sigrid Scheffler sagt:

    Für mich gibt es im Gesundheitswesen Ausgaben in unendlichen Höhen, die bei menschlicher Umsetzung eingespart werden könnten.
    Hierzu gibt es von Matthias Thöns ein Buch mit dem Titel: Patient ohne Verfügung, das Vorwort ist von Herrn Lauterbach. Vielleicht sollte da eine Prüfung ausgeübt werden?
    Für mich hat die Homöopathie eine hohe Bedeutung und ihre Wirksamkeit steht für mich außer Frage.

  5. Brötz Ute sagt:

    Wieso? Wieso altbewährte und wirksame Medizin nicht anerkennen (teilweise sogar als Placebo beschimpft) Hier liegt ebenso wissenschaftliches Vorgehen vor!!!

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