Gute Geschichte: Wie man guten Mais anbaut

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Ein amerikanischer Bauer baute auf seinen Feldern große Mengen von bestem Mais an. Jedes Jahr meldete er seinen Mais zum staatlichen Wettbewerb für das beste Saatgut der Umgebung an und jedes Jahr gewann er.

Eines Tages wurde er von einem Reporter interviewt, der hinter das Geheimnis des preisgekrönten Maises kommen wollte. Die Antwort verblüffte den Reporter sehr: Der Bauer berichtete nämlich, dass er sein Saatgut immer an seine Nachbarn weitergab.

„Aber wie kannst du Saatgut an deine Konkurrenten weitergeben?“, fragte der Reporter. „Das ist gar nicht so schwer zu verstehen“, sagte der Bauer. „Der Wind nimmt die Pollen auf und verteilt sie von Feld zu Feld. Wenn meine Nachbarn schlechten Mais anbauen, kommt es zu Kreuzungen, die auch die Qualität meines Maises verschlechtern. Wenn ich guten Mais anbauen will, muss ich meinen Nachbarn helfen.“

Das Netzwerk Sin­nige Geschich­ten ver­sam­melte in ver­schie­de­ner Form berüh­rende Worte und schöne Bil­der: “Geschich­ten, die Sinn und Bedeu­tung geben, sind Weg­wei­ser in unse­rem Leben – sie erzäh­len uns etwas über tiefe uni­ver­selle Werte.”

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Gastbeitrag
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6 Kommentare

  1. Ja, danke für diese sINNige Parabel! Sie erINNERt daran, dass niemand eine Insel ist, denn wir sind Schöpfer eines Universums worin alles mit allem kommuniziert, ALL-EINS IST. Worte reichen dafür kaum, Achtsamkeit genügt.

  2. Sehr berührende Geschichte. Genauso verhält es sich auch mit der Liebe ♥ Je mehr wir davon geben, desto mehr wird sie und desto mehr kommt auch zu mir zurück.

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