Lebendig Lieben

Lesezeit 2 Minuten –

Du liebst mich nicht.
Du liebst dich nicht.
Erst wenn du dich selbst liebst, kannst du jemand anders lieben.

Unser gesamtes Leben wurden uns Glaubenssätze und Konstrukte übergestülpt, wie Liebe zu sein hat, die keine Anknüpfpunkte haben, an das, was wir in unserem Ursprung wirklich sind.

Liebe ist.

Sie ist vollumfänglich und allgegenwärtig da. Immer. An Orten, wo Angst ihr Zuhause hat, ist sie unsichtbar, versteckt hinter selbstgemachten Schleiern der Angst machenden Gedanken. Da ist sie und sie will dich in ihrer zarten Stärke an die Hand nehmen und achtvoll auf ihren Weg führen. Auf dem Weg des Lebens. Raus aus der klein haltenden Angst, rein in die alles umfassende, pure Liebe, die dich unaufhörlich auf der Reise deines Lebens begleitet und dich zurück zu deinem natürlichen Sein als Menschenseele bringt. Auf dem lieblichen Weg hat die Frage, ob du dich und andere liebst, keine Bedeutung mehr. Du liebst. Du lässt die Liebe durch dich fließen und bist dadurch pure Lebendigkeit. Und da hast du ihn verlassen, diesen alten Weg der Angst.

Der Weg der Liebe, ist er angenehm?

Wohl nicht immer. Allerdings kann er dazu werden, dass er angenehm ist. Sobald du aus Liebe in den Schmerz gehst, der sich zeigt und der zwischen dir und der Liebe steht. Mit jedem Schmerz, den du da sein lässt, wird es angenehmer und du kommst voller Achtung in das zurück, das du von deinem Ursprung her bist. Das pure Leben.

In einer Welt, in der Angst sich immer weiter ausgebreitet hat, der Mensch getrieben davon handelt, bedarf es Leuchträumen des Verständnisses, um Menschen die Möglichkeit zu geben, sich wieder friedvoll mit ihrer eigenen Natur zu verbinden. Diese Räume sind da und es liegt in der Natur des Lebens, dass sie dich finden. Egal ob ihre Verpackung dir gefällt oder nicht. Sie finden dich und du gehst hinein in all die Möglichkeiten, die sie dir bieten, weil du dich hingezogen fühlst und erlebst dich Schritt für Schritt, so wie du vom Leben gedacht bist.

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Svenja Reithner
Svenja Reithner

Ich erschaffe Räume des Erlebens, in denen du deine Lebendigkeit auf körperlicher,geistiger und seelischer Ebene wiederentdecken kannst und herausfindest, was es für dich bedeutet, lebendig Mensch zu sein. Diese Räume sind leise, laut lachend, meditativ, kreativ, Natur- und Tierverbunden und ermöglichen dir, dich als Mensch zu erden und dich mit deiner Seele und dem Leben zu verbinden. https://www.lebendigmenschsein.jetzt

2 Kommentare

  1. Liebe Svenja,
    dein Beitrag ist wahrhaftig; er beschreibt unsere Chance…. Ein Beispiel aus unserem Alltag, ein Bild, das uns Mut macht, wäre hilfreich gegen die Theorielastigkeit dieser Schilderung. 🙂 Liebe Grüße Susanne

  2. Guten Morgen liebe Susanne,
    ein Danke zu dir für deinen Input🙂 Ein konkretes Beispiel kann für jeden Menschen in seiner Welt erfolgen. Der Verstand vollbringt eine weitere Trennung, in dem er vom Fühlen (der Situation) wegführt, um etwas greifbar zu machen, das ungreifbar ist. Für mich ist es beispielsweise, wenn mein Gegenüber etwas Anderes tut, als meinem Ego lieb ist und sich dieses in die Verurteilung begeben und Krawall machen will. Dann bleibe ich in mir und bei mir, fühlspüre mich und mein Gegenüber und die ursprüngliche Neutralität der Situation. Immer wieder zu spät kommen meines Gegenübers beispielsweise: ich nehme wahr, was es mit mir macht (ärgert es mich noch? Wie stark? Nehme ich es bereits neutral wahr, als das, was es ist? Bin ich in Frieden damit?) und weiß, dass mein Gegenüber einen Grund hat, warum wiederholt zu spät gekommen wird.
    Liebe Grüße zu dir, Svenja

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