Mittwinter-Tanz
Sie steht in der Mitte des Kreises.
Still, ganz still.
Atmet tief in den runden Bauch.
Spürt ihre Mitte.
Und dann, ganz langsam und bedächtig, beginnt sie, ihre Hüften kreisen zu lassen. Sie fühlt ihre Beckenschale, wie sie um ihre innere Mitte kreist, ihren Mittelpunkt.
Ganz langsam.
Ganz sanft. Ganz präsent.
Sie hält ihre zur Faust geballten Hände vor sich, so, als hielten sie einen großen Holzlöffel, der auch kreist.
Der die Suppe des Lebens rührt, um und um.
Bis alle Ingredienzen des Lebens gut durchgerührt sind.
Die Hüften kreisen jetzt schneller – Leben ist ein wilder Tanz, und der Kessel schwappt, doch er schwappt nicht über.
Sie kreist und kreist, um die Mitte, in der Mitte, mitten im Kreis.
Und bewegt das Leben.
Rührt es, be-rührt es, bringt es zum Schwingen und zum Schwappen.
Und um sie herum tanzt der Kreis, wie die Planeten um die Sonne und die Galaxien um ihre innere nachtdunkle Mitte.
Da – aus der schwappenden Ursuppe, aus dem Kessel des Lebens, aus ihren Hüften und ihrem Becken wird etwas Neues geboren. Nie dagewesen, und doch immer schon.
Ein Energiefunke, ein Lichtkind, ein neuer Gedanke, eine neue Verbindung zu ihr selbst, zum Kreis, zum All-Einen.
Ein Wunder.
Ein Weih-Nachts-Wunder.
Liebe Dorothee, wunderschöne Worte über die Kraft des weiblichen Schoßraums. Danke! Ich kreise mit. Wünsche dir magische Feiertage. Herzlich Doris
das ist wirklich wunderschön. vielen Dank und eine freundliche Weihnachtszeit.
Hmm liebe Dorothee, da schwinge und rühre ich gleich mit. Wundervoll diese Urkraft beschrieben und fühlbar gemacht! Ich liebe deine Art des Ausdrückens der urweiblichen Lichtquelle, die um uns und in uns ist! Dir eine zauberschöne Zeit zum Lichtfest in Portugal mit deiner Family! 🌺🌺
Mhmmm, so warm und weich, dieses Bild, ich kreise und rühre mit. Danke von Herzen liebe Dorothee ✨❤️
Wie schön – DANK DIR, liebe Dorothee! Ganz besonders lieb hab ich „Da (…) wird etwas Neues geboren. Nie dagewesen, und doch immer schon. Ein Energiefunke, ein Lichtkind, (…) eine neue Verbindung zu ihr selbst, (…) zum All-Einen.“ Dieses Erkennen ist so etwas Großen, Mutiges, Wiederinkraftsetzendes. Heiliges Wunder. Ja!