Sternenklar: Fische
Das Sternzeichen Fische steht für Hingabe und Liebe. Die Sonne wandert nun vom 19.02. – 20.03. durch dieses Tierkreiszeichen und wir finden dort: Hingabe und bedingungslose Liebe. Absichtslosigkeit. Empathie. Einfühlungsvermögen. Gesang, Kunst, Malen, Tanz, Fotografie, Musik und vieles mehr gehören zum Fisch. Mitfließen. Mitfühlen. Intuition und tief verbunden mit dem Göttlichen. Der göttlichen Liebe in uns. All das sind hoch entwickelte Seiten von Menschen mit verstärkter Fische Thematik in ihrem Horoskop. Auch „Neptunier“ genannt, da Neptun (Gott der Meere) der Herrscher vom Fische Zeichen ist.
Sonne in Fische
Menschen, die im Tierkreiszeichen Fische geboren sind, sehnen sich auf natürliche Art und Weise danach, ihre Liebe und Hingabe verwirklichen zu können. Sie wollen Musik machen, sie sind Retter oder Ärzte, sie malen, therapieren oder helfen. Um all diese wundervollen, göttlichen Fähigkeiten wirklich und bedingungslos geben zu können, brauchen Neptunier ganz besonders Erdung und Stabilität. Dazu gehören auf alle Fälle die 3 Erdzeichen, wie Stier (Körper und Selbstliebe), Jungfrau (die eigene Gesundheit und der Alltag), Steinbock (Selbstverantwortung und Selbstmeisterung) sowie natürlich alle anderen vorausgehenden Zeichen. Ein Fluss, mit einem Ufer aus Erde, Pflanzen, Bäume und Steinen kann fließen, ohne dass er ausufert und vertrocknet.
Ein starkes, heilendes Potenzial für Fische ist Stille und Meditation, verbunden mit einer gesunden Fürsorge für sich selbst (Jungfrau Element) und ihren Alltag. Fische Sonne in der Astrologie kann manchmal auf fehlende, verschwundene, suchtkranke oder nicht ehrliche Väter hinweisen. Umso wichtiger, sich selbst um Realität (im gegenüberliegenden Zeichen: Jungfrau) zu bemühen. Indem Fische Menschen sich bewusst werden, wo und wie sie fliehen und sich vielleicht selbst etwas vormachen, kommen sie sich näher.
Sie lernen, statt in Illusionen und Träumen zu leben, ganz hier zu sein. So verbunden wachsen Einfühlungsvermögen, musischen Begabungen und Intuition. Zu Fische Menschen gehört manchmal auch ein wundervoller Humor, einem spielerischen Fließen und Freude!
Mond in Fische
Der Mond als femininer Pol kann mit einem Fische Mond zum Anfang des Lebens noch sehr von Emotionen überflutet sein. Traurigkeit, Einsamkeit, Verwirrung. Aber auch endlose Liebe, wo es manchmal schwer ist zu fühlen. Wo bin ich und wo fängt der andere an? Der Mond symbolisiert unsere Mutter, so wie wir sie erlebten, und mit einem Fische Mond ist es möglich, dass du Gefühle kennst wie: „nicht gesehen“ und „nicht gefühlt“ werden. Meist sind das Mütter, die selbst großen Kummer hatten oder krank waren. Die eigenen Gefühle von anderen unterscheiden zu lernen ist eines der Lernaufgaben vom Fische-Mond. Sich selbst trauen lernen. Im Fische-Mond ist auch tiefe Weisheit, spirituelle Begabungen, Fantasie und die Fähigkeit zur bedingungslosen Liebe.
Fische und Neptun
Bei sexuellen Begegnungen gibt es auch eine Form von langsamen und stillem Kontakt, die dem neptunischen Prinzip sehr entspricht. Es wird auch „Stilles Lieben – Slow Sex“ genannt. In dieser Form nehmen wir jegliches Wollen und Ziele aus der Begegnung und lassen uns einfach treiben. Unsere Körper, Herzen und unser Geist lieben das. Still sein. Verbunden. Ohne Ziel. Und aus diesem Raum der Absichtslosigkeit weitet sich deine Liebe unendlich und wie von ganz alleine erlebst du Moment von Ekstase und Glückseligkeit.
Hintergrund: Der Tierkreis in der Astrologie beginnt mit Widder im März und endet mit den Fischen, auch im März. Jedes dieser Tierkreiszeichen hat zu der Grundsymbolik einen zugehörigen Planeten, den sogenannten „Herrscher“ des Zeichens, der nochmal intensiver in seiner Wirkung und Ausdruck die Grundessenz des Zeichens wiedergibt. Zum Widder gehört da zum Beispiel der Mars, zum Fische-Zeichen Neptun.
Danke ich fühle mich mit der Fischesonne gut beschrieben. Je länger man auf der Erde ist, desto deutlicher wird die Freude am Dasein und der Stille um einen herum.
Danke für die wundervolle Beschreibung Mond in den Fischen, bin eine „Spätsommerfrau“, eine Frau Ende 50, Mutter von vier Kindern, hab viele Höhen und Tiefen erlebt, ja, ich bin im Lernprozess, mich selbst zu fühlen, manchmal ist man verwirrt, lernen zu unterscheiden, sind das jetzt meine Gefühle oder des/der anderen, ja es tut manchmal weh, andere, ihren Schmerz, ihren Kummer zu fühlen. lernen sich abzugrenzen, ist das der Sinn, wenn man bedingungslos liebt, wir sind doch eins???
liebe sabine, so ein schöner text! bei mir ist im ganzen horoskop nichts mit fischen und dennoch fühle ich mich unglaublich angesprochen. wie kann das sein?
ps @erde: schau mal oben rechts. da ist er 🙂
Einfach nur DANKE ! Danke für alles was wir hier jeden Tag lernen und erinnert werden dürfen weil es die wunderbaren newslichter gibt!
Herzensfrohseindank 🌹