Sternennews mal anders

Lesezeit 2 Minuten –

Heute mal von Herz zu Herz ohne einen Blick in die Sterne, obwohl sich da wohl auch wieder was finden würde. Ich fühle mich und die ganze Welt wie eine Zwiebel, die sich gerade Schicht für Schicht abschält ohne zu wissen, ob am Ende dabei was Sinnvolles herauskommt.

Vieles, was ich für richtig und wert gehalten habe, zerfällt (erstmal) und ich darf aufpassen nicht in einer „ist ja sowieso alles egal“-Schleife zu landen.

Aber ja, es scheint mir sinnvoll auszusteigen, aus aller Empörung und Erregung, bevor ich schaue, was bleibt und ich mich daran mache, alte und neue Samen zu pflegen und zu säen.

Und bis dahin übe ich mich darin, so milde, rücksichtsvoll und liebevoll mit allen Menschen, Wesen und Bewegungen zu sein. Nichts kaputtzumachen, was ich später bereue. Lieber einmal mehr still sein, als die Stimme vorlaut zu erheben. Meine Verbindung zum Göttlichen zu pflegen. Zu chanten und zu beten.

Diese Perspektive wird mir helfen, schon bald die richtige Wahl zu treffen.

PS: Und dann doch noch gute Nachrichten von den Sternen: Der Glücksplanet Jupiter wird am 4.2. vorläufig und bringt frischen Rückenwind in unsere Gedanken und Projekte. Mögen wir diesen Wind für die wirklich wertvollen Dinge nutzen: zum Beispiel Liebe, Mitgefühl, Vielfalt und Zusammengehörigkeit.

PPS: Für noch mehr Sternennews hört den Astropod von Alexander Schliefen. Es geht um Venus-Transite, das weibliche Prinzip und die Schönheit:

1. Februar – Venus trifft Neptun: Ein Moment der bedingungslosen Liebe oder der schmerzhaften Enttäuschung.

4. Februar – Venus wechselt in den Widder: Ein Wendepunkt für Beziehungen und Werte.

7. Februar – Mondknoten trifft Neptun: Die große Frage nach Verbundenheit oder Verrohung.

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

8 Kommentare

  1. …..ooooh, DANKESCHÖN für: *Lieber einmal mehr still sein…“ ……
    …..mmmmmm……ein wundervoll wohltuender Impuls….den nehm ich mir mit in diese neue Woche…..und lausche entsapnnt jener heiligen Stille, die ich sooo liebe 💘….. IN MIR….

    Von ❤️ 💕 💞
    Euch allen hier, Ihr am „newslichter“ – Feld wohlwollend Webende,
    – habt eine feine Woche – spring is already in the Air 😉
    Dagmar

  2. Wie gerne ich die Zeilen las. Ganz persönlich und wenig Sternenkonstellationen. Und als sie dann doch genannt werden, ging mir das Herz auf. Danke 💗
    Für mich geht es in die andere Richtung. Meine Wahrheit zu sprechen. Viel zu lange habe ich sie für mich behalten oder anders ausgedrückt: Ich bin bereit. Jetzt! Und noch ein DANKE 💗
    Alles Liebe und was da noch an Wohlwollendem unterwegs ist – zu uns.
    Mögen wir es erlauben 😉

    Ich erlaube
    Ich erwarte Wunder
    Ich bin

    Meike

  3. besser als beten ist z.b. meditieren und noch dazu gleich demonstrieren, also meditierend und scandierend demonstrieren; auf geht’s zu neuen ufern, lassen wir die falschen nicht ans ruder…

    • Irgenwie fühlt sich demonstrieren und vorallen skandieren ( im Sinne von laut Parolen rufen) für mich nicht mehr richtig an. Was mir allerdings sehr schwer fällt zu unterscheiden ist, ob es daran liegt, dass meine Angst zugenommen hat oder das es mir nicht mehr stimmig erscheint. Vielleicht ist es ja auch beides.

  4. Liebe Frau Sahling,

    Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen. Ich fühle gerade genauso.
    Danke, dass Sie es in diese Worte gefasst haben, was mir nicht möglich war.
    Viele Grüße,
    Sabine Wenck

  5. Danke, Bettina, für diesen Impuls und besonders für die Karte oben. Es könnte für mich auch heissen: mich unter einen Baum setzen, der Stille lauschen, das Haar in den Wind halten – bis ich die leise Stimme wieder höre, die mir den Weg weist.

    Herzlich, Sabrina

  6. Liebe Bettina,
    deine Anregung zur Leere, zum Lauschen findet Resonanz in mir. Vielen Dank.
    Zu wissen, dass die richtige, die bestmögliche Wahl kommen wird, auch wenn jetzt nicht der Augenblick der Entscheidung ist, nenne ich in gewisser Weise Vertrauen.
    Mit herzlichen Grüßen
    Martha

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