
S. Hofschlaeger / pixelio.de
Zögernd gab man ihm einen Topf. Er füllte ihn mit Wasser und machte ein Feuer darunter. Dann holte er einen braunen Stein aus seiner Tasche und legte ihn ins Wasser.
Mittlerweile waren alle Dörfler neugierig erschienen. „So“, sagte der Vagabund zu sich selbst,“ich liebe diese Steinsuppe. Ich hatte auch schon mal eine Steinsuppe mit Kohl, die war natürlich kaum noch zu übertreffen.“
„Hmm „, meinte eine alte Frau , „so einen Kohl hätt ich noch“, und holte ihn herbei .
Der Metzger brummte: „Was ist schon Kohl ohne Fleisch ?“
„Und Kartoffeln“; rief eine andere Frau, „in eine Suppe gehören doch auch Kartoffeln…! Ein paar müsste ich noch haben.“
Zwiebeln tauchten auf, Möhren und Pilze – die Suppe dampfte und roch so gut , dass allen das Wasser im Mund zusammenlief. Schliesslich saßen sie beisammen, aßen gemeinsam und es wurde ein richtiges Fest.
So ist es wenn man in Gemeinschaft die Dinge teilt!
Was wir alleine nicht schaffen, dass schaffen wir dann zusammen!
schöööön! und inspiriert mich gerade wieder zu diesem wunderbaren song von xavier :))