Update: Im Meer der Unterstützung

Foto: facebook

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Ein Lovestorm im Netz hat das Buch Willkommen im Meer auf Platz 1 bei Amazon gebracht und es sind über 13.000 Euro Unterstützung für die Familie von Kai-Eric Fitzner zusammen gekommen. Und nun die beste Nachricht: Es geht Kai besser! Sein Frau postete am 1. Juni: „Liebe Freunde, ich wollte noch ein wenig warten, bis es klarere Prognosen gibt, aber ich denke, ihr wartet alle darauf zu erfahren, wie es Kai geht.

Vor ein paar Tagen konnte die Hirndrucksonde entfernt werden und die sedierenden Medikamente wurden abgesetzt, bzw reduziert. Er wurde also aus dem künstlichen Koma zurückgeholt.

Er kann den linken Arm und das linke Bein bewegen, selbstständig atmen und hat zwischendurch einen klaren Blick, d.h. er erkennt mich, kann meine Hand drücken und hat mir sogar schon zugelächelt. Ich erzähle ihm alles, was ihm passiert ist, von dem unglaublichen Erfolg seines Buches und von all euren wunderbaren Nachrichten, Blogeinträgen und guten Wünschen. Manchmal hat er dann diesen klaren, ein wenig verwunderten Blick, bei dem ich glaube, er versteht, was ich sage.
Zwischendurch wirkt er dann wieder ganz abwesend und er hat noch arge Schwierigkeiten mit dem Schlucken.
Nun soll er sobald wie möglich in die Reha kommen und meine Überzeugung wächst täglich ein wenig mehr, dass Kai – der alte Autodidakt – es schaffen wird, alles wieder zu erlernen!
Es wird ein langer, anstrengender Weg, aber ich glaube an ihn und ich weiß, so viele von euch tun das auch!
Vielen, vielen Dank nochmal – an euch alle, für all das, was ihr möglich gemacht habt!
Love – Raja

Tage zuvor bedankte sie sich schon mal für die Unterstützung:

Ihr lieben Menschen,

In den letzten Tagen fegte ein wahrer Lovestorm durchs Netz. Als ich vergangenen Dienstag voll Traurigkeit und tatsächlich auch Verzweiflung aufgerufen habe, Kais Buch zu kaufen, hätte ich niemals mit dieser gewaltigen Lawine gerechnet, die dadurch ins Rollen gebracht wurde.

Ich bin so ergriffen angesichts der wundervollen Kommentare, dieser Welle der Menschlichkeit, des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft, dass mir buchstäblich die Worte fehlen. Zu sehen, welche Kraft dieser sozialen Netzgemeinde innewohnt – was innerhalb so kurzer Zeit erreicht werden kann – ist überwältigend.

Gemeinsam habt ihr geschafft, dass Kais gänzlich unbekannter Roman unzählige Male verkauft wurde und auf wunderbar freundliche Art habt den Riesenkonzern Amazon zu einer einzigartig menschlichen Geste verholfen – auf seinen Profit zu verzichten (Anmerkung der Redaktion: das galt im Mai und ist jetzt beendet). Das ist märchenhaft!

Besonders schön sind die Kommentare und Rezensionen von Menschen, die das Buch kauften, um etwas Gutes zu tun und dann überraschend feststellen mussten, wie sehr es ihnen gefallen hat. Wie wunderbar ist das? Auf unvergleichliche Weise hat uns Johannes Korten so viel geholfen (und er tut es noch), dass ich gar nicht weiß, wie wir ihm das je danken können.

ich danke euch auch so sehr für all die Hilfsangebote und auch für das geschenkte Geld, was uns ganz unmittelbar sehr geholfen hat. Ich denke, unser größten finanziellen Schwierigkeiten sind weitgehend überwunden. Meine Bitte an euch: Bewahrt euch diese Menschlichkeit! Es gibt so viele andere Menschen in Not!

Uns habt ihr schon gerettet – auf so viele Arten und Weisen!

Ich denke, von hier an schaffen wir es selber weiter. Was wir weiterhin gerne annehmen, sind eure guten Wünsche für Kai und uns als Familie. Auch wenn ich zeitlich nicht schaffe, sie alle zu beantworten, seid euch gewiss – ich lese sie alle und gebe sie an Kai weiter.

Ich bin überzeugt,, dass diese gebündelte positive Energie ihm die Kraft geben wird zu genesen! Und natürlich freuen wir uns über weitere Buchkäufe, Rezensionen und Empfehlungen!

Meinen Dank an euch alle von ganzem Herzen!
Raja“

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