Eine Kriegerin des Lichts gibt niemals auf

Foto: Lauretta Hickmann

Foto: Lauretta Hickmann


Von Lauretta Hickmann. Wenn das Herz der Kriegerin ihr sagt, dass ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis zu ihr gehört, dann nimmt die Kriegerin die Fährte auf. Sie bleibt dran, bis sie es erreicht hat, was immer es sie kostet. Sie hat ein tiefes Verständnis dafür, dass es in diesem Leben für sie darum geht, bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verfeinern und zu vertiefen. Beharrlichkeit ist eine davon.

Und jede weitere Fähigkeit, die sie erlernen und erlangen muss, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Sie betrachtet das als den Tanz des Lebens mit ihr und lässt sich durch diesen Tanz zu größerer Stärke (ver-)führen.

Beharrlichkeit kann übrigens auch bedeuten: Still halten, das Bild des Erfolgs in ihrem Geist tragen, die Gewissheit nähren, dass er eintreffen, ihr in den Schoß fallen wird, sobald er – und sie selbst- reif dafür sind – und mit ihrem Leben fortfahren. Sie entleert sich nicht durch sinnloses Handeln. Oder tut Dinge, die unterhalb ihrer Würde sind.
Wenn sie etwas im Jetzt nicht erreichen kann, weiß sie, es gibt einen Grund dafür. Und lernt. Und bleibt beharrlich. Und wartet auf die Gelegenheit, mit einer einzigen und konzentrierten Handlung ihr Ziel zu erreichen. Bis dahin sammelt sie die Energie dafür.

Wenn die Kriegerin Anlauf nimmt kann dies ganz unbemerkt geschehen – wie in Zeitlupe. Dass Frauen in dieser Welt immer noch unterschätzt werden, macht sie sich zunutze.

Und wenn sie lossprintet, ist sie sehr schnell.

Auszug aus dem Handbuch der Kriegerin des Lichts © Lauretta Hickman.

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