Duftmedizin: Natürliche Antibiotika

Foto: facebook/Duftmedizin


Maria L. Schasteen führt uns in ihrem Buch „Duftmedizin“ in eine faszinierende und zugleich unsichtbare Welt ein. Diesmal geht es um natürliche Antibiotika und Grippeviren.

Georg weint. Er hat Ohrenschmerzen.Seine Mutter nimmt ihn und bringt ihn zum Kinderarzt. Der Arzt verschreibt ein Antibiotikum. Das Antibiotikum soll seine Ohren kurieren, aber das Antibiotikum stürzt sich auch wie ein hungriger Drache auf Georgs Darmtrakt.

Das Kind hat keinen Hunger mehr. Der Drache hat in seinem Inneren gewütet und alle Bakterien getötet, die er in seine Klauen bekommen konnte. Erst wenn er ganze Arbeit geleistet hat, zieht er sich zurück und hinterlässt einen vollkommen geschwächten und ungeschützten Darm, weil er jetzt bakterienfrei ist. Er blitzt wie ein blank gescheuerter Dielenboden, der so sauber und glatt ist, dass man darauf ausrutschen könnte. Sowohl die guten als auch die unfreundlichen Bakterien sind nun abgetötet.

„Einen Bissen für die Mama”, versucht die Mutter das Kind zum Essen zu überreden. Doch ohne die freundlichen Darmbakterien kann der Darm die Nahrung nicht verdauen. Unweigerlich treten Verdauungsprobleme auf. Die guten Bakterien waren auch immer zur Stelle, um das Immunsystem in seinen Funktionen zu unterstützen. Jetzt ruft das Immunsystem nach ihnen, aber keiner ist da. Das Immunsystem kann ohne seine Helfer nicht
effektiv arbeiten und wird geschwächt.

Schon rollt die nächste Welle von Bakterien, Pilzen und Viren heran und überschwemmt den Körper des Kindes. Das Immunsystem kann sie nicht mehr abwehren. Georg wird wieder krank. Die Mutter bringt ihn zum Kinderarzt. Dieser verschreibt wieder ein Antibiotikum.
Der Körper ist bereits geschwächt. Dieses Mal braucht das Kind zur Abwehr schon stärkere Antibiotika. Die Verdauung stagniert. Das Immunsystem schwächelt. Wo sind die Helfer? Wo sind die guten Bakterien?

Wenn Georg eine Krankheit überwunden hat, lauert schon die nächste auf ihn, denn sein Immunsystem wird von einem Antibiotikum zum nächsten immer schwächer. In Deutschland müssen 42,9% der Kinder im Alter von 0-6 Jahren Antibiotika nehmen!

Schützenhilfe durch ätherische Öle stat Antibiotika
Es gibt einen Unterschied zwischen Antibiotika und ätherischen Ölen. Die von Menschenhand erzeugten Antibiotika schlagen wahllos um sich und vernichten alle Bakterien, die ihnen in den Weg kommen. Sie können nicht zwischen „guten” und „feindlichen” Bakterien unterscheiden.
Ätherische Öle hingegen besitzen das instinktive Wissen, die Weisheit der Natur, zwischen den wirksamen und den krankmachenden Bakterien zu unterscheiden.

Sie tun, je nach Notwendigkeit, für unseren Körper genau das Richtige. Sie beseitigen die Krankheitskeime und unterstützen das Wachstum nützlicher Bakterien. Außerdem geben sie unserem Immunsystem Schützenhilfe, damit dieses effektiver und kräftiger arbeiten kann. Dadurch
geht unser Immunsystem mit Hilfe der ätherischen Öle aus jeder Krankheit gestärkt hervor. Es ist auch besser in der Lage, künftige Krankheitserreger abzuwehren.

Hingegen lassen Antibiotika den Körper nach einer Krankheit geschwächt zurück und laden damit förmlich neue Krankheiten ein. Georgs Mama kam zu mir, weil sie sich nicht mehr zu helfen wusste. „Das Kind ist ständig krank, und Georg weint immer noch, weil ihm das Ohr weh tut.”

Ich nahm einen Wattebausch, gab zwei Tropfen Lavendelöl darauf und reichte ihn der Mutter. „Lege den Wattebausch ganz leicht auf Georgs Ohr”, empfahl ich. Dann banden wir dem jungen Mann nach Seeräuberart ein Kopftuch um, das unbemerkt den Wattebausch am Ohr hielt. Es dauerte gar nicht lange, da hatte der Junge sein Ohr vergessen und tobte wie Captain Hook durch meine Praxis.

Grippe gestern und heute

Als meine Kinder zwei, vier und fünf Jahre alt waren, lebten wir in einer Wohnung in Wien. Es waren nur ein paar Schritte zum großen Kinderspielplatz im Stadtpark. Der Frühling lockte, die Sonne lud zum Spielen im Freien ein, aber – fünf Wochen lang wurde für uns daraus erst einmal nichts. Wir waren buchstäblich in der Wohnung ‘eingesperrt‘ – und das kam so.

Meine Tochter brachte eine arge Erkältung vom Kindergarten mit nach Hause. Sie glühte vor Fieber, hustete und schnupfte und fühlte sich miserabel. Ich machte es ihr so erträglich wie möglich, rieb die Brust mit einer duftenden Eukalyptussalbe ein, wickelte die Füße in nasse Tücher, brachte heißen Tee und bereitete eine stärkende Hühnersuppe. Die Kleine schien ihre Bettruhe zu genießen. Sie durfte sich Geschichten zum Vorlesen aussuchen. Ich hielt sie besonders lange in meinem Arm, um ihr Geborgenheit zu geben und sie mit meiner Liebe schnell wieder gesundzumachen.

Ihre Krankheit klang nach einer Woche wieder ab; da hatte ihr Bruder den ‘Virus aufgeschnappt‘. Er fing zu husten an, die Nase lief und bald lag er fiebernd im Bett. Ich öffnete von Zeit zu Zeit das Fenster, um die milde Frühlingsluft hereinzulassen. An ein Hinausgehen war nicht zu denken.

So verging die zweite Woche im Hausarrest.Ich versuchte, es meinen Kindern trotzdem so angenehm wie möglich zu machen. Doch du errätst es schon! Nun schnappte auch der Jüngste den Virus auf – und eine dritte Woche in der Krankenstube brach an. Insgeheim freute ich mich: „Noch eine Woche, dann ist es endlich überstanden.“ Aber ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich konnte es einfach nicht glauben. Nun fing meine Tochter wieder zu fiebern an!

Ich war am Rande der Verzweiflung angelangt. So kam es, dass wir fünf Wochen beischönstem Frühlingswetter nicht aus der Wohnung herauskamen. „Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß“, überlege ich oft, „dann hätte alles anders ausgesehen!“ Aber damals wusste ich noch nichts über die Heilkraft der ätherischen Öle, und es hätte auch keine in der Form zu kaufen gegeben.

Heute würde ich sofort einen Diffuseraufstellen und ätherische Öle in die Luftvernebeln. Ich würde ätherische Öle verwenden,die Husten, Schnupfen sowie Viren und Bakterien den Garaus machen.Ich bin überzeugt davon, dass die Kinder nicht so lange krank gewesen wären. Die
Öle hätten ihr Immunsystem kräftig unterstützt – und wir hätten den Frühling nicht verpasst.

Mein erwachsener Sohn, der heute selber Kinder hat, erzählt mir immer wieder begeistert: „Mama, die Kinder im Kindergarten sind ständig krank, aber unsere Mädchen erwischt es nie! Diese ätherischen Öle sind wirklich der Hammer.“

Weiterführende Imformationen: Das Buch „Duftmedizin“ entwickelt die uralte Aromatherapie weiter zu einem neuen Ansatz des energetischen Heilens. Pflanzendüfte wirken nicht nur angenehm oder beruhigend, sie verbessern nicht nur die Raumatmosphäre, sondern sie können, wissend eingesetzt, eine nachhaltig heilsame Wirkung ausüben.
Maria Schasteen eridt aufbauend auf einer jahrzehntelangen Erfahrung als Aromatherapeutin den Weg in einen neuen Heilungskosmos, der bisher ungekannte Möglichkeiten für eine alternative Energiemedizin aufzeigt.
Die „Duft-Medizin“ öffnet ein Tor in seelische Innenwelten, in denen auf eine wunderbare, bisher noch nicht erschlossene Weise Heilung erfolgen kann!

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