Ruanda – Land in Frauenhand

In Ruanda sitzen mehr Frauen im Parlament als in jedem anderen Land der Welt. So positiv die Tatsache ist, so traurig ist die Ursache, die mehr als 20 Jahre zurückliegt.

Der Völkermord an der Volksgruppe der Tutsi und der moderaten Hutu hat 1994 fast eine Million Menschen das Leben gekostet, die meisten davon waren Männer. Zurück blieb ein zerstörtes Land, das von Witwen und Töchtern wiederaufgebaut werden musste. Es war der Beginn eines tiefgreifenden Wandels, denn heute ist Ruanda eines der sichersten und saubersten Länder Afrikas.

Die jungen, meist gut ausgebildeten Frauen in der Hauptstadt Kigali machen vor, wie man mit innovativen Ideen und langfristigem Denken weiterkommt. Ob Modedesignerin, Videoproduzentin oder Möbelschreinerin: Mehr als die Hälfte der kleinen und mittelgroßen Betriebe sind heute in Frauenhand.

Katharina Deuber stellt 5 Unternehmerinnen in ihrer Dokumentation vor.

Ein kleiner Staat im Herzen Afrikas wird zum Sinnbild für Frauenpower.

3sat – Sonntag, 27. Mai 2018 – 19:10 bis 19:40 Uhr

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Ein Kommentar zu “Ruanda – Land in Frauenhand
  1. uwe sagt:

    Das macht Mut. Danke

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