An der Schwelle zur neuen Zeit

Foto: newslichter

Gedanken zur Zeitqualität von Dörte Luna’Him. Das folgende sind Gedanken, die ich in letzter Zeit in mir bewegt habe, weil es zur Zeit drei Frauen in meinem unmittelbaren Umfeld gibt, die schwer erkrankt sind oder waren.

Zwei dieser Frauen kommen aus anderen Kulturen mit einer anderen ererbten Frauenrolle, eine aus unserer Kultur. Vielleicht habt ihr ähnliche Krankheitsfälle in eurer Umgebung. Früher kam das nicht so gehäuft vor. Mich hat das zum Nachdenken angeregt.

Und ich fühle, dass es für alle drei genannten Frauen – und sicher nicht nur für diese drei, sondern für uns alle, alle Frauen und letzten Endes alle Menschen – in dieser Zeit für uns darum geht, innerlich, tief tief innerlich uns zu fragen und zu entscheiden, bin ich bereit, den Schritt in die neue Zeit wirklich aus mir heraus, aus meiner eigenen Kraft und Autorität heraus – wirklich zu tun?

Will ich wirklich frei sein, frei z.B. von vergangenen Verletzungen und Traumen, bin ich bereit die Vergangenheit anzuschauen, sie noch einmal (oder manches überhaupt zum ersten Mal) zu fühlen, um sie dann loszulassen. Bin ich bereit wirklich die tiefsten Hindernisse in meinem Leben, die tiefsten Traumen, Behinderungen und auch die Abhängigkeiten, die emotionalen, mentalen bis hin zu den physischen wirklich hinter mir zu lassen – um aktiv, weil ich das so will, in die neue Zeit zu gehen, d.h. in meine Kraft, in meine Macht, in meine Schöpferkraft, in meine Göttlichkeit, in den Zustand, wie ich als Mensch ursprünglich gemeint war, bzw. wie ich mich selbst als Mensch für dieses Leben ursprünglich gemeint habe – um damit auch meinen eigenen Seelenplan zu erfüllen.

Entscheidung

Ich glaube, ohne diese Entscheidung, ohne viele kleine Entscheidungen in diese Richtung, kommen wir nicht dahin, wo wir hin wollen, wo wir als Individuum hin wollen und wo wir als Menschheit hin wollen. Jeder einzelne von uns ist dazu aufgerufen. Und wir wussten das, als wir uns entschieden haben, zu dieser Zeit hier auf der Erde zu inkarnieren.

Was uns Frauen angeht, so haben wir, mehr oder weniger, die Emanzipationsbewegung der 70iger/80iger Jahre ganz gut angenommen und davon profitiert, zumindest viele von uns, indem wir uns in die männlich dominierte Welt hineingedrängt haben, indem wir unsere Männlichkeit in uns angenommen und gestärkt haben, gelebt haben. Das hat vieles verändert (wir sind wesentlich selbständiger geworden), wenn auch noch nicht alles zum Guten. Aber es hat Veränderungen bewirkt.

Und jetzt geht es darum, den nächsten Schritt zu tun, und auch unsere Weiblichkeit anzunehmen, zu stärken, anzuerkennen, zu wertschätzen, zu lieben, in unsere weibliche Macht hineinzuwachsen, d.h. (Lebens-)Entscheidungen so zu treffen, wie es in unserem tiefsten Innersten, nicht in unserem Kopf (Verstand), angelegt ist, in unserem Herzen, dort wo wir es fühlen können.

Selbstermächtigung

Mit Blick auf die Leidenden, im Moment Kranken, besonders mit Blick auf diejenigen aus anderen Kulturen, die vielleicht nicht die Emanzipationsbewegung so durchlebt haben wie wir, kann man das Thema ganz besonders zuspitzen, indem man fragt,

„Möchte ich wirklich für den Rest meines Lebens weiterhin in der abhängigen, (emotional) unselbständigen, leidenden Frauenrolle verharren, oder bin ich bereit, den Schritt in absolutes Neuland zu tun und mich auf nichts anderes zu stützen als auf das, was in mir lebt, in mir als Mensch, als weiblicher Mensch, als Göttin auf Erden.

Bin ich bereit, dieses Abenteuer einzugehen, die Chance zur Ganzwerdung zu ergreifen? Bin ich bereit, wirklich in die neue Zeit zu gehen, in mir selbst, in meinem tiefsten Innersten?“

Ich glaube, es ist offensichtlich, so wie das jetzt formuliert ist, trifft es ebenso auf uns alle zu (es ist nur bei Frauen und speziell bei Frauen aus anderen Kulturkreisen ganz besonders deutlich zu sehen und zu spüren, weil der notwendige Schritt vielleicht größer und radikaler ist), aber es trifft genauso natürlich auch auf die männliche Hälfte der Bevölkerung zu.

Für uns alle geht es darum, beide Seiten, sowohl die männliche als auch die weibliche in uns zu leben, in uns zu spüren, anzunehmen, zu schätzen, gelten zu lassen und authentisch nach Außen zu tragen, so wie es tief in unserer Seele angelegt ist.

Auch für Männer stellt sich so immer drängender die Frage, möchte ich wirklich leben, aus mir selbst heraus, möchte ich dieses Leben wirklich in meine eigenen Hände nehmen, gestalten, meine Schöpferkraft erkennen, annehmen, ausüben, leben. Möchte ich wirklich leben, mein Leben leben, nicht vorgefertigten Rollenmustern oder Abhängigkeiten folgen, sondern es wirklich so gestalten, wie es der neuen Zeit entspricht – vollkommen aus mir selbst heraus, ohne Konkurrenz, ohne Abhängigkeit, ohne Unterdrückung, ohne Hass, ohne Gewalt – sondern in Freiheit, jede/jeder in ihrer/seiner eigenen Kraft, Schönheit und Herrlichkeit, Göttlichkeit.

Unterstützung

Wenn uns das gelingt, mehr und mehr, jedem einzelnen von uns – und es befinden sich zunehmend mehr Menschen – zum Glück schon ganz viele – auf diesem Weg und in diesem Prozess – wenn uns das wirklich gelingt

– dann bewegen wir uns in die neue Zeit hinein –

Auch wenn es kein leichter Weg ist, er ist wunderbar erfüllend, es ist der, den wir gewählt haben, bevor wir hierher kamen in dieses Leben – und wir haben unermesslich viel Hilfe und Unterstützung, von allen Seiten, wenn wir sie denn erkennen und annehmen mögen – aus der geistigen Welt, von denen, die uns auf der Erde als Ältere vorausgehen, von denen, die uns als Jüngere vorausgehen und auch zunehmend von denen, die uns als ganz Junge vorausgehen, so wie z.B. Christina von Dreien, und auch von kosmischen Völkern wie den Plejadiern oder den Arkturianern, die uns vor langer Zeit schon vorausgegangen sind in die Liebe, in die Freiheit, in die Harmonie mit sich selbst, in den Frieden und in die Kraft – unabhängig von klein und abhängig machenden Institutionen wie auf der Erde, von seit Generationen vorgezeichneten Wegen, unabhängig von jeglichen Abhängigkeiten oder vermeintlichen Rücksichtnahmen im Äußeren und natürlich auch im Inneren und in Gemeinschaften, die auf Liebe und Wertschätzung beruhen – und dann ist da noch die Kraft der Sonne, die dieses Jahr so überaus kraftvoll und großzügig für uns geschienen hat und so viel neue Energien zu uns gebracht hat, die es immer leichter (und immer dringender gleichzeitig) für uns machen, weiter zu gehen, voraus zu gehen, indem jeder einzelne denen vorausgeht, die nachfolgen.

Lasst uns also unsere Entscheidungen treffen – immer wieder – tief in unserem Innersten – und unser Leben auf der Erde – seit Jahrtausenden endlich wieder – in die eigenen Hände nehmen –

– dann kann es gelingen –

– dann wird sich alles verändern –

– dann hat die neue Zeit bereits begonnen –

Liebe Grüße aus Bremen
Dörte Luna’Him

Zur Autorin: Als Heilerin begleite ich dich auf deinem Bewusstwerdungsprozess und durch persönliche Krisen jeder Art. Ich unterstütze dich tatkräftig z.B. bei der Befreiung aus zwischenmenschlichen Verstrickungen, auch mit den Ahnen, und verbinde dich tiefer mit deiner inneren Kraft und mit der Essenz deines Seins. Dafür nutze ich viele verschiedene Techniken, u.a. die energetische Wirbelsäulenaufrichtung und neuerdings auch die Heilenergien der Bosnischen Pyramiden. Ich gebe Fernbehandlungen am Telefon oder vor Ort in meiner Praxis in Bremen. Webseite https://www.heilerin-in-bremen.de

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3 Kommentare zu “An der Schwelle zur neuen Zeit
  1. Sybille G. sagt:

    Danke Danke Danke!!
    Genau diese Worte brauchte ich, brauchen wir…
    und DANKE!!!! – das es diese Seite gibt!!

  2. LilliCo sagt:

    Vielen Dank für die Worte der Heilung!

    Diese Selbstbestimmtheit ist der nächste Schritt für uns Frauen – für die Weiblichkeit in Frau und Mann.
    Zu erkennen, was wirklich Muster sind und was aus unserem Herzen in diese Welt will.

  3. Saran sagt:

    Jo. WIR, Menschen der Neuen Welt haben es geschafft. WIR sind da! <3 <3

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