Stehaufmenschen

Von Sabrina Gundert. Als ich zum ersten Mal von der Idee gelesen habe, war ich begeistert: Menschen erzählen davon, wie sie Krisen in ihrem Leben gemeistert haben. Wie ihr Leben vor der Krise aussah, wie es ihnen in der Krise gegangen ist, was ihnen geholfen hat, weiterzugehen und: wo sie heute stehen.Der regelmäßige Podcast „Stehaufmenschen“ der Zeitschrift „ma vie“ porträtiert genau solche Menschen. Im Interview erzählen sie davon, wie sie nach Krankheit, Tod eines geliebten Menschen, Trennung und Umbrüchen aufgestanden und weitergegangen sind.

Ermutigend, inspirierend, wertvoll.

Besonders, weil wir in unserer Gesellschaft oft das Gefühl bekommen, nur bei uns im Leben liefe nicht immer alles rund. Weil wir uns zu oft nur unsere Erfolgsgeschichten erzählen, statt unsere gesamten Lebensgeschichten.

Der Podcast „Stehaufmenschen“ lässt mich erkennen: Wir alle gehen immer wieder durch Krisen. Und: Wir alle tragen die Kraft in uns, gut – und gestärkt – durch jene Krisen hindurchzugehen bzw. aus ihnen herauszukommen. Ebenso zeigt er mir: In jedem Leben gibt es schöne, unbeschwerte wie herausfordernde Zeiten. Alles gehört zum Leben dazu.
Das ermutigt für den eigenen Weg und dafür, wenn wir uns gerade selbst in einer Krise befinden, neuen Mut, Kraft und Rückenwind zu gewinnen und darein zu vertrauen, dass der nächste Schritt immer möglich ist. Und es besser werden kann.
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Stehaufmenschen – Foto Alexandra Stehle

Nachdem ich nach einer Trennung im vergangenen Sommer selbst in einer großen Krise war und spontan alleine – ohne irgendeinen Plan – auf die Färöer Inseln bei Island gefahren bin, habe ich einige Monate später bei der Zeitschrift „ma vie“ angefragt, ob sie Interesse an einem Artikel über diese Reise haben, den ich als Journalistin für sie schreiben könnte.

Sie wiederum haben mich gefragt, ob sie mich denn nicht für einen Artikel zum Thema „Starke Frauen“ in der Zeitschrift porträtieren (erschienen in der Ausgabe März/April 2019) und für den Podcast „Stehaufmenschen“ interviewen können.

So ist frisch in diesen Tagen die Podcast-Folge „#18: Dank Liebeskummer die eigenen Ängste überwinden“ erschienen. In dieser erzähle ich von meiner Beziehung, der Zeit der Trennung und des tiefsten Punktes. Von jenem Moment mitten in der Krise, was mir geholfen hat, durch ihn hindurchzugehen und was ich auf der Reise gelernt habe.
Alle Podcast-Folgen „Stehaufmenschen“ zum Anhören findest du hier:
https://mavie-mag.de/podcasts/

Von Herzen und Mut für deine Wege, wo auch immer du gerade stehst,

Sabrina.

Sabrina Gundert begleitet Menschen dabei, sich zu erinnern, warum sie hergekommen sind auf diese Welt. Denn sie ist sicher: Jede und jeder von uns hat etwas einzubringen in diese Welt. Alte Heilwege, wie das Schreiben, die Stille, das Trommeln, Rituale, das Singen und Tönen, ebenso wie das Verbundensein mit der Natur, begleiten sie und ihre Arbeit. Sie ist mit ihren Angeboten online, telefonisch wie vor Ort am Bodensee tätig. Bücher von ihr: „Auf dem Herzensweg – Lebensgeschichten spiritueller Frauen“, „Hab Mut und geh – Das Herzensweg-Praxisbuch“.

Einzelbegleitung bietet sie mit den persönlichen Seelenbotschaften, den Seelensitzungen wie mit Ritualen an.

Am Mittwoch, 26. Juni 2019 startet ihr dreieinhalbwöchiges Onlineretreat Sommer 2019 für Frauen „Alles ist beseelt.“. Eine Gelegenheit, im Kreis der Frauen Platz zu nehmen und in die eigene Größe hineinzuwachsen.

Mehr auf:
www.sabrinagundert.de

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6 Kommentare zu “Stehaufmenschen
  1. Gitta sagt:

    Liebe Sabrina, schön dich immer wieder auf deinem Lebens(Seelen)pfad zu sehen!

  2. Susa sagt:

    Liebe Sabrina, danke, dass du uns immer wieder mit deinen Einblicken ermutigst und mitschwingen lässt! Ich freue mich sehr dich nun auch zu hören. Alles Liebe für deinen Weg – mögest du glücklich sein!

  3. Kerstin sagt:

    Alles ist in Bewegung – auch wenn es manchmal scheint alles still zu stehen

    Durch das Bewusstmachung des Gesetzes des RHYTMUS hat es mir geholfen, das nichts bleibt wie es ist und somit wir immer in einer Veränderung sind. Diesen Lebensrhythmus wie eine Welle die kommt und geht an zu nehmen hat mir geholfen- auch wenn es dann 10 Jahre gedauert hat bis mein Vater ohne an Geräten angeschlossen zu sein, den Komazustand verlassen hat und somit auch seinen Körper. Herzlichst Kerstin

    • Liebe Kerstin,

      ich danke dir für dein Teilen! Danke für das Erinnern des Rhythmus. Für mich ist es sehr das Zyklische, dass wir in der Natur erleben, dass uns die Gezeiten lehren, das ich in den Jahreskreisfesten erfahre und selbst mit anderen Frauen teile und an sie weitergebe in meinen Ausbildungen, Seminaren und den Festen.

      Herzensgrüße zu dir und sanfte Wege,
      Sabrina

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