RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit


Ruth Bader Ginsburg hat die Welt für Frauen verändert: Die heute 85-jährige Richterin erkämpfte trotz aller Widerstände bahnbrechende Gerichtsurteile zur Gleichstellung der Geschlechter, die sie zu einer Heldin der Frauenrechtsbewegung und zu einer weltbekannten Ikone machten.

Die ungewöhnliche Karriere der 1933 in Brooklyn geborenen Ruth Bader begann als eine von nur neun Studentinnen an der Harvard Law School und als eine der ersten Jura-Professorinnen der USA. In den 1970er-Jahren erkämpfte sie gegen alle Widerstände bahnbrechende Gerichtsurteile zur Gleichstellung der Geschlechter, die sie zu einer Heldin der Frauenrechtsbewegung und weltbekannt machten.

Betsy West und Julie Cohen zeichnen das beeindruckende Porträt einer schlagfertigen Legende, die inzwischen auch als Popkultur-Phänomen Kult ist. Die beiden Regisseurinnen schaffen Ruth Bader Ginsburg mit ihrem Dokumentarfilm ein längst verdientes Denkmal. Nach der Wahl Donald Trumps entschied sich die Demokratin gegen Rückzug und Ruhestand. Mit brillantem Verstand und Leidenschaft ist und bleibt Ruth Bader Ginsburg eine unverzichtbare Inspiration für die politische Kultur.

Notorious RBG

Als Anfang November 2018 die Meldung die Runde machte, dass die Richterin in ihrem Büro gestürzt sei und sich dabei die Rippen gebrochen habe, war die Anteilnahme in den sozialen Netzwerken groß. Unter den Artikeln aller großen US-Nachrichtenseiten fanden sich auf Facebook hunderttausende Kommentare voll intensiver Anteilnahme. Immer wieder wurden dabei auch stilisierte Bilder von Ginsburg gepostet – so zum Beispiel eine Abwandlung des legendären King-Porträts von Rapper Notorious B.I.G.

Bis zum 26.9.2020 in der ZDF-Mediathek

2019 kam auch der Spielfilm basierend auf ihre Lebensgeschichte „Die Berufung“ ins Kino

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