Erinnerung: Die Wirkungen der Liebe sind maximal

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Marianne Williamson auf facebook am Tag nach den Auschreitungen im Capitol. Ich möchte heute Abend ein wenig über Wunder mit Ihnen teilen. Der erste Satz in Ein Kurs in Wundern besagt, dass „es keine Reihenfolge der Schwierigkeit von Wundern gibt“, dass eines nicht schwieriger oder leichter, größer oder kleiner als ein anderes ist. Es heißt, dass die „Wirkungen der Liebe maximal sind“. Ich weiß, dass es angesichts des ganzen Wahnsinns, der gerade in den Vereinigten Staaten vor sich geht, sehr leicht ist, zu verzweifeln, zu denken, dass es keine Möglichkeit gibt, dass wir jemals wieder wirklich zusammenfinden können.

Aber ich möchte Sie daran erinnern, dass die Lösung nicht aus dem sterblichen Verstand kommen wird, sondern aus einem Quantenreich jenseits von Zeit und Raum – wo die Form unserer Probleme nicht das Thema ist. Wo es wirklich nur ein Problem und nur eine Antwort gibt. Denken Sie daran, was Einstein sagte: „Die Probleme der Welt werden nicht auf der Ebene des Denkens gelöst, auf der wir uns befanden, als wir sie schufen.“

Wir haben vergessen, dass wir alle eins sind, und in unserer Vergesslichkeit haben wir uns gegenseitig – und die Erde selbst – wahnsinnig behandelt. Aber wir werden es reparieren, weil wir uns jetzt erinnern, wir erwachen, wir öffnen unsere Augen für Dinge, die wir sehen müssen. Und so schwer diese Krise auch ist, es gibt eine Antwort. Ruhen Sie sicher in dem Wissen, dass wir alle, und die Welt selbst, in den Händen Gottes sicher sind. Erinnern wir uns jeden Tag und auf jede Weise daran, uns Ihm zu überlassen. Und wir werden aufstehen.

Marianne Williamson: Eine Politik der Liebe

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5 Kommentare zu “Erinnerung: Die Wirkungen der Liebe sind maximal
  1. Monika sagt:

    Danke für s Teilen! Mit lieben Grüßen, Monika

  2. Barbara sagt:

    Danke für das Teilen dieses mutmachenden und zuversichtstärkenden Textes von der von mir sehr geschätzten Marianne Wiliamson. Jetzt gehe ich ganz gestärkt und visionsschwanger zu Bett!!!

    Alle guten Wünsche für ein zauberhaftes Wochenende von Barbara!!!

  3. Monika sagt:

    Danke! Sobald ich diese Zeilen gelesen habe wird mein Herz wieder etwas weiter. Genau das ist unser Weg, danke. Monika

  4. Klaus sagt:

    Dieses sicher in den Händen Gottes Ruhen, das ist so eine Sache, die mir nicht ganz klar ist:
    Haben z.B. die Juden im Holocaust auch in den Händen Gottes geruht? Und die Indianer, als sich Europäer Amerika aneigneten. Oder ist hier nur der Christengott gemeint?
    Für erhellende Antworten wäre ich dankbar…

    • Miriam sagt:

      Lieber Klaus, diese Frage hat mich auch lange Zeit ratlos gelassen. Inzwischen hat sich mir dieser Gotteszugang eröffnet: In mir, wie in allen Menschen, in allem, was ist, ist Gott, die Quelle, der Ursprung, das große Unaussprechliche, das alles zusammenhält. Alles erschaffen hat. Und fortlaufend erschafft. Je nachdem, worauf wir – als Menschen – unsere Aufmerksamkeit richten. In der Rückverbindung zur uns eigenen Urquelle, wie auch immer wir sie nennen mögen – ja selbst unabhängig davon, ob wir sie als solche denken, fühlen, wahrnehmen, in uns wissen – erschaffen wir Menschen ALLes, was gerade ist. Daraus schöpfen wir. Bewusst oder unbewusst. Und darin dürfen wir uns gehalten wissen. Es ist unsere eigene Schöpferkraft, die unsere Heimat, unser Herkommen, unseren inneren Ort der Ruhe ausmacht.

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