Meine Begegnung mit Corona und worum es wirklich ging

Bild von Couleur auf Pixabay

Es hatte mich erwischt, und zwar richtig. Im Januar hatte ich Corona. Drei Wochen lang war ich komplett aus dem Verkehr gezogen. Drei weitere Wochen brauchte ich, um wieder ganz ins normale Leben zurück zu finden. Und doch war es eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Es war schon alles sehr interessant. Es war so eine richtige Krankheit, die mir so richtig nach Plan abzulaufen schien. Drei Wochen komplett aus dem Verkehr gezogen, so etwas hatte ich mein Leben lang noch nicht erlebt, so eine richtige offizielle Krankheitsversion.

Es hat sich für mich deutlich so angefühlt, als ob das etwas Standardisiertes war (von den Symptomen her und auch von der Unerbittlichkeit des Ablaufs her) und nicht wie üblich bei mir, meine ganz eigene Version einer Grippe oder was auch immer. (Wobei ich so etwas auch seit vielen Jahren nicht mehr gehabt habe.)

Und – ich habe zwar nicht wirklich glauben wollen, dass ich krank werde, aber ich habe es dennoch vorher deutlich gespürt, dass da was kommt. Das war noch vor Beginn einer online-Veranstaltung am 6. Januar abends. Diese Gruppe habe ich gerade so eben noch gut hinter mich gebracht. Jemand hat sogar gemeint, ich hätte an dem Abend besonders gestrahlt.

Aber nach der Gruppe ging dann auch schlagartig gar nichts mehr. Die darauf folgende Nacht war eine meiner schlimmsten überhaupt.

Hintergründe

Ich wollte natürlich nicht bewusst krank werden, aber ich habe im Nachhinein deutlich gespürt – in mir – dass da ein Teil von mir ganz laut und deutlich ‚hier‘ geschrien hat. „Hey, Corona, komm her, ich brauch dich.“

Es hat allerdings geraume Zeit gedauert, bis ich kapiert habe, was ich da brauchte und warum – und ganz verstanden habe ich die ganze Geschichte möglicherweise immer noch nicht. Es war eine für mich quälend lange Zeit, so etwa 1 1/2 Wochen, in der ich überhaupt nicht wusste, was das alles soll, eine für mich sehr lange Zeit, in der es mir, gelinde gesagt sauschlecht ging, und wo ich auch komplett abgeschnitten war von allen höherschwingenden Energien. Es war alles komplett weg, jegliche Verbindung zur geistigen Welt – ein absolut unangenehmes Gefühl. Und ich bin ausschließlich zwischen Bett, Sofa und Sessel hin und her gewandert, hatte die ganze Zeit nicht mal die Kraft zu duschen, und auch Telefonieren war mir meistens zu anstrengend. Behandeln konnte ich mich auch nicht und andere schon gar nicht.

Aber so nach und nach, je besser es mir wieder ging, was ein ebenso quälend langsamer Prozess war, dämmerte es mir dann, warum ich so laut ‚hier‘ geschrien hatte.

Worum es wirklich ging

Es ging um ganz tiefe Transformationen, wie so oft in dieser Zeit. Ich glaube, ich kann sagen, es geht um mein Lebensthema, um das Familien- und Ahnen-Erbe und mehr, auch um Älteres, frühere Inkarnationen – um grundlegende Emotionen, Glaubenssätze, tiefste Überzeugungen, die unterhalb von allem liegen, was ich äußerlich, und auch innerlich für mich, bewusst lebe – Selbstsabotage, Selbstabwertung, Angst sichtbar werden zu können, es nicht verdient zu haben, unfähig zu sein und unwert zu sein usw usw

Alles Dinge, die dem, was ich nach außen lebe, ziemlich widersprechen, was bedeutet, es findet da mehr oder weniger schon mein Leben lang ein furchtbarer innerer Kampf statt, auf Kosten meines Körpers, speziell auf Kosten meines Magens.

Und der Magen war bei mir dann auch der Hauptangriffspunkt der Krankheit (also doch ein wenig Individualität), die mir damit – in Verbindung mit meiner Seele – unmissverständlich gezeigt hat: „So geht es auf keinen Fall mehr weiter in deinem Leben! Kapier das jetzt endlich mal!“

Ich habe es inzwischen einigermaßen kapiert und bin immer noch fleißig an der Arbeit – nachdem ich allerdings auch durch eine kurze Phase hindurch musste, wo ich mich ernsthaft fragen musste, schaff ich das in diesem Leben überhaupt noch, habe ich überhaupt noch so viel Kraft in diesem Leben.

Das hat sich zum Glück aber schnell wieder gegeben und ist einem „Ja, ich schaff das.“ gewichen. Denn deshalb bin ich ja doch hier auf der Erde. Und die innere Kraft ist zum Glück schon vollständig wieder hergestellt, die äußere hat es mittlerweile auch schon wieder recht gut geschafft.

Interessanterweise hatte ich kurz nach diesem Tiefpunkt ein Gespräch mit einer Freundin, die sich in ganz ähnlichen Prozessen befand und sich die gleichen Fragen gestellt hat wie ich, fast zur gleichen Zeit – auch ohne so heftig krank gewesen zu sein wie ich.

Also es liegt offensichtlich in der Luft.

Das ist auch der Grund, warum es mir ein Anliegen ist, meine Geschichte zu veröffentlichen.

Meine Heilmittel

In meinem Fall haben mir dabei auch folgende Mittel ganz besonders geholfen.

Mit Vitamin B-Komplex und Vitamin D3, sehr hoch dosiert, hatte ich schon vorher begonnen.

Spagyrik

Nach 1 1/2 Wochen bekam ich endlich eine von jemand empfohlene besondere Rezeptur Spagyrik-Tropfen – CV1 (entwickelt von Gerhard Wicklein).

Nachdem ich die allerersten dieser Tropfen genommen hatte, bekam ich postwendend das erste Mal ein Gefühl dafür, was diese Krankheit für mich bedeuten könnte. In dem Moment begann es und erschloss sich dann so nach und nach, aber doch in ganz deutlichem Zusammenhang mit der Einnahme dieser Tropfen. Und mein Gefühl war – endlich – „Jetzt werde ich wieder gesund“.

Homöopathie

Als ich dann innerlich schon ganz gut wieder beisammen war, aber mein Magen noch sehr gelitten hat und ich auch körperlich noch extrem geschwächt war, sprich nicht länger als 10 Minuten laufen konnte, ohne vollkommen erschöpft zu sein, bekam eine Freundin von einem anthroposophischen Arzt ein paar homöopathische Wala-Complex-Mittel verschrieben, die bei ihr so wunderbar anschlugen, dass ich sie mir auch bestellt habe.

Seit ich diese Mittel nehme, ist mein Magen ganz deutlich am heilen und was mir besonders willkommen ist, ich komme das erste Mal in meinem Leben auf eine Weise, die wirklich etwas zum Positiven verändert – an die Ursachen heran. Und so hoffe ich sogar, dass mein Magen im Endeffekt sogar wieder besser wird als vor der Erkrankung. Dafür ‚verantwortlich‘ ist Aurum/Apis Regina comp. Globuli.

Und meine Kraft kommt auch wieder zurück. Inzwischen laufe ich wieder mit Freude ein ganze Stunde und mehr. Dafür war besonders hilfreich die Levico D1 Lösung.

Heilende Energien

Über die ganze Zeit hinweg haben mir allerdings am meisten gechannelte Heilaudios von Katja Kramer extrem gut geholfen und auch gechannelte Heilvideos von Annely Günth auf YouTube, DelphinTV. Ohne diese beiden, die mich auf ganz tiefen Ebenen erreicht haben, hätte ich das Ganze nicht so gut überstanden.

Alle diese Mittel und auch die Energetischen Behandlungen, die ich immer zum genau richtigen Zeitpunkt von Bekannten und Klienten angeboten bekam, haben maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Erkrankung für mich im Endeffekt absolut positiv verlaufen ist.

Zusammenfassung

DANKE CORONA – DAS WAR ZWAR RECHT UNERBITTLICH ABER AUCH SEHR SEHR HILFREICH

Dörte Luna’Him: Als Heilerin begleite ich dich auf deinem Bewusstwerdungsprozess und durch persönliche Krisen jeder Art. Ich unterstütze dich z.B. bei der Befreiung aus zwischenmenschlichen Verstrickungen, auch mit den Ahnen und bei der Lösung von alten (auch übernommenen) Schocks und Traumen, und verbinde dich tiefer mit deiner inneren Kraft und mit der Essenz deines Seins. Ich gebe Fernbehandlungen am Telefon, vor Ort in meiner Praxis in Bremen und auch verschiedentlich Gruppen-Fern-Behandlungen. Hier mehr.

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6 Kommentare zu “Meine Begegnung mit Corona und worum es wirklich ging
  1. Liebe Dörte,
    danke für das Teilen deiner persönlichen Erfahrung und den Erkenntnisgewinn, den du aus deiner Corona-Infektion ziehen konntest.
    Ich bin seit Jahren den Botschaften meiner körperlichen Symptome auf der Spur und lerne mit jedem Schritt, dass unsere Muster und Glaubenssätze sich nicht davon beeindrucken lassen, dass wir sie erkannt haben. Ja, es geht um tiefe Transformation – auch ich bin gerade jetzt einmal mehr in die einladenden Fragen des Lebens eingetaucht … es scheinen die Fragen dieser Zeit zu sein, und auch ich bin dankbar für jedes Signal des Körpers, das mich auf den Weg bringt und mir zeigt, dass dieser Prozess zu Ende gegangen werden will.

    Herzensgrüße
    Imke

  2. Monika sagt:

    Danke Dörte, für DEINE Worte. Ja, Du schaffst, was für Dich vorgesehen ist.
    Die besten Wünsche für Deinen Weg
    von Herzen
    Monika

  3. Meike sagt:

    Liebe Dörte Luna’Him,
    ich danke dir für das Teilen deines Erlebens. So wertvoll.
    Und auch dafür, das Corona – die Krönung – sofern wir es zulassen – bei jedem Menschen anders abläuft.
    Danke für deine Hingabe und dein Verstehen wollen.

    Deine Worte haben mich berührt.
    Möge Segen sein!

    Alles Beste und Liebe
    wünscht dir Meike

  4. Herzlichen Dank ihr Drei.
    Genau – Es geht mir drum zu zeigen, dass weder Infektionen und sonstige Krankheiten noch unser physischer Körper an sich uns in irgendeiner Weise schaden wollen.
    Ausschlaggebend ist immer unsere Seele.
    Nur wenn sie keinen Weg findet, uns mit ihrem Hinweis in Richtung einer nötigen Veränderung zu ereichen, dann springt sozusagen als letzte Möglichkeit unser Körper ein, in Zusammenarbeit mit den sogenannten Krankheitserregern – oder wir ‚erleiden‘ einen Unfall – um uns durch diese drastischen Maßnahmen dann vielleicht doch noch zu erreichen.
    Im besten Fall lernen wir natürlich, direkt und rechtzeitig auf die Hinweise unserer Seele zu reagieten und brauchen dann früher oder spätet weder Krankheiten noch Unfälle mehr ;-))

  5. Dagmar sagt:

    Liebe Dörte,

    auch mich berührt Dein Erfahrungsschatz sehr und auch ich fühle ein tiefes Danke in meinem Herzen für Dein Teilen….es ist so wertvoll von Dir,voneinander zu lernen….einander zu hören,einander aufrichtig zuzuwenden…danke…ja…
    Und so werde ich noch eine Weile Deinen Worten nachspüren….und dem Schwingungsfeld, das sie kreieren….meinem Empfinden nach ein sehr heilsames…danke für Dein Mitwirken zum Wohle aller und von allem durch Deine Prozesse…..
    Danke auch für all die Kommentare von Euch…welche auch bereichernd wirken….finde ich….

    Alles Liebe und Gute zu Dir, zu Euch allen hier,
    Dagmar

  6. Jacqueline sagt:

    Ja, mir ging es ähnlich mit covid. Stecker gezogen bekommen und dann war es wie ein Ohje ich wachse. Die eigenen Schwachstellen waren betroffen, auch bei den Kindern war es so. Die Auszeit war gut, der Körper schafft es und was raus kam war ein neuer Bewusstseinseinszustand. Danke für Deine Worte ♥️

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