Wie schnell aus Krieg Frieden werden kann

Trotz all der erschütternden Erdbeben-Bilder gibt es auch gute Nachrichten. Eine der besten ist vielleicht, dass die bestehende Kriegsgefahr zwischen Griechenland und der Türkei erst einmal gebannt zu sein scheint. Und noch ein wundervolles Zeichen.

Das griechische Fernsehen begann seine Berichterstattung mit verschiedene Aufnahmen aus der Erdbebenregion und dazu wurde das Liebeslied „Ben seni Sevdigimi (oder Sevduğumi’) Dünyalara Bildirdim“ abgespielt. Eine Version eines emotionalen türkischen Volksliedes, gesungen von der türkischen Sängerin Şevval Sam.

Nachdem die letzten bestürzenden Bilder aus dem Katastrophengebiet gezeigt wurden, traten die Moderatorin und der Moderator langsam ins Bild und leiteten, während im Hintergrund noch leise das Lied lief, behutsam die Sondersendung ein. Hier der Mitschnitt vom türkischen Sender TRT auf youtube.

Ob auf TikTok oder auf YouTube, tausende Menschen zeigten sich zutiefst gerührt und kommentierten in den verschiedensten Sprachen. Eine wunderbare Geste des Mitgefühls der Menschen jenseits aller Streitigkeiten der Staaten.

Überhaupt: Nach dem  Erdbeben hat Griechenland nicht gezögert, als erstes Land Hilfe zu leisten. Athen schickt humanitäre Hilfe, Feuerwehrleute, Ausrüstung und Erdbebenexperten in die türkischen Katastrophengebiete. Insgesamt gibt es mehrere Hinweise auf Friedensstiftung schreibt der STERN, hier.

Spenden: Syrien Hilfe

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2 Kommentare zu “Wie schnell aus Krieg Frieden werden kann
  1. Evelin sagt:

    Ich wollte nie glauben, daß wir Schmerzen brauchen, um unsere Herzen zu öffnen und zu lernen. Ob wahr oder nicht wahr: Schrecken und Schmerz sind auf allen Ebenen und weltweit in den letzten drei Jahren so offensichtlich geworden, daß die Sinnfrage und der Imperativ der Allverbundenheit wohl an keinem Herzen mehr vorbeizieht… Möge es auch die Hardliner und Besserwisser und Rationalisten erfassen … Hoffnung … Glaube … an das kollektive Menschenwesen <3

    • die Karin sagt:

      …ja liebe Evelin, es wird früher oder später auch alle `Besser´wisser erfassen… die Welle rollt langsam aber sicher und ist nicht aufzuhalten… Hoffnung, Glaube und DANKBARKEIT erwachen immer mehr im (wie Du es nennst) kollektiven Menschenwesen…
      Der Schmerz und das Leiden sind Toröffner, sozusagen Eispanzer-Brecher und Hartschalen-Knacker, damit die Welle die Herzen erreichen kann… Danke dass wir alle voneinander lernen können und füreinander da sein dürfen, Danke dass es Euch alle gibt!!! Und DANKE an die Newslicher für immer wieder neue Inspiration und Lichtblicke!!!!!!!!!!!

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