Zu Pfingsten: Der heilige Geist ist weiblich

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Im Jakobuskirchlein zu Urschalling bei Prien am Chiemsee sehen wir drei menschliche Gesichter, deren Heiligenscheine ineinander übergehen und deren übrige Gestalt umhüllt ist von einem einzigen Mantel, was alles auf die Einheit der drei göttlichen Personen hinweisen will.

Am auffälligsten und ungewöhnlichsten ist allerdings die mittlere Gestalt, denn sie trägt deutlich weibliche Züge. Diese mittlere Gestalt zwischen Vater und Sohn zeigt den Heilige Geist und der ist weiblich!

Auch im Hebräischen, der Sprache Jesus und der Bibel, ist das Wort Geist, Gottes Geist, Hl. Geist (das hebräische Wort lautet „Ruach“) weiblich. Gott schickt und schenkt uns seine weiblich mütterliche Seite. Sie läßt uns leben und Gott erfahren. In den meisten alten Mythen ist das männliche und weibliche Schöpfungsprinzip ( Gott) immer untrennbar miteinander verbunden.

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

9 Kommentare

  1. Dieses Bild kenne ich schon jahrelang. Ich liebe es, hoffen wir aud den Geist der Wahrheit ! Danke, liebste Newslichter fuer diese Pfingstbotschaft !

  2. Schade, dass das Bild nicht zur Gänze sichtbar ist. Für die zweifelnden Stimmen, die die Figur dennoch als „jungen bartlosen Mann“ sehen wollen: der Faltenwurf der Gewänder der beiden Männer formt nämlich in Schoßhöhe der „Geistin“ eine Vulva.

  3. Möchte darauf hinweisen, dass Jesus nicht hebräisch, sondern aramäisch gesprochen
    hat.
    Auch das Vaterunser : Abwun d´bwaschmaja……….

    O Gebärer,o Gebärerin!-Vater-Mutter des Kosmos,
    alles was sich bewegt, erschaffst Du im Licht.

    Vielleicht verstehen wir so auch das Gemälde besser.

    Leider kennt man im allgemeinen nur die Lutherübersetzung.

  4. Ja, bevor Gott sprach: „Lasst UNS Menschen schaffen, nach UNSEREM Bilde!“ ist es logisch, dass die Gottheit beide Seiten-die männliche Seite-in sich vereint. Auch das Leben/Gebären geschieht nun mal aus dem Weiblichen Schoß heraus. DIE WEISHEIT, die aus Gottes Munde kam-wie auch Gottes WORT/Logos ist WEIBLICH. Darum kann ein männlicher Jesus nach dem logischem Verständnis heraus-NIE mit Gott von Ewigkeit an mit ihm vereint gewesen sein???? Es ist die weibliche Weisheit, die von Anfang an-als präexistente Person-schon IMMER Gottes Gegenüber-sein DU und Gottes Gefährtin war. Der Autor Kurt Marti hat dieses einseitig-männliche Gottesbild auch als Götzenbild entlarvt. Das LICHTZEITALTER wird es ans Licht bringen.

  5. Kleine Korrektur: Es ist logisch, dass Gott beide Seiten-die männliche und die weibliche Seite in sich vereint, wenn Gott am Anfang der Schöpfung davon spricht:“Lasst UNS Menschen machen, nach UNSEREM (Vor-)Bild.“ Gott steht in Beziehung und hat nicht einsam vor sich hin existiert und wollte auch, dass Menschen in einer, sich ergänzenden Beziehung, auf ein DU hin leben.

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