Energetische Veränderungen auf der Erde

Lesezeit 4 Minuten –

Ich bin kürzlich mal wieder einige Zeit ziemlich tief abgetaucht in eine Phase, wo ich mich noch einmal für kurze Zeit etwas verlieren musste – um ganz bewusst erkennen zu können, worum es für – ich sag mal für uns spirituell bewusste Menschen – hier und jetzt auf der Erde eigentlich geht.

Das ist alles nicht wirklich neu. Neu ist vielleicht nur, dass wir jetzt so sehr nahe dran sind, dass bei einem Blick ins Außen, auf die Weltbühne, es immer deutlicher wird, dass sich gerade so einiges zuspitzt und zum Teil auch näher kommt, was bisher immer noch in halbwegs sicherer Entfernung zu sein schien.

Und auch die einströmenden lichtvollen, liebevollen Energien werden auf ihre Weise fordernder.

Aus meiner Sicht geht es darum, dass wir endlich ganz aus der Abwehr rausgehen, dass wir anerkennen, dass es kein Zufall ist, dass wir jetzt und hier auf der Erde sind, denn wir haben aus meiner Sicht vor dieser Inkarnation ganz bewusst dieses Leben in dieser Zeit gewählt (auch wenn wir das zum größten Teil nicht erinnern) und uns auch ganz bewusst in die Lebensumstände inkarniert, unter denen oder unter deren Folgen wir zum Teil immer noch mehr oder weniger leiden.

Es geht darum, wirklich die Verantwortung zu übernehmen für uns selbst und vollständig damit aufzuhören, diese Verantwortung anderen aufzuladen. Denn wir selbst wollten so und nicht anders in dieses Leben kommen, um genau das zu erleben und genau das daraus zu lernen, was wir gelernt haben oder auch gerade erst lernen – egal wie schlimm es auch immer gewesen sein mag.

Es geht darum, uns selbst zu lieben, uns selbst all das zu geben, was uns möglicherweise sehr lange gefehlt hat. Anzuerkennen, es sind alles nur „Spiele“ – denn es geht auf der Erde überhaupt nur darum, Erfahrungen zu machen – ohne jede Wertung letzten Endes.

Und das haben wir jetzt lange genug gemacht.
Wir wissen, wie sich die dunklen Energien anfühlen – genug, um uns jetzt endgültig und vollständig für das Lichte zu entscheiden – für Verständnis, Wertschätzung, Mitgefühl, Liebe – und das wie gesagt zuallererst für uns selbst – denn ohne das scheint es mir nicht möglich zu sein –  und dann für alles, was ist, wirklich für alle und alles, auch für alle diejenigen, die uns das Leben schwer machen – im Kleinen um uns herum, genau wie im Großen – über die Erzeugung von Ablehnung, Mangel, Krankheit, Krieg usw. 

Sie alle, diese scheinbaren Widersacher da draußen müssen das tun, weil es ihre Aufgabe ist, die Energien auf der Erde niedrig zu halten – genau wie es unsere Rolle ist, die Energien anzuheben – durch unsere eigene Entwicklung, durch das, was wir ausstrahlen – so weit und so viel, bis es den Gegenkräften irgendwann unmöglich wird, ihre Aktionen noch weiter aufrecht zu halten. Das ist das Ziel. Und ich glaube, hoffe, fühle, dass dieses Ziel recht nah ist.

Es geht dabei für jeden einzelnen von uns darum, dass wir erkennen, dass wir als göttliche Wesen auch die Macht dazu haben – dass wir das können – denn dann können wir es auch mit Mitgefühl für uns selbst und auch für die dunkle Seite tun – denn sie haben verloren und sie wissen das und sie haben – genau wie wir – nur ihren Job gemacht. Und was ganz wichtig ist, ohne sie hätten auch wir unsere Erfahrungen nicht machen können.

Es wird durchaus auch wieder Phasen geben, wo wir Schocks und Traumen auflösen werden und auch andere schwere Energien, wo auf jeden Fall viel reinigende Energien fließen werden. Vor allem aber darf ganz viel Liebe, Wertschätzung und Mitgefühl fließen für euch, für uns selbst, für Alles Was Ist.

Denn die Wirkung dieser Energien hat sich sehr verändert – sie sind aus meiner Sicht extrem viel stärker und auch fordernder geworden, was sich manchmal auch etwas bedrohlich anfühlen mag, weil es so viel Altes, nicht mehr Stimmiges in uns an die Oberfläche holt – aber nur, damit es endlich geheilt werden kann.

Je klarer und je stärker wir werden, je mehr wir das „Spiel“ hier auf der Erde als solches erkennen und anerkennen, je mehr wir aufgrund unserer inneren Heilung beginnen zu leuchten, desto weniger werden die Gegenkräfte noch in der Lage sein, ihre Ziele zu erreichen.

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Dörte Luna Him
Dörte Luna Him

Als Heilerin begleite ich dich auf deinem Bewusstwerdungsprozess und durch persönliche Krisen jeder Art. Ich unterstütze dich z.B. bei der Befreiung aus zwischenmenschlichen Verstrickungen, auch mit den Ahnen und bei der Lösung von alten (auch übernommenen) Schocks und Traumen, und verbinde dich tiefer mit deiner inneren Kraft und mit der Essenz deines Seins. Ich gebe Fernbehandlungen am Telefon, vor Ort in meiner Praxis in Bremen und auch verschiedentlich Gruppen-Fern-Behandlungen und Heilerausbildungen. https://www.heilerin-in-bremen.de

8 Kommentare

  1. Liebe Dörte Luna’Him, unsere aktuelle Zeit in deinem wundervollen Beitrag hast du hervorragend auf den Punkt gebracht. So empfinde ich es auch. Dankeschön❤️❤️❤️

  2. In mir ist ein grosser Widerstand gegen diese Inkarnstionstheorie. Und ich frage mich, ob es die überhaupt braucht um in die Eigenverantwortung zu gehen. Auch das Thema ‚Gegenkräfte‘ berührt mich eher unangenehm. Ich habe vor ein paar Wochen aufgehört zu rauchen. Seit dem habe ich Gedanken und Gefühle, die ich vorher nur in anderen wahrgenommen habe und die mir zeigen, dass ich nicht nur Licht und Liebe bin sondern auch alles andere in mir habe incl. dem Wunsch zu töten, was mich so richtig in Wut versetzt. Ich bin bei weitem nicht so gut wie ich immer dachte, es war nur nicht fühlbar bis dahin oder es ist erst jetzt gekommen.
    Aber wie auch immer es sein möge, als erwachsener Mensch liegt es in meiner Verantwortung, damit umzugehen. Ob ich das Vermögen dazu habe, also wie ich es vermag ist aus meiner Sicht noch am ehesten mit dem Wort Gnade zu beschreiben. …

    Ach spannend! Danke für den morgendlichen Input!

    • Liebe Andrea!
      Ich tue mich mit Begriffen wie Inkarnation auch oft schwer – manchmal spüre ich einen Funken Wahrheit darin, manchmal eher nicht.
      Ich bin aber wie Dörthe der festen Überzeugung, dass wir mit unseren Gaben und Talenten ausgestattet gerade jetzt hier auf die Welt gekommen sind, weil das, was wir zu geben haben – und das wir hier entdecken und entwickeln dürfen – zu einem friedlichen Großen und Geanzen beitragen kann, und dass wir alle unseren Beitrag leisten können und sollen. Auch die, die uns nerven und verletzen …
      Mein Leitgedanke ist: Wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, zeigen immer drei auf mich! Und das trifft es wohl in den meisten Fällen. Ich nutze also das, was ich an anderen „ätzend“ finde, immer als Spiegel – und das ist oft erschreckend und schmerzhaft. Meine Verantwortung sehe ich genau da: hinschauen, was bei mir nicht so ist, wie ich es gerne hätte und danach handeln.
      Herzensgrüße und eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit.
      Imke

      • Liebe Imke, danke für Deine Antwort. Ich bin etwas irritiert, warum Du Deinen Leitgedanken da mit rein gebracht hast. Nimmst Du damit Bezug auf etwas was ich gesagt habe oder was in dem Hauptartikel stand oder hat es gar nichts damit zu tun? Da freu ich mich nochmal über eine Klärung. Danke und ja, frohe Adventstage, Andrea

        • Liebe Andrea!
          Danke, dass du mich darauf hinweist – da war ich wirklich unklar.
          Mein Leitgedanke bezieht sich tatsächlich auf Dörte und die von ihr angesprochene Trennung in eine lichte und dunkle Seite, die ich so nicht wahrnehme … ich hatte auch kurz überlegt, ob ich meine Gedanken als eigenständigen Kommentar schreibe. Hätte ich tun sollen.

          Tut mir leid! Da war ich heute Morgen nicht klar genug!

          Herzensgrüße und eine gute Zeit
          Imke

    • Liebe Andrea,
      da bin ich durchaus bei dir, wenn du von diesen negativen Kräften in dir sprichst – die sind absolut auch in mir und machen mir auch durchaus immer wieder so einige Mühe und sie kommen, je stärker das Licht auf der Erde und in uns gerade wird, immer klarer und damit drängender an die Oberfläche, in uns genauso wie im Außen.
      Weil wir alle, mehr oder weniger versteckt, das was ich Gegenkräfte nenne, eben auch in uns tragen. Wobei ich inzwischen leicht sagen kann, dass das auch gut so ist. Denn in uns können wir sie verändern, während wir im Außen damit eher Probleme haben.  Das ist aus meiner Sicht auch unsere selbstgewählte Aufgabe hier auf der Erde, mit der Veränderung in uns selbst zu beginnen und das, was wir in uns positiv verändern können, dann auszustrahlen. Das geschieht schon automatisch, verstärkt sich aber kollossal, wenn wir uns dessen auch bewusst werden. So kann aus meiner Sicht die Veränderung geschehen. Und dann macht es Freude.

  3. Vielen lieben Dank für diese schöne, inspirierende Sichtweise.

    Ich denke dabei immer wieder an die Imagozellen, die bei der Transformation von der Raupe zum Schmetterling immer mehr werden, und dass nur durch die Hingabe dieses Organismus – also durch die Abkehr vom Bekämpfen dieser lichtvollen Zellen, hin zum Akzeptieren des Neuen – diese wunderschöne Verwandlung überhaupt erst entstehen kann.

  4. Hallo Patrick, zum Stichwort Imagozellen, danke: Es gibt die Imagozellen der 1. und 2. Generation. So habe ich es verstanden. Alle reden immer von lichtvoll. Jedoch werden die Imagozellen der 1. Generation zur Nährlösung für die Folgegeneration, so habe ich es verstanden. Sie sterben. Darüber redet keiner…Und ich frage mich, ob bzw wie die Analogie bei uns Menschen ggf. zutrifft, dass die Imagozellen der ersten Generation sterben…Sterben scheint ja in diesem Zusammenhang zu bedeuten, dass sie eine Nährlösung für die weiteren Imagozellen bilden… vllt auch ein Sterben „im weiteren Sinne“? LG

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