Jenseits der Sicht- und Hörbarkeit
Ein großer Teil dessen, was um uns herum geschieht, bleibt für uns unsichtbar und unhörbar.
Unsere Augen können nur einen kleinen Abschnitt des elektromagnetischen Spektrums wahrnehmen – Licht mit einer Frequenz zwischen 430 und 790 THz, was dem sichtbaren Bereich zwischen 380 und 700 Nanometern entspricht. Alles darunter liegt im Infrarotbereich, alles darüber im Ultraviolettbereich – für uns nicht sichtbar, aber dennoch real.
Auch unser Gehör ist begrenzt. Wir nehmen nur Schallwellen zwischen 20 Hz und 20 kHz wahr. Geräusche unterhalb dieser Grenze nennt man Infraschall, solche darüber Ultraschall. Während wir sie nicht hören können, nutzen Tiere wie Fledermäuse, Delfine oder Elefanten genau diese Frequenzen zur Orientierung und Kommunikation.
Die Welt ist also weitaus reicher und vielfältiger, als wir mit unseren Sinnen erfassen können. Vieles, was existiert, bleibt uns verborgen – doch es ist da, jenseits unserer Wahrnehmung.
Quelle: Netzfund
Dankeschön für die Erinnerung daran, dass wir begrenzte Wesen sind!
Einzigartigkeit und Begrenztheit sind Synonyme. Sie sind die Quelle kreativer Imagination und schöpferischen Ausdrucks…