Die Chancen von Corona: Ausbruch aus der Matrix

Foto: newslichter

RESET. Nach Jahrzehnten vom Paradigama des höher, schneller, weiter getrieben, gibt es für viele Menschen endlich eine kollektive Auszeit. Die Natur zeigt schon ihre Freude darüber. In Triest schwimmen Delfine nach Jahren wieder nah an die Stadt, weil keine Schiffe mehr da sind. In den Kanälen von Venedig werden tausende Fische geboren im plötzlich wieder klaren Wasser. Die Luftverschmutzung in Asien ist massiv zurückgegangen. Manöver in Europa werden reduziert. Menschen fühlen sich tiefer miteinander verbunden.

Zeit der Auszeit und Reinigung

Astrologisch betrachtet war dieser Reset durch Saturn/Pluto aktuell mit Mars-Energie getriggert voraussehbar. Der Zusammenbruch bzw. die Überprüfung aller Systeme ist doch längst überfällig. Ich hatte mich nur gefragt, wodurch das global ausgelöst werden sollte, wenn nicht über Krieg oder einen Atomkraftunfall.

Die Auswirkungen des Virus als „Wake-up-Call“ bietet den meisten Menschen eine relativ „sanfte“ Möglichkeit der Reiningung. Endlich kehrt Ruhe ein, und eine AUSZEIT öffnet sich, um sich auf das Wensentliche zu besinnen: Was ist mir wirklich wichtig? Wie will ich mit wem leben? Wofür will ich arbeiten? Kann ich die Präsenz im Hier und Jetzt halten?

Und aufräumen: Was brauch ich nicht mehr? Was will ich nicht mehr an Essen, welche Beziehung/Arbeitsverhältnis nicht mehr führen. Braucht es noch so viele Reisen, Seminare, Events und Konsum etc.?

Schlagartig wird auch klar, welche Berufe wirklich wichtig und unverzichtbar sind – nämlich die sozialen Dienste von Menschen für Menschen!

Das ist nicht das Ende, sondern ein Anfang

Dieser Ausbruch aus der bisherigen Matrix wird uns noch länger beschäftigen. Wir leben in Jahren des Übergangs und nachdem sich Saturn am 22. März kurzfristig von Pluto löst und in Wassermann wirkt, wird er im Herbst durch seine Rückläufigkeit erneut überprüfen, ob wir unsere Lektionen gelernt haben. Dann kommen Saturn, Pluto nochmal in Steinbock zusammen. Jupiter wird uns helfen, endgültig die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Und diese Veränderung beginnt nicht im außen, sondern innen. Bleib im Jetzt und überprüfe Deine Gewohnheiten, Deine Gesundheit, Deine Ängste, aber fühle auch Deine Kraft, Deine Verletztlichkeit als Power, Deine Allverbundenheit mit allen Wesen und der Quelle. Und aus diesen Erkenntnissen geh in die Handlung: achtsam, liebevoll aber immer konsequenter!

Was kann ich für meine Gesunheit und für andere tun?

  • Jeden Tag Aufenthalt an der frischen Luft und in der Natur
  • In der Sonne sitzen: 10 Minuten für Aufbau Vitamin D
  • Jeden Tag Zeit für Achtsamkeit- und Meditation
  • Bewegung, Fahrradfahren, Ball spielen
  • Berührung und Verbindung online und offline
  • Sich kümmern um Menschen in Not und Einsamkeit (einkaufen, anrufen, schreiben)
  • Gesundes, vitaminreiches Essen
  • Weniger fettreiches Essen und Zucker
  • Ausreichend Schlaf und Ruhe
  • Mitgefühl stärken für meine eigenen Ängste und Übersprungsverhalten. Und auch für Menschen, die Klopapier für ihre Sicherheit brauchen 😉
  • Atmen, atmen, atmen

Schulschließungen als Potential

Die Astrologin Silke Schäfer schreibt: „Schulschliessungen für die nächsten vier Wochen setzt enorme kreative Kräfte frei.

Eintrag in den Sternen-News Nr 210 :
„[…] Wenn wir eine kosmische Gelegenheit erhalten, um Materie zu sprengen (!) und Materie wieder zu Geist werden soll, entsteht immer physisch neuer Freiraum.

[…] So viel Neues gibt es zu entdecken. Die neue Epoche legt uns bereits jetzt schon den roten Teppich vor die Füsse. Also bitte konzentriere Dich auf das Wesentliche (Steinbock) – nämlich auf Deine Essenz. […]“

Die Kinder haben schon so manche Ideen, die sie jetzt umsetzten können – neben ausschlafen… Du auch?“

Next Steps?

In diesem Sinne geh mit der Bewegung, entdecke die Chancen ohne in Kampf und Widerstand zu gehen. Und geh nicht gleich wieder in die Aktion. Die Situation ist und bleibt komplex. Kleine Schritte sind jetzt große Schritte. Wir werden alle Bewegungen weiter beobachten und gute Nachrichten teilen.

Vertraue: Das Universum macht keine Fehler!

Und verbinde Dich im newslichter/Yogini Dome Lichtkreis, den wir schon seitdem 26.2.2020 mit vielen Menschen halten. Jeden Morgen von 7.30 bis 8.00 Uhr. Willkommen, wann immer und wo immer es für Dich passt!

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29 Kommentare zu “Die Chancen von Corona: Ausbruch aus der Matrix
  1. So schön geschrieben. So sanft, fried- und kraftvoll! Herzlichen Dank!

  2. Cornelia Mohrig sagt:

    Liebe Bettina, liebes Newslicht!Nach Monaten des Schweigens schreibe ich heute : grandios ist dieser Beitrag zum Weltgeschehen .Er möge Sonnenstrahlen ähnelnd die Sinne erwecken. Umfassend danke ich dafür , heute am 15.3.2020

  3. Cornelia Mohrig sagt:

    PS: Das Bild zum Beitrag ist eine einzige , stimmige Wonne ! Einstimmen werden hoffentlich alle, aus Politik, Wirtschaft, gesamtgesellschaftlichem Leben ….Es ist erstrebenswert , diese Zäsur, vor Frühlingsbeginn … der Winter wurde verdrängt , da gilt es nachzudenken, die Augen zu schliessen …

  4. Ja, da ist viel Wahres dran!
    Das Potential, das in jedem von uns steckt, und oft nur sicht- und spürbar werden kann, wenn das Hamsterrad stillsteht und Stille möglich wird, kann so viele wunderbare Dinge in die Welt bringen, die unabhängig von Börsencrash und Hamsterkäufen sind …
    So, wie ich meinen Panikattacken, die mich vor 20 Jahren ausgehebelt haben, inzwischen dankbar für die Vollbremsung bin, wird auch Corona uns in ein besseres und bewussteres Leben führen … und wir werden uns in Dankbarkeit an den nun folgenden und wahrscheinlich auch als schmerzhaft empfundenen Weg erinnern, weil nur er diese umfassenden Neuerungen ermöglicht.
    Möge diese Einsicht um sich greifen wie es Corona schon getan hat!

    Herzensgrüße
    Imke

  5. Miriam sagt:

    Dank dir Bettina für dein stetiges Angebot an Schönheit und Fülle tragender Wege in dieser Zeit der Verwandlung. Welch ein Segen mir das ist!

    Mein morgendliches Erwachen beschenkte mich vor einigen Wochen mit der Einsicht der Worte: „Ich feiere meine Möglichkeiten. Ich beruhige mein Herz.“

    Mögen die Möglichkeiten, die unserem jeweiligen Jetzt inne wohnen uns in unserer schöpferischen Entwicklung in unsere ganze Fülle hineinwachsen lassen. Erfüllt von Einsicht, Tatkraft und innerer Schönheit. Uns ganz persönlich. Und uns Menschen in unserem Miteinander.

    Die in Australien lebende Tochter einer Freundin schrieb dieser Tage an ihre Familie: „Ihr Lieben, tut mir einen Gefallen: seid schöne Menschen.“

    Was für eine prachtvolle Wegweisung!

  6. Marco sagt:

    Ja, für viele Menschen gibt es eine kollektive Auszeit. Aber leider nicht für alle. Meine Frau muss jetzt 24-Stunden-Schichten im Wohnheim für behinderte Menschen schieben, weil die Werkstätte für behinderte Menschen wegen Corona geschlossen wurde. Das geht bei meiner Frau schon langsam ans Eingemachte. Und mein persönlicher Arbeitsaufwand in der Entgeltabrechnung eines großes Unternehmens hat sich mindestens verdoppelt. Ich darf für tausende Mitarbeiter Kurzarbeitergeld mit der Arbeitsagentur abrechnen und gleichzeitig kommen hunderte Anfragen von Mitarbeitern (aus Abteilungen die eigentlich arbeiten müssten) wie das geregelt wird, wenn sie jetzt kleine Kinder betreuen müssen usw. Das ist ein absoluter Wahnsinn aktuell. Ich weiß nicht, ob ich das lange durchhalte.
    Zum Glück habe ich die Newslichter als „Lichtblick“ 🙂

    • Lieber Marco, mein Mitgefühl – ja mir ist bewusst, dass manche in diesem Prozeß doppelt und dreifach beteiligt sind. Danke für Euren Einsatz! Es ist mir gerade besonders wichtig gerade für Euch „online“ solche Ermutigungen zu teilen! Es ist die bisher herausfordernste newslichter Zeit, weil ich eigentlich Nonstop unglaublich viele Nachrichten filtern muss und darf. Wir lernen gerade einmal mehr zu dienen – Namaste!

  7. Günther sagt:

    Ein sehr schöner einfühlsamer Beitrag. Newslicht bringt immer sehr gute Artikel.

    Wir erleben derzeit eine Krise, die unsere Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft wie sonst üblich nicht unter den Tisch kehren oder mit Geld ersticken können oder totschwätzen. Es sind die Grenzen des Machbarkeitswahns, der in unserer Geschllschaft schon seit Jahrzehnten die Oberhand hat. Ein dämlicher Virus bringt den ganzen schönen Glauben an den unendlichen Fortschritt und die Allmacht der modernen Medizin ins Wanken.
    Das Bedenklichste ist aber, dass hier auf einmal bürgerliche Rechte verschwinden, ohne das man nach den rechtlichen Begründungen fragt. Dazu war hier in Newslichter vor einigen Tagen ein sehr guter Artikel eines kompetenten Arztes zu lesen, der im Flensburger Tageblatt veröffentlicht wurde. Was er da beschrieb, ist inzwischen eingetroffen.
    Es macht mir Angst, wie sich die Dinge weiter entwickeln können.

    Lg Günther

    • Ja wachsam aber in der Liebe bleiben und damit Handlungsfähig 🙂 Alles Gute

    • Lieber Günther versuche so oft wie möglich in der Liebe zu bleiben – es ist die stärkste Macht der Welt und wird alles andere überwinden!

    • Bleib in der Liebe, dann hat die Angst keinen Platz!

    • Julia sagt:

      Lieber Günther, Ich sehe es wie du. Diese Erschütterung ist weltumfassend. Und sie kann dazu führen, dass Menschen sich unserer wechselseitigen Verbundenheit, Vernetzheit und Verletzlichkeit bewusst und dadurch solidarischer werden. Sie kann aber auch ins Gegenteil führen. Mehr Abschottung, Beschränkung von Bürgerrechten, Verteilungskämpfe, mehr Angst, Hass, brutale Grenzsicherung gegenüber denen, die das Pech hatten an weniger glücklichen Orten in weniger friedlichen Zeiten geboren zu sein. Auf den griechischen Inseln, in der Türkei, in Idlib wird dieses Virus keine Atempause bringen sondern eine bittere Tragödie. Es ist an uns allen aktiv mitzugestalten, welche Energien die kommenden Zeiten prägen. Danke für die Denkanstöße! Julia

  8. Conny sagt:

    Liebe Bettina, dass ist ein wirklich wunderbarer Artikel, der ermutigt und befriedet. Hab Dank dafür.
    Ich schreibe gerade einen ganz ähnlichen und doch ganz anders :-), die Essenz ist dieselbe.
    In Verbundenheit,
    Conny

  9. Amirana sagt:

    Dankeschön für Deinen Beitrag, liebe Bettina.
    Zu Deiner Aufstellung, zur Gesundheit,
    mit unterstützend die Zistrose, auch als Cystus bekannt.
    Diese Naturgabe, als Teekraut.

    Alles Liebe
    Amirana

  10. Danke liebe Bettina für diesen schönen Attikel, den ich gerade eben erst gefunden habe.
    Es ist gerade DIE große Gelegenheit für Veränderung – und vergleichsweise so friedlich.
    Es geschieht einfach – so schön!

  11. Viola sagt:

    Liebe Bettina,

    vielen lieben DANK für deine “ echt in die Tiefe eindringende Wortwahl. “
    Wir, mein Partner und ich, hatten uns bereits zu Jahresbeginn für ein „JA“
    in ALLEDEM was geschehen möchte entschieden…So auch “ HIER & JETZT, “ schauen
    und spüren wir, in die Tiefe dessen “ WIE ES IST “ hinein…
    Unseren Mitmenschen so gut wir können “ HELFEN “ weiterhin das gr. “ JA “ in unser Leben bringen, ist “ DIE ESSENZ. “ Daraus wir sich eine neue Ordnung gebären…
    In Dankbarkeit
    Viola

  12. Eva Haak sagt:

    Genauso ist es. Danke für deine Worte.

  13. Doris Prestele sagt:

    Essentielle Botschaft, die sofort das Herz öffnet. Danke.

  14. Frank sagt:

    Alles gut und richtig bis auf zwei Dinge:
    – „Gesundes Essen mit viel Vitamin C“
    – „Verzicht auf fettreiches Essen“

    Jeder der sich intensiver mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt weiß, das Vitamin C längst nicht soo wichtig ist, wie vor einigen Jahrzehnten angenommen. Andere Vitamine und Vitalstoffe sind mindestens genau so wichtig, z.B. Vitamin B12 und D3.

    Und bei Fetten muss man zwischen guten und schlechten Fetten unterscheiden.
    Aber selbst schlechte Fette sind immer noch besser als zuviel Zucker. Das ist der wahre Bösewicht unter den Nährstoffen!

  15. Saran Lauwers sagt:

    Danke Günther und Julia, ihr habt mir meine Angst genommen, dass es hier wieder nur Frieden sein würde. Ichselbst bin fertig mit dem Geschehen um mich herum. Ich halte es nicht mehr aus. Ich werde nicht mehr einkaufen gehen und nur noch über meine Wiesen wandern. Bis der Spuk vorbei ist. Wenn ihr weitsichtig seid und Partner und Familie um euch herum habt, sei froh. Ich habe sogar Angst jetzt in D zu sein. Ich sehe Parallelen mit dem 3. Reich. Da wurden auch Maßnahmen außen dem Parlament herum beschlossen. Und, die Intoleranz und Haß in manchen Foren trifft mich sehr. Meinungsfreiheit ist bei Vielen nicht gefragt. Man hat immer gerufen: Das nie mehr! Wehret den Anfängen! Und, wieder rennt „das Volk“ hinter der Führerin her. Es tut mir leid, aber meine Akku ist leer. Ich werde sie wieder aufladen. Bis dahin: viel Kraft für die, die es brauchen. Ich auch. Namsté. So ham.

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