Maria „Vildhjärta“ Westerbergs lebendiges Sein
Die Schwedin Maria „Vildhjärta“ Westerberg entdecke ich auf wundersamen Wegen. Und staune. Ihr Weg ist mir helle Freude. Ob ihrer Kunst, ihres warmen Herzens, ihres ganzen Seins. Und erst der Wald um sie herum … Mit ihrem „wilden Herzen“ schenkt die Künstlerin Inspiration und zeigt sich als voranschreitende Forscherin in der offenen Frage, wie das gehen kann mit uns. Und den Bäumen. Und dem Wald.
So schön, wie allerorten Zauberwerke durch lebendige Herzen auf Mutter Erdes Antlitz gepflanzt werden.
In stillen, tief berührenden Aufnahmen erzählt Mattias Olsson in seinem Film „Once Upon A Forest“ von Maria Vildhjärta Westerbergs Welt und Wirken. Die Filmreihe „Campfire Stories“ macht eine Fülle herzwärmender, inspirierender Lebenswelten sichtbar. Und fürs Teilen in aller Welt so dienlich wurden für „Once Upon a Forest“ zum Originalton liebevoll Untertitel in 14 Sprachen eingerichtet – darunter auch Deutsch.
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Hintergrund Film: Maria war ein romantisches, tierliebendes, verträumtes Kind, das sich als Heranwachsende nur schwer mit den Anforderungen an ein „normales Leben“ arrangieren konnte. Als junge Erwachsene wurde sie depressiv und wurde von ihrer Therapeutin ermutigt, im Wald spazieren zu gehen. Die unzähligen lustig aussehenden Zweige und Stöcke, die sie dabei fand, brachten sie sofort auf den Weg der Besserung. Heute, 25 Jahre später, ist sie eine gefeierte „Zweigdichterin“, deren Kunst in Galerien in ganz Schweden ausgestellt wird. Als der Wald, in dem sie lebt und arbeitet, von einer Klimakrise heimgesucht wird, ist sie gezwungen, eine neue Art von Kreativität zu entwickeln, um den Ort zu retten, der sie einst gerettet hat.
Website der Künstlerin: https://vildhjarta.net/
Herzlichen Dank für diesen Beitrag!
Was für eine tolle Frau! Möge ihr Beispiel andere Waldbesitzer
inspirieren.
Die Natur selbst zeigt uns den Weg.
Mich hat der Film gerettet… So eine herzerwärmendes Augenweide! Hab mir gleich ein eigenes Facebook gemacht und ganz viel Freude dabei gespürt. Ein tiefer Dank dafür!
Was für ein wundervoll kleiner Film. Als Thüringer der jetzt nur fünf Minuten vom Wald entfernt wohnt, tut es mir jedesmal weh, wenn ich die Spuren der Harvester sehe und welchen Schaden nicht nur sie im Wald hinterlassen. DANKE für diese mutmachenden 18 Minuten aus den schwedischen Wäldern. … DER GUnTEr SCHMIDT
Was für eine Ent-Deckung, danke dafür, liebe Miriam. Und eine schöne Er-Innerung daran, dass wir Menschen freundlich und gütig (kind) sein möchten und einander und der Mit-Welt liebevoll begegnen …das ist nur so zugedeckt. Mögen wir es immer neu ent- und aufdecken, jede:r auf ihre Weise. Danke an M.V.Westerberg, die Filmemacher und die Newslichter.
So berührend, so viel Seele, so viel Kunst und Heilung.
Danke fürs Finden und Zeigen.
Herzlichst
Carola
Was ein wunderschöner Film! DANKE! Ich habe ihn an die Menschen weitergeschenkt, die die Botschaft mit dem Herzen verstehen können.
Ein grossartiger und sehr motivierender Film, ich werde noch achtsam durch den Wald gehen. Hier im Lötschental gibt es auch grossartiges zu entdecken.
Herzliche Dank euch allen.