Von der Leichtigkeit des Seins

… und wie wir sie wieder finden, wenn es mal schwer scheint. Irgendwie hat heute mal wieder nichts geklappt – so wie es sein sollte!
Die Technik hat nicht so funktioniert, wie ich wollte, und ich war für meinen Geschmack viel zu lange mit irgendwelchem Formalkram beschäftigt.
Frustriert raffe ich mich zum Joggen auf. Nach ein paar Metern wallt Wut in mir auf.
“Was soll das? Wieso, wieso … ?”, schimpfe ich innerlich.
“Wie soll ich das, was jetzt noch ansteht, in der übrig gebliebenen Zeit schaffen???”
Und dann besinne ich mich und richte mich an meine innere Führung.
“Wie komme ich JETZT aus diesem Schlamassel heraus? Wie komme ich wieder in eine gute Schwingung?”, frage ich. Mein Ego grollt immer noch und antwortet frech: “Gar nicht!”
Doch eine leise innere Stimme sagt: “Dankbarkeit. Zähle alles auf, wofür du dankbar bist!”
Ok, neu ist mir das nicht, doch ich kann es ja mal versuchen …
Und so fange ich an. Während des Joggens zähle ich laut – und atemlos – auf, für was ich dankbar bin. Egal, was andere Passanten von mir denken. Anfangs kommt mir das ziemlich künstlich und gemacht vor. Doch dann fällt es mir immer leichter. Meine Stimmung bessert sich und immer mehr Dinge, Umstände, Personen, Klient*innen und auch innere Qualitäten fallen mir ein, für die ich dankbar bin. WIRKLICH dankbar.
Wie simpel das doch ist! Einfach dankbar sein.
Ich beschließe, für IMMER in der Dankbarkeit zu bleiben. Egal, was im Außen passiert.
Denn ich bin schließlich so dankbar für JEDEN einzelnen Atemzug. Für jeden Schritt meiner gesunden und kraftvollen Füße auf dieser wundervollen Erde – in diesen wunderbar weichen Laufschuhen. Für das Knirschen des gefrorenen Bodens unter mir. Für das magische Strahlen des Mondes über mir. Für das Lächeln meiner geliebten Frau, wenn ich wieder in die behaglich warme Wohnung komme. Für das Essen, das zum Aufwärmen noch auf dem Herd steht. Für die Katzen, die sich auf ihren Lieblingsplätzen zusammengerollt haben.
Ich bin unendlich dankbar dafür und zutiefst berührt, dass mich meine innere Führung, meine Seele noch NIE im Stich gelassen hat und mich niemals im Stich lassen wird. Ich werde IMMER in ihr aufgehoben und geschützt sein und kann niemals herausfallen.
Wie konnte ich nur die Zeit mit Ärger, Hadern und Zweifeln verschwenden?
Wie konnte ich aus den Augen verlieren, wenn auch nur für ein paar Stunden, um was es hier wirklich geht?
Naja, eigentlich weiß ich das ja schon lange. Schon so lange befasse ich mich mit den Gründen für “negative” Gefühle und andere Schattenerfahrungen in unserem Leben.
Die meisten dieser trennenden Gefühle kommen schlicht und einfach aus einer Angst heraus. Aus einem Misstrauen. Dem Leben gegenüber.
Meine Ahnen – und auch ich selbst in anderen Leben – wir haben so einiges erlebt, was diese Ängste berechtigt erscheinen lässt. Du wahrscheinlich auch. Doch wir sind nun schon längst in einer anderen Zeit. Schon seit Jahren nehme ich so deutlich und so liebevoll immer und immer wieder die Einladung wahr: “Lass los. Das darf nun alles heilen. Du darfst die Liebe wählen.”
Ja, sogar noch mehr: “Du darfst dir alles erschaffen, was Du liebst! Noch mehr Fülle. Noch mehr Leichtigkeit. Noch mehr Liebe. Damit dienst Du auch anderen … damit inspirierst Du andere.”
Und obwohl ich das schon seit Jahren lebe, tut es mir immer wieder gut, mich daran zu erinnern. Denn jahrzehntelang war das alles andere als selbstverständlich für mich.
ICH DARF. Und das ist erst der Anfang!
DU DARFST!
Du darfst strahlen. Und das ist wunderschön.
Die Welt wartet auf Dich.
Alles Liebe,
Amaresh
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Guten Morgen du menschlicher Mensch 🙂 herzlichen Dank für dein Teil haben lassen, dein Erinnern und genau diesen Impuls – jetzt ist der Moment. DANKE
Namaste
Sehr gerne, liebe Monika! Es ist mir eine Freude … 🌞
Danke!!! Für die wunderbare Erinnerung!
Ja, uns zu erinnern ist gerade so entscheidend … 🌹
Danke für dein Kommentar!