Immunstärkung: Gesundheit heißt Gleichgewicht

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Viren, Strahlen, Nitrit im Wasser, Streß, negative Nachrichten, schlechte Ess- und Lebensgewohnheiten können uns körperlich und seelisch verletzlich machen. Um auf Dauer eine Immunstärkung zu bewirken ist es wichtig, das ganze System zu verstehen. Dann können wir uns mit unserem Körper und Geist verbünden, um durch solide Abwehrkräfte eine stabile geistige und körperliche Gesundheit zu gewährleisten.

Wie funktioniert das Immunsystem

Da wir ein teilweise „offenes System“ sind und in einer Welt leben, die ganz unterschiedliche Lebensbedingungen hervorbringt und sich stets verändert, nehmen wir zwangsläufig Dinge auf, die uns auch schwächen können. Das ist unvermeidbar – sei es eine mit zellzerstörenden Strahlen angereicherte Luft oder seien es gesellschaftliche Spannungen – wir können uns nicht ganz entziehen und abschotten.

Das müssen wir auch nicht, denn wir sind mit einer Vielzahl von Mechanismen ausgestattet, die filtern und wandeln können. Und das betrifft nicht nur auf körperlicher Ebene die natürlichen Barrieren, über die wir verfügen (unsere Haut, Säuren, Schleime, körpereigene Bakterien) und das geniale System unserer weißen Blutkörperchen. Auch auf feinstofflicher und geistiger Ebene verfügen wir über eine Vielzahl von Abwehrkräften, die uns schützen können, und auf die ich weiter unten eingehe.

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Doch auch diese Mechanismen können über die Zeit geschwächt sein und nicht mehr richtig funktionieren. Oder – im Falle von Autoimmunerkrankungen oder psychischen Störungen – sich gar gegen das eigene System richten. Dann ist es höchste Zeit, technische und äußere Hilfen hinzuzunehmen, die unsere eigene Kraft aufbauen helfen.

Wenn wir uns stärken wollen, um auch unter dem Einfluß destruktiver Faktoren gesund zu bleiben, halte ich es für wichtig, nicht in Kategorien von „Verteidigung“ und „(Keim)Vernichtung“ zu denken – wie das etwa beim Einsatz von Zytostatika, Desinfektion, Antibiotika geschieht. Vielmehr liegt mir persönlich der ganzheitliche Ansatz, in dem wir davon ausgehen, daß ein natürliches Fließgleichgewicht für die Gesundheit und die Balance ALLER im System lebenden Aspekte anzustreben ist. Im Gleichgewicht wuchert nichts. Im Fluß staut sich nichts. Und genauso betrachten wir in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) den menschlichen Körper, aber auch das System, in dem er lebt.

Unser Freudenquell – der Körper

Foto: Evelin Rosenfeld

Das phänomenale Wunderwerk unseres Körpers ist für viele der leichteste Ansatzpunkt, wenn es gilt, Ungleichgewichte zu beheben und Kraft zuzuführen. Und das geht wirklich sehr einfach. Um den Körper mit den körperlichen Belastungen umgehen zu lassen, braucht er vor allem Schlaf (neben einer belastungsfreien, vollwertigen Ernährung und intensiver Bewegung // Isolierte Nährstoffe aka „Nahrungsergänzungsmittel“ sind ganz sicher keine vollwertige Ernährung …).

Im Schlaf heilt fast jede Störung – scheinbar – von selbst.

Allerdings gibt es viele Menschen mit Schlafstörungen, so daß ihnen der Zugang zu heilendem, erholsamem Schlaf verwehrt ist. Hier ist das System nicht mehr in der Lage, einen Zustand von Ruhe selbst herbeizuführen – aus den verschiedensten Gründen. Die Qualität von „Ruhe“ hat – mit TCM-Augen betrachtet zwei Qualitäten: Die von Wind/Holz – also Leichtigkeit – und die von Erde – also eine sammelnde Qualität. Ein möglicher körperliche Zugang, diese Qualitäten im Körper zu mehren, ist, in tief geerdeter Rückenlage, Arme und Beine natürlich geöffnet und Handflächen nach oben – zu atmen. Drei Stufen: Rachen, Brustraum, Unterbauch. Das bewußte Atmen in dieser Position durch diese drei Räume hinein und hinaus vermehrt die zum Schlafen erforderliche Qualität von Ruhe.

Wer sich gerne von Pflanzen begleiten läßt, kann auch gerne eines der Reindestillate von Wild Natural Spirit probieren: Baldrian oder Melisse. Beide enthalten zusatzfreies Pflanzendestillat aus Heilkräutern, die ohne Maschinen und andere Störfaktoren wuchsen und geerntet wurden. Beide enthalten Kräuter, die unsere Volksheilkunde schon immer als „beruhigend“ und „schlaffördernd“ kannte.

Unser Kokon – Beziehungen und Umwelt

Foto: Yogini Dome Ole Margraf

Ein weiterer, zentraler Faktor für unsere Immunkraft ist das soziale Netz, in dem wir uns bewegen. Je leichter die Dinge zwischen den Menschen in deinem Beziehungsumfeld fließen, je klarer und stabiler die Position der Einzelnen, um so kraftvoller ist das System und die Energie, die Du aus ihm beziehst.

Hältst Du Dich jedoch über längere Zeit in einem System auf, in dem es Machtkämpfe, Mißtrauen, Wut, Abhängigkeiten und Schmerz gibt – ausgesprochene Zeichen von Ungleichgewicht – so wird auch dein System in das Beziehungsungleichgewicht einbezogen werden und Du gerätst aus dem „Gesund-Modus“, wirst anfälliger für Störungen körperlicher und geistiger Art. Je mehr Du Dich gegen die Verhältnisse in deinem sozialen System auflehnst, desto brüchiger wird deine Immunkraft.

Gleichgewicht bedeutet, daß jede Qualität, die sich im System befindet, vom Gesamtsystem so gefördert wird, daß sie zu ihrer größten Kraft sich entfaltet. Im Sinne und für das System. Hier ist dann ein sicherer, klarer Platz im System besetzt, der allem zuträgt.

In meinem Garten ist mir der Sonnenhut strahlendes Vorbild für die nötige Haltung. Seine Nachricht „Ich bin jetzt hier.“ ist so eindeutig, so natürlich und den Raum für sich und andere wahrend, wie es zwischen uns Menschen ganz generell die Regel sein sollte.

Neben der Möglichkeit, diese auch als immunstärkendes Mittel bekannte Pflanze als Begleiterin zu wählen – in Form von Tee, einer Pflanze in deinem Garten oder als Essenz – ist natürlich auch „Arbeit im Netz“ angesagt: Prüfe die Aufrichtigkeit deiner Verbindungen. Hinterfrage wechselseitige Abhängigkeiten – auch über Vorwürfe und Erwartungen – und bereinige das. Damit tust Du deiner natürlichen (!) Abwehrkraft einen großen Dienst.

Unser Kompaß – Geist

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

Unser Geist führt unsere Handlungen. Und somit trägt er mit zum Wohl und Wehe unserer Immunkraft bei, denn er führt uns in Situationen und zu Verhaltensweisen, die heilvoll oder schädlich sind. Selbst die konventionellen Mediziner untersuchen und belegen mittlerweile die gesundheitsrelevanten Fähigkeiten unseres Geistes. So wird z.B. der Neurowissenschaftler Manfred Schedlowski zitiert:

„Dass negative Gedanken oder Einstellungen Krankheitsverläufe beeinflussen können, gilt mittlerweile als wissenschaftlich nachgewiesen. … Wir haben in den vergangenen 20 Jahren gelernt, wie Gedanken, Gefühle und unser Verhalten Körperprozesse wie das Hormonsystem, das Herz-Kreislaufsystem und das Immunsystem beeinflussen können“.

Doch ebenso wie unser Körper ist auch unser Geist ein durchlässiges System, nimmt heilvolle und schädliche Einflüsse auf – und gibt sie oft nicht wieder ab. Auf diese Weise entstehen Gedanken und Überzeugungen, die die manifestierende Kraft unseres Geistes lenken – im schlimmsten Falle eben auch Krankheit und Bedrohung.

Bei all den beängstigenden Nachrichten und feindseligen Äußerungen in dieser Zeit erfordert es große Aufmerksamkeit und Zentriertheit, solche schwächenden Inhalte wieder aus unserem System herauszuführen – oder: durchlässig zu bleiben, uns eben nicht „abzuschotten“ trotz der übermächtigen Informationsflut.

Um deine Abwehrkräfte auf geistiger Ebene zu stärken und zugleich durchlässig zu bleiben – also bereit, Informationen zunächst einmal aufzunehmen – bedarf es deiner Fähigkeit, deinen Geist absichtsvoll auszurichten.

In der Meditation üben wir das: Zunächst gilt es, den inneren Dialog anzuhalten, all die Meinungen, Kommentare, Ansagen, die unser Geist ständig von sich gibt, still werden zu lassen. Das ist keineswegs leicht – versuche es einmal, wenn Du es noch nicht kennst. Die Meister der Meditation empfehlen Anfängern, eine Art „Überbrückung“ zu nutzen – also sich auf den Atem oder die gerade im Raum vorhandenen Geräusche zu konzentrieren. Ohne sie zu interpretieren. Ohne irgendwelche anderen, JETZT nicht vorhandenen Bilder und Gedanken auftauchen zu lassen. Mit dieser Übung „ankerst“ Du Dich im Hier und Jetzt und entlastest dein System.

Und von hier aus kannst Du deinen Geist neu ausrichten, befreit von all den Impulsen, auf die er sonst gleich reagieren muß. Die Ausrichtung nährt sich aus der Vertikalen – aus deinem ganz persönlichen Bezug zu Gott oder zur Lebenskraft oder zum Kosmos. Hier spielen Größen wie „Virus“, „Streit“, „Geldsorgen“ etc. keine Rolle. Hier findest Du umfassendere Größen wie „Frieden“, „Fluß“, „Licht“ etc.

Ich empfinde die Wasserminze (ein uraltes Druidenkraut zur geerdeten Hellsicht) oder die Schafgarbe (das so genannte „Priesterinnenkraut“ zur verfeinerten Wahrnehmung und Hingabe) als außerordentlich hilfreich, um aus der zentrierten, bereinigten Verankerung in eine positive Geisteshaltung zu gelangen.

Gesundheit heißt: Gleichgewicht

Sonnenhut Foto: Evelin Rosenfeld

Aus meiner Sicht ist für eine stabile Gesundheit, für ein intaktes Immunsystem und eine durchlässige Abwehrkraft am wenigsten das Vorhandensein bestimmter biochemischer Substanzen in unserem Körper relevant. Eine viel wichtigere Rolle spielt unsere pulsierende, fließende Verbindung zur Lebenskraft. Über die drei Felder Körper, soziales Umfeld und Geist haben wir sehr konkrete Möglichkeiten, die Vitalkräfte, mit denen wir in Verbindung sind, zu bestärken.

Es braucht unsere Unterscheidungskraft – ist das, was ich zu mir nehme lebendig, vollständig, nährend ? – und ein daraus konsequentes Handeln. Es braucht unsere Wachheit – halte ich Krankmachendes fest ? Werde ich starr ? Lasse ich Angst überthand gewinnen über Kreativität und Beweglichkeit ? – und eine regelmäßige Überprüfung und Bereinigung solcher „Stauungen“ auf körperlicher, sozialer und geistiger Ebene.

Dinge zu bekämpfen – von politischen Mißständen bis hin zu hoch lebendigen Krankheitserregern – ist immer verbunden mit Angst. Und nichts schwächt unsere Immunkraft mehr, als Angst.

Also: Wähle eine pflanzliche, natürlich gewachsene Ernährung, statt künstliche Nahrungsergänzung. Wähle Menschen, die Dich lebendig machen, statt dumpfe Routine und Wettbewerb. Konzentriere deinen Geist auf die Aspekte des Lebens, die Du fördern willst, statt auf die, die Du fürchtest…
… und geh mal wieder in den Wald oder in den Garten. Die Pflanzen zeigen Dir bei genauem Hinsehen sehr gut, wie sich mit Dürre, Umweltgiften und Gewalt umgehen und aufs beste gedeihen läßt.

Evelin Rosenfeld

Seit 2017 lebt Evelin Rosenfeld im Herzen Deutschlands auf einem kleinen Berg namens „Aditi“. 35.000 Quadratmeter wildes Land werden nun nach und nach zu einem paradiesischen Permakulturgarten mit ganz besonderen Schätzen. Ihre Pflanzen stammen zu 100% aus bio-zertifiziertem, bayerischen Eigenanbau in reiner Handarbeit. Natürlich sind alle Produkte biozertifiziert, Kontrollstelle DE-ÖKO 037.

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7 Kommentare zu “Immunstärkung: Gesundheit heißt Gleichgewicht
  1. Ramona sagt:

    Liebe Evelyn, vielen Dank für diesen intensiven und mutmachenden Artikel. Ich hatte ein schönes Erlebnis mit der Echincea: meine Tochter fieberte über 2 Wochen immer wieder in Schüben. Ich legte mich neben sie und fragte ihr System,was es brauche. Es kam „Echinacea“ (und Calcium pho.). Da fiel mir auf, dass meine Mutter 2 Wochen zuvor zu einem Besuch (in dem es auch um meine Tochter ging) für mich eine gelbe Echinacea mitgebracht hatte, die bei mir auf meinem Altar stand. Meine Tochter bekam nun homöopathisch Echinacea und wir bewunderten die Pflanze gemeinsam. Nach 2 Tagen war ihre „Krise“ bewältigt und sie strahlt jetzt in neuer Kraft. Und ich freue mich über unsere wunderbare Helferin.

  2. Karen sagt:

    Ein feiner, wesentlicher Bericht👌😘💕

  3. Felix Lauwers sagt:

    Danke Evelin für deine Weisheit.
    Und, ich habe nur noch positive Nachrichten. Wie hier. Auch das ist eine gesund machende Entscheidung!

  4. Björn S sagt:

    Ich bedanke mich für den tollen Artikel. Aus meiner eigenen jahrelangen – leider auch leidvollen – Erfahrung heraus, kann ich zustimmen, dass sich Ungleichgewichte im System auf irgendeine Art im Leben ausdrücken. Werden diese Lebensumstände „eingefroren, d.h. der natürliche, innerliche Lebensfluss unterbrochen, kommt es m.E. immer zu Symptomen – entweder rein auf der geistigen, aber auch bei vielen Menschen auf der körperlichen Ebene. Wieder in die innere wie äußere Balance zu finden, die oft schon in sehr frühen Jahren oder transgenerational verloren wurde, ist ein / der (?) Schlüssel zur Gesundheit.

    Was äußere Faktoren angeht – das Thema liegt mir selber sehr am Herzen – halte ich die heute allgegenwärtige hochfrequente, gepulste Mikrollenstrahlung von Mobilfunksendern, W-Lan, Bluetooth oder DECT-Telefon für einen riesengroßen Faktor – besonders was die Schlafqualität angeht, die lt. den Zahlen der Krankenkassen stetig abnimmt.

  5. Björn S sagt:

    Wie Evelin schon schreibt, ist erholsamer Schlaf für unsere Gesundheit und Gesundung essenziell und nach all dem, was ich bisher lesen und erfahren durfte, stört u.a hochfrequente Strahlung unserem Organismus dabei.

    Der Körper kann diese 24/7 Störung eine Zeit lang kompensieren. Einige Menschen sehr gut, viele weniger gut und manche Menschen, zu denen leider auch ich zähle, verkraften es sehr schlecht bis gar nicht. Der Organismus leidet dann, weil er überfordert ist und dieser Überforderung nicht ausweichen kann, wenn man zuhause keinen geeigneten, funkarmen Raum für sich hat.

    Ich kann jedem ans Herz legen, wenigstens nachts den eigenen W-Lan Router auszustellen, wenn es schon eine Funkverbindung sein muss, um dem Körper – und damit sich selbst – die nötige Regeneration zu ermöglich. Das geht sehr leicht per Zeitschaltung in den Routereinstellungen oder per Zeitschaltuhr an der Steckdose. Manche Router haben auch einfach eine Taste.

  6. Björn S sagt:

    Bei den Telefonen gibt es hervorragende DECT-Modelle mit Full-Eco-Modus – eigentlich mittlerweile von jedem bekannten Hersteller. D.h.: Das Telefon funkt nur beim Telefonieren; sonst schweigt es.

    Wenn einen die Nachbarn nicht zu Ruhe kommen lassen, hilft eine fachgerechte Abschirmung des Schlafzimmers z.B. mit Farbe. Der Unterschied ist meistens schnell wahrnehmbar.

    So hat man neben einem schönen Umfeld schon eine ganze Menge – Dunkelheit und den Blaulichtblocker bei technischen Geräten vor dem Schlafen nicht vergessen – für eine positive Schlafhygiene getan. Das Gehirn, welches sich u.a. in der Nacht reinigt, wird es danken.

    Liebe Grüße und vielen Dank für’s Lesen

    Björn

    P.S. Hoffnung macht mir die VLC-Technik, bei der Daten sicher und wohl auch gesünder per Licht übertragen werden können. Einige Schulen und Presseräume wurden schon damit ausgestattet. Bei Interesse findet ihr Infos dazu im Netz.

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