Das Evangelium der geliebten Gefährtin. Das vollständige Evangelium der Maria Magdalena

Kloster Saint Michel du Var, Provence. Foto: Kayleen Asbo

 Von Miriam Licht Kürzlich schenkte mir das Leben Marianne Fredrikssons Buch „Maria Magdalena“, dessen deutsche Ausgabe 1997 erschienen war. Jetzt kam es für mich gerade richtig und ich beschloss, es zu lesen. Während manches Fiktion bleibt, was die Autorin im Roman über Maria Magdalena beschreibt, hat sich in mir doch durch eben dieses Buch zum ersten Mal eine anschauliche Vorstellung eingestellt von den Bedingungen der Zeit von Jesu Leben, seiner Hinrichtung am Kreuz und der Zeit danach. In mir entsteht ein Bild seiner geliebten Gefährtin Maria von Magdala, erfüllt von ihrem Auftrag und ihrer Sehnsucht, die Nachricht von Jesus, seine von ihr tief empfundene Lehre auch nach seinem Tod wahr und wahrhaftig in die Welt zu tragen.

Während des Lesens erinnerte ich mich an einen newslichter Artikel über Magdalena, den ich mir einmal ausgedruckt hatte. Durch ihn fand ich zurück zum Text von Chameli Ardagh und zu awakeningwoman.de. Auf der Website las ich staunend, dass uns ein vollständiges (!) Evangelium der Maria Magdalena erhalten ist. Ich hatte bisher nur von Bruchstücken dieses Evangeliums gewusst, die erst in den 1940er Jahren entdeckt worden waren. Durch „Gnosis. Das Buch der verborgenen Evangelien“ von 1995 aus dem Pattloch Verlag hatte ich deren Existenz zum ersten Mal wahrgenommen.

Neu ist nun tatsächlich und wahrhaftig dies: es gibt ein vollständig erhaltenes, zwei Jahrtausende altes Buch, das sogenannte „Evangelium der geliebten Gefährtin“, das Maria Magdalena zugeschrieben wird. Autorin Jehanne de Quillan hat diesen uralten Text in zehn Jahren Arbeit aus seiner originalen Sprachfassung des alexandrinischen Griechisch sowohl ins heutige Englisch als auch ins Französische übersetzt, es mit der im Mittelalter entstandenen Fassung in okzitanischer Sprache des damaligen Südfrankreich verglichen, es für uns kommentiert und so in die Welt unserer Zeit gebracht.

Die Ubiquity University,  Dr. Kayleen Asbo und Maria Magdalena

Ein großer Genuss war mir im nächsten Schritt die Entdeckung der internationalen Ubiquity University, deren Gründung ins Jahr 1996 zurückgeht. „Ubiquity“ das Wort im neuen Namen der Hochschule bedeutet „Allgegenwart“. In einer Fußnote der Website ist über die Universität zu lesen: Ubiquity (University) ist anders. Sie ist für Menschen gemacht, die verstehen, dass das derzeitige globale Paradigma unhaltbar ist. Wir glauben, grundlegenden Herausforderungen wie dem Klima-Wandel zu begegnen, hängt davon ab, ermächtigte Individuen hervorzubringen, die voll Leidenschaft für gemeinschaftliches, regionales Handeln sind. Und wir wissen, dass wir vieles wieder zu erlernen haben aus den Weisheitslehren der Welt – nicht nur um uns selbst und unser Verständnis der menschlichen Bedingungen zu verwandeln, sondern auch um eine globale Gemeinschaft von HüterInnen hervorzubringen, die die Erde mit all ihren Lebewesen ehren.

Was das mit Maria Magdalena zu tun hat? Die Ubiqutiy University bietet unter anderem die Seminarreihe „Great Books“ an. Dr. Kayleen Asbo, Dozentin der Universtität hielt im Juli und August 2020 in dieser Reihe ein online Seminar über die frische, erstmalige Übersetzung und Veröffentlichung des o. g. uralten – vollständigen – Textes, der der Apostelin und Frau an Jesus Seite zugeschrieben wird. Das Schicksal dieses Textes aus dem frühen ersten Jahrhundert ist für sich genommen schon außerordentlich bewegt und bewegend: Dr. Asbo macht durch eine Fülle an Informationen Aspekte von Geschichte bis ins Mittelalter hinein anschaulich, von denen ich mir bisher keine lebendige Vorstellung hatte machen können.

Im erläuternden Text zu ihrem zweiteiligen Seminar heißt es: Das Evangelium der geliebten Gefährtin ist die erste englische Übersetzung eines vorher unveröffentlichten Evangliums aus dem ersten Jahrhundert, in dem Maria Magdalena als die vertraute Gefährtin und Frau von Jesus hervortritt – und die Schülerin, die Jesu Lehre am besten verstand. Es ist ursprünglich in alexandrinischem Griechisch verfasst und wurde im frühen ersten Jahrhundert von Ägypten nach Südfrankreich gebracht. Es ist eine Offenbarung mit hoher / kraftvoller Bedeutung für unsere Zeit. Als mögliches Original-Ursprungsquellen-Dokument sowohl für das Evangelium des Johannes als auch das Evanglium der Maria Magdalena wurde diese Schrift jahrhundertelang sorgsam gehütet. Nun, da sie mit ihrer lebensbejahenden Sicht tiefer Weisheit breite öffentliche Aufmerksamkeit erfährt, eröffnet sie uns eine dringend benötigte Wegweisung für innere Befreiung, seelische Entwicklung und spirituelles Erwachen.

Bewegend ist für mich auch, mir dies vorzustellen: Das Buch der geliebten Gefährtin kann laut Dr. Asbo als älter als alle vier Evangelien der kanonischen Bibel angenommen werden. Während man die Lebenszeit der Autoren-Quellen des Matthäus-, Markus-, Lukas- und Johannes-Evangeliums auf zwei bis drei Generationen nach Christus ansetzt, diese Evangelien demnach ohne eigene Kenntnis von Jesus, seinem Leben und Sterben entstanden wären, würde uns damit das Evangelium der Maria Magdalena erstmalig ein Zeugnis aus erster Hand schenken. Einen Bericht und eine Lehre also, die aus unmittelbar Miterlebtem entstanden. Von einer, die Ohren hatte zu hören und die hörte.

In einem eigenen Vortrag über Darstellungen der Maria von Magdala in Geschichte und Kunst von 2013 spricht Kayleen Asbo von den Traditionen, in der die Apostelin einerseits in der orthodoxen Kirche und andererseits in weiten Teilen der westlichen Kirche gesehen wurde und wird. Aufschlussreich für die Erkenntnis, dass „unser“ westliches Bild von Maria Magdalena historisch verdachtsweise fragwürdig ist: Papst Gregor erließ im 6. Jahrhundert ein Dekret, in dem er verschiedene Geschichten von biblischen Frauen unterschiedlichen Namens und darüber hinaus auch einer im Bibeltext unbenannt gebliebenen Frau sämtlich als Berichte über eine einzige Frau, nämlich von Maria von Magdala festschrieb. Durch diese Festlegung wurde in den letzten 1400 Jahren in der westlichen Kirche – und nur hier – das Bild von Jesus Gefährtin verinnerlicht, das Papst Gregor durch sein Dekret fixiert hatte: Magdalena auch als die ehemalige Prostituierte, als Sünderin. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb Maria von Magdala – wie in den ersten Jahrhunderten der westlichen Kirchengeschichte – die mit besonderem Verstehen gesegnete „Apostelin der Apostel“, die begabte Lehrerin all ihrer lehrenden GefährtInnen.

Ich wünschte, es gäbe bereits eine deutsche Übersetzung des Buches. Wie ich aus Frankreich erfahre, ist sie in Planung. Inzwischen genieße ich Vorträge von Dr. Kayleen Asbo und werde mir vorerst die englische Übersetzung kaufen. Auf die deutsche Ausgabe von „Das Evangelium der geliebten Gefährtin. Das vollständige Evangelium der Maria Magdalena“ freue ich mich schon!

………………………………………….

Turmhoch spirituelle Autoritäten überragend steht sie da: Maria Magdalena, in ihrer rechten Hand ein Gefäß mit Balsam, das sie an ihr Herz hält. Den Arm zur Willkommensgeste erhoben, stehen unter ihrem Mantel der Einfühlung all die Heiligen der Jahrhunderte: Hildegard von Bingen, die heilige Katharina von Siena, Franz von Assisi, der heilige Benedikt und viele viele mehr. Foto Kayleen Asbo

Jehanne de Quillan, „Das Evangelium der geliebten Gefährtin. Das vollständige Evangelium der Maria Magdalena“, Übersetzung und Kommentar, erschien in Frankreich bei Éditions Athara bisher auf Englisch (2015) und Französisch (2010). Eine deutsche Fassung ist geplant. http://thegospelofthebelovedcompanion.fr

Great Books: Kayleen Asbo, PhD, on The Gospel of the Beloved Companion, Part 1, July 22nd 2020 https://www.youtube.com/watch?v=EtWWok7nn-I
Great Books: Kayleen Asbo, PhD, on The Gospel of the Beloved Companion Part 2, August 11th 2020 https://www.youtube.com/watch?v=72J8oLnu4UE

Perceptions of Mary Magdalene in History and Art with Kayleen Asbo – San Francisco Opera https://www.youtube.com/watch?v=7AuSrPvEax4

Wertvoll seit Jahren ist mir die „Bibel in gerechter Sprache“, deren engagiertes ÜbersetzerInnen-Team mir einen Blick auf den Geist der Ursprungstexte und ihre Vorstellung von – beispielsweise – heiligem Geist als weiblich eröffnet hat. Während sie uns im Deutschen sprachlich als männlich erscheint. Diese Rückverbindung ist mir ein großes Geschenk. https://www.bibel-in-gerechter-sprache.de/

Neil Douglas-Klotz, Edinburgh, Psychologe und spiritueller Lehrer, hat für uns das Vaterunser in seinem Ursprung wiedererobert. Sein Buch „Prayers of the Cosmos“ gibt es auch in deutscher Übersetzung, „Das Vaterunser, Meditationen und Körperübungen zum kosmischen Jesusgebet“. Ergänzend zum Buch gibt es aramäische-englische Musik-und Text-Hör-CDs zu bestellen bei: https://www.friedenstaenze.de

Günther Schwarz (1928 – 2009), deutscher Philologe, Theologe und Pfarrer, widmete fünf Jahrzehnte seines Lebens der Sprache Jesu, dem Aramäischen. Seine in zahlreichen Artikeln und Fachbüchern veröffentlichten grundlegenden Neu-Einsichten, die er aktiv die Kirchenoberen wissen ließ, führten -zu seinen Lebzeiten – trotz oder wegen ihrer hohen Brisanz zu keinerlei Echo.

Der Journalist und Autor Franz Alt hat sich mit Günther Schwarz Einsichten befasst und macht in zwei seiner Bücher für uns greifbar die wahre Natur der Worte Jesu. Neu erschienen: Franz Alt, „Die außergwöhnlichste Liebe aller Zeiten. Die wahre Geschichte von Jesus, Maria Magdalena und Judas“(2021).

James D. Tabor, „Die Jesusdynastie. Das verborgene Leben von Jesus und seiner Familie und der Ursprung des Christentums“ von 2007 hat mir vor einiger Zeit interessante Horizontöffnung in Sachen aktueller historischer, insbesonders archäologischer Forschung zu biblischer Geschichte geschenkt.

Marianne Frederikssons Roman „Maria Magdalena“ gibt es weiterhin – gebraucht – zu kaufen in gebundener Ausgabe und als Taschenbuch. Auch wurde es offenbar in gekürzter Hörfassung veröffentlicht. www.zvab.de

Website von Dr. Keyleen Asbo https://www.kayleenasbo.com

Der Weg zu Maria Magdalena

Sharing is Caring 🧡
Posted in Menschen Verwendete Schlagwörter: ,
31 Kommentare zu “Das Evangelium der geliebten Gefährtin. Das vollständige Evangelium der Maria Magdalena
  1. Johannes sagt:

    Danke, endlich darf die Wahrheit wieder ans Licht! Evtl. hatte Jesus (ebenso wie Buddha) Nachfahren, die heute unter uns leben.. ?
    Unfassbar, was der Vatikan hier wieder einmal getrieben hat

  2. Diana sagt:

    Herzlichsten Dank für das Aufgreifen dieses “ Themas “ und die bereitgestellten Links. Ich bemerke ruhevolle Kraft, Liebe und Gegründetsein in mir, wenn ich dies lese.Gerne möchte ich einen weiteren Impuls hinzufügen,der mir in Form eines Buches entgegenkam bei der Beschäftigung mit Maria Magdalena, bzw im Vorfeld schon lange mit Tom Kenyon befasst, entdeckte ich mit großer Freude, dass es auch von ihm und Judi Sion dazu was gibt: DAS MAGDALEN MANUSCRIPT.The Alchemies of Horus & The Sex Magic of Isis.Dies jedoch auch in englischer Sprache. Sowie auf Toms Website es einiges an interessanten Aspekten zu MM zu erkunden gibt, „in der schimmernden Gegenwart von Maria Magdalena und dieser Mündung des weiblichen Mysteriums“ wie er es an einer Stelle überaus treffend benennt.Dort gibt es auch zu MM etwas für den akustischen Zugang über sie: „Songs of Magdalena“.

    Wie schön und nochmal Danke! Ich gehe heute mit dieser erweckten und erinnerten MM-Energie in den Tag.

  3. Kayleen Asbo sagt:

    The field of Mary Magdalene studies is so vast and rich. HOw lucky we are now to have access to many anicent sources that have been hidden for centuries ( like the Nag Hammadi text and the Gospel of Mary) as well aas other works, like the Gospel of the Beloved Companion that open our imaginations to other possibilities. My own doctoral work on Mary Magdalene explored her image in culture and spiritual practice over 2000 years. Part of this dissertation has been made readily accessible in English through the online program Magdalene Emerging, a 22 day cycle of online posts that include a wealth of stories, with art images, music links and resources for further exploration. This program repeats quarterly, next starting on Mary Magdalene’s feast day July 22, 2021. You can learn more about this and other ongoing online programs about Mary Magdalene at my website, http://www.kayleenasbo.com

  4. Ruth sagt:

    Vielen Dank für diesen spannenden Entdeckungs-Reise-Bericht.
    Sehr inspirierend!

  5. Lia sagt:

    Ich kann auf Ubiquity University noch diesen Vortrag über das Evangelium der geliebten Gefährtin sehr empfehlen. https://m.youtube.com/watch?v=vhnkd0lu-yU

  6. Monika sagt:

    Liebe Miriam, ich freue mich immer wieder auf und über deine Buchempfehlungen. Manche kannte ich schon, erinnere mich wieder und empfinde Glück. Auch Maria Magdalena gehört dazu. Wiederum zeigst du mir Neues. Immer wieder bin ich tief davon berührt. Vielen Dank dafür 🙏🏼
    Ich danke für diesen Raum und wünsche uns allen weiteres Erwachen und Wachstum.
    Namaste
    Monika

  7. Patrick Esch sagt:

    Ein Lichtblick für alle Frauen.
    Möglicherweise hat genau diese Schrift gefehlt, um gleichberechtigtes Leben zwischen Mann und Frau zu ermöglichen.

  8. Sebastian sagt:

    Könnte man das nicht für eine Vorabübersetzung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (z.B. deepl.com) machen lassen? Wenn es bereits eine französische und englische Basis gibt dürfte die Übersetzung Recht brauchbar sein.

  9. mathias sagt:

    Letztes Frühjahr bin ich durch einen Artikel hier bei Newslichter auf „The gospel of the beloved companion“ aufmerksam geworden und habe das Buch gemeinsam mit meiner Partnerin gelesen (auf Englisch, mit Internet-Wörterbuch immer mal wieder zur Klärung).
    Es ist Arbeit dieses Buch zu lesen, zu verstehen und tiefer in die Geheimnisse unserer Herkunft einzudringen, doch es lohnt! Ein Gefühl von Wahrhaftigkeit, Ruhe und Verstehen entstand während des Lesens, wie ein nach Hause kommen. Vielen Dank für diese „Lichtspur“!

  10. Miriam sagt:

    Ihr Lieben alle, danke für eure Mitsein – ihr berührt mein Herz.

    Mögen wir zur Grö0e der uns innewohnenden Schöpfergeistkraft erwachen, die unserem Alltagsverstand verborgen war. Mögen wir ergreifen, feiern, leben, in Fülle bringen, welche wir wahrlich sind. In unserem unsterblichen Seele-Geist- und dem vergänglichen Körper-Mensch-Sein.

    Dies wundersam kostbar köstliche Seelengefährt, unser Menschenkörper, unsere jetzige Form in der Welt irdischer Materie, ist erschaffen und geboren aus unserer schöpferischen Ewigkeit. Die große unbeschreibliche Quelle aller Schöpfung, allen Seins, sei es menschlichen Augen sicht- oder unsichtbar, sie wohnt in All em, was ist. So auch in dir und mir.

    Kostbares Erkennen.

  11. Lina sagt:

    Eine Freundin schrieb zu diesem Artikel Folgendes, das ich gern teilen möchte und darf: „Ich fand es schon als Kind merkwürdig dass da gar keine Frauen gewesen sein sollten…und alles weibliche in Jesus projeziert wurde…und in eine ent-körperte entsexualualisierte auf Mutterschaft reduzierte Maria.
    Das alte Verständnis von Kreativität und Hervorbringung jenseits von Gebären von Nachkommen und das alte Verständnis von Jungfrau als ungebundene kinderlose, jedoch nicht erotische oder auch sexuell inaktive junge Frau verschwand ja auch erst im Zuge der Patriarchalisierung…“

    • Verena sagt:

      Lina, dein letzter Absatz hat mein Interesse geweckt: „Das alte Verständnis von Kreativität und Hervorbringung jenseits von Gebären von Nachkommen und das alte Verständnis von Jungfrau“.
      Hast du hierzu vielleicht einen Link oder eine Buchempfehlung?

      • Lina sagt:

        Hallo Verena,
        die Freundin schrieb:
        „ich habe vieles von der matriarchatsforschung gelernt, der feministischen theologie, von feministisch spirituell reisenden (zum beispiel luisa francia, die
        schiran frauen …) die große göttin hat ja die drei phasen Junge Frau (weiß), reife Frau (rot) und alte weise Frau (schwarz). dies wird auch mit dem Mondzyklus in verbindung gebracht …

        gearbeitet habe ich auch viel mit einem buch von herrad schenk: die befreiung des weiblichen begehrens – eine sehr differenzierte zusammenfassung vielfältiger quellen zu den historisch immer wieder wechselnden frauenbildern und deren auswirkung auf leben liebe
        beziehungen …
        Eine Entdeckung ist auch:maria magdalena
        Tom Kenyon & Judi Sion: das Manuskript der Magdalena – Die Alchemie des
        Horus & die Sexualmagie der Isis

  12. Cornelia sagt:

    Liebe Community, es gibt auch in Deutsch ein empfehlenswertes Buch über Maria Magdalena:

    Maria Magdalena
    Die Frau im Herzen des Christentums
    Cynthia Bourgeault

    https://www.osiander.de/shop/home/artikeldetails/A1060951418

    Herzliche Grüße und Frohe Ostern, Cornelia

    • Miriam sagt:

      Liebe Cornelia, Herzensdank für deinen Buch-Tipp. Kannte Cynthia Bourgeault bisher noch nicht. Wie wunderbar und überaus bereichernd, sie durch dich zu entdecken! Liebe Grüße, Miriam

  13. Ich habe das Gospel of the Beloved Companion privat auf deutsch übersetzt und darf es aus Copyright-Gründen nur für privaten Gebrauch verschenken. Ich habe das Gospel als Synopse zusammen mit dem Johannesevangelium dargestellt und mit verschiedenen Druckfarben gekennzeichnet welche Textstellen des Gospels auch im Johannesevangelium, im Thomasevangelium, oder in dem schon lange bekannten Fragment eines Evangeliums der Maria enthalten sind.

  14. Elanne sagt:

    O danke sehr aufregend. Es gibt übrigens ein Ätherfoto von Maria Magdalena,
    zusammen mit Jesus und zwei Jüngern, Bartholomäus (Bath O`lo Mesh) und Thomas.
    Sie ist schwanger darauf… war übrigens blond! Ohne Maria hätte Jesus nicht
    auferstehen können. Sie kam in das Ganggrab und gab ihm ihre Wärme. Schließlich
    war er gemartert worden. Niedergefahren zur Hölle, um seine beiden ältesten Söhne,
    die mit ihm gekreuzigt wurden, hinaufzuholden.
    autorisiert von Jesus, endlich

  15. Barbara sagt:

    IhrLieben,

    so neu, wie manche glauben sind die Erkenntnisse und die Veröffentlichungen nicht.
    Es gab vor Jahren den sehr empfehlenswerten Film
    „Jesus und die verschwundenen Frauen“
    und zum Glück gibt es mittlerweile auch innerhalb der Kirche Frauenbewegungen, die sich nicht mehr zurückdrängen lassen

    • Miriam sagt:

      Ja, Barbara, die Auf- und Entdeckungen sind wahrlich vielfältig und reich. Der von dir genannte Film war für mich auch ein wertvoller Orientierungspunkt vor langen Jahren, eine regelrechte Erleichterung. Großes Aufatmen inspiriert zu werden zu dem Begreifen, was da macht-historische Ausblendungen waren über so viele Jahrhunderte. Schön, dass uns allmählich – oder auch schnell, je nachdem – ein Licht aufgeht. Und sich die Ur-Lehre, das mystische Christentum wieder zeigen darf. Das Begreifen dessen, zu dem auch Sabine Bobert (Universität Kiel) so ausführlich zu inspirieren weiß. Liebe Grüße!

  16. Elanne sagt:

    Hallo, kommen keine Fragen? Ah, Ihr wisst, dass Jesus mit 47 gekreuzigt wurde.
    Bis dahin zeugte er mit Maria, seiner Frau, 8 Kinder.
    Viele Christen wissen auch, dass Maria Magdalena mit Verwandten und anderen
    Galiläern nach Frankreich floh, denn nach Jesu Tod gab es einen grausamen Krieg um seine Nachfolge. Sie ist die Mutter der Katarrher. Daher glaube ich, was sie schrieb, war auf südfranzösisch. Zwei Kinder überlebten: Joshua David ging nach England, Sarah Tamar nach Belgien. Sie und andere sind unsere Ahnen, Ihr Lieben,
    die Anfänge der Lichtarbeiter in Europa.Ich wünsche uns ein frohes Auferstehungsfest!

  17. Corina Nijaa'Elena sagt:

    Herzensdank liebe Elanne❤️.

    Ich hatte gestern auch schon den Input, daß durch Jesus und Maria Magdalena und ihre Kinder die ersten Lichtarbeiter auf dieser Erde inkarniert waren, und sie unsere Ahnen sind.
    Jesus und Maria Magdalena haben dadurch, daß sie die komplette DNA aus den hohen Lichtsphären in sich trugen und auch Kinder hatten, die geheilte DNA (12-Strang-Genesis-Kodierung) der Menschheit geschenkt und hier verankert, die aufgrund der Lichtemanationen (z.B. Sonnenwinde) der aktuellen Zeit wieder aktiviert werden. Das macht Sinn. Was für ein Geschenk und was für eine Offenbarung, was für ein Auferstehungsfest❤️ ❤️ ❤️. Danke, Danke, Danke ❤️ ❤️ ❤️

  18. Elanne sagt:

    Liebe Corina! Als ich einmal in einem Museum war, stand bei einer Marienfigur: Sie ist immaculata, ohne Erdensünde (ein Quatsch), denn sie stammt von einem Lichtwesen ab, nicht von einem Menschen. Später verschwand diese Information!
    Na ja, sie hatte auch eine Mutter. Die hat durch Aufstieg und Rückkehr die DNA auf die Erde transportiert, die ihr Kind Maria, Josefs Gattin, hatte.
    Unser Vater im Himmel ist Antatron.
    Und dann die Kelten: sie wanderten über Jahrtausende, um ihre Zellinformation aus Atlantis in andere Länder zu tragen, alle Länder, die mit Gal beginnen, sind keltisch gewesen. Maria Magdalena führte das Schiff zusammen mit Verwandten nach Frankreich zurück zu ihrem Ursprung.

  19. Elanne sagt:

    Ihr Lieben, Solidarität ist eine schützende Energie, um die ich bitte, und die
    letzte Nacht zu knapp war. Bitte wendet Euch mit Fragen an idisia@posteo.de

  20. Christine Debus sagt:

    Lieber Kurt,ich bin ebenfalls sehr interessiert an deinem „Gospel of t6he Beloved“ und würde mich sehr freuen, wenn du es mir mailen würdest.
    Herzlichen Dank im Voraus, ich bin schon ganz gespannt.
    Christine

    • Miriam sagt:

      Liebe Christine, um Kurt Dressler zu erreichen mit deinem Wunsch: auf seinen Namen klicken, der dich zu seiner Website führt. Dort findest du seine E-Mail-Adresse für deine Anfrage. Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.