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Jedes wiederkehrende Blümlein, jedes Insektlein, jeder Grashalm und jedes Käferlein fügt sich in absoluter Selbstverständlichkeit wieder in den sich nach Außen richtenden Organismus Natur ein. Es kennt seinen Platz. Es weiß wie es ‚geht‘ und reckt sich der Sonne entgegen. Mein Herz liegt noch im winterlichen Schlaf. Das ist völlig okay. Und, da gibt es diese Sehnen. Tief in mir. In einem Winkel meines noch verschlafenen Herzens. Fast hätte ich es überhört. Die Stimme meiner ureigenen Natürlichkeit. Die sich nach Lebendigkeit und Zugehörigkeit sehnt und ein Teil im frühlingshaften Geschehen sein will. Einfach so!
Zarte ‚Weckimpulse‘ – Nimm mit deinen Sinnen wahr: rieche den Waldboden und die Blüten der Blumen und Büsche – Leg dich auf den Rücken und schau durch einen Baum in den Himmel -Schließe deine Augen und lausche – Nasche an Giersch, Gänseblümlein, Veilchenblüte, Löwenzahn, Brombeerknospe, Bärlauch, …. Mach dir einen Wildkräutersalat. Wichtig: Dein Herz darf dabei weiterschlafen. Die Botenstoffe des Frühlings werden es auch im Schlaf erreichen.
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