Beiträge zu Jahreskreisfeste

Wintersonnenwende und Rauhnächte

Foto: Oliver

Die Wintersonnenwende ist im Jahresrad das Fest der tiefsten und längsten Nacht des Jahres. Dunkelheit durchzieht die Tage, selbst mittags wird es nicht richtig hell. Es ist der Augenblick der größten Leere im Jahr: Die Erde hat vollständig ausgeatmet, die Energie ist erdig, schwer und langsam. Sie bietet uns Beständigkeit an – winterlich, reduziert. Wir können Sicherheit erspüren, uns tragen lassen von dieser Kraft, dieser Art der Stärke. Weiterlesen ›

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Jahreskreisfest Lammas – Schnitt und Ernte

Bild von Peggy Choucair auf Pixabay

Ein klarer Schnitt – nie war er auf allen Ebenen so wichtig, wie in diesem Jahr. Das Schnitterinfest/Lammas am 1. August lehrt uns auf spiritueller Ebene das Wählen, Trennen und Sortieren, das sich auf verschiedene Ebenen übertragen lässt. Sie gilt für einzelne Pflanzen ebenso wie für ganze Felder, Systeme, für Geld, für Geräte, für die persönliche Reifung wie die gemeinsame Entwicklung einer Gruppe. Weiterlesen ›

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Jahreszeitenfest: Walpurgisnacht am 30. April

Foto: newslichter

Von Martha Deegen. Es ist Walpurgis-Zeit und Sunna, die Blühende, vollführt ihr erstes von drei Festen. Das amazonenhafte Mädchen ist zur weitherzig liebenden Frau geworden. Walpurgis belebt sprudelnde Lebensenergie, lockende, ekstatische Kraft. Zu diesem Fest gehört Hingabe an leidenschaftliche Liebe, die wandelt, die heilt und bezaubert; Weiterlesen ›

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6. Januar – Das Fest der Göttin Holle

23238Von Vera Zingsem. In der Advents- und Weihnachtszeit wimmelt es bei uns üblicherweise nur so von heiligen Männern. Das fängt am 6. Dezember mit St. Nikolaus und Knecht Ruprecht an und hört am 6. Januar mit den Heiligen Drei Königen auf. Dazwischen wird – zur Zeit der Wintersonnenwende – das Jesuskind geboren, auch männlich. Und Geschenke bringt selbstverständlich der Weihnachtsmann – alles in allem eine schöne Bescherung. Doch halt, gab es da nicht so etwas wie die Rauhnächte? Längst vergessen, doch heute wieder neu entdeckt.

Der Frühling kommt trotzdem

336327Von Sabrina Gundert. Stecken wir in einer Krise, kommt es uns oft so vor, als gäbe es keinen nächsten Frühling. Als würden wir für immer im tiefsten Winter stecken, nichts geht mehr.

Lucia – Königin des Lichts

9525Am 13. Dezember wird das Fest der Lichterkönigin Lucia gefeiert. Der Name stammt von einer syrakusischen Schutzheiligen, die im Jahre 303 den Märtyrertod starb. Sie gelobte früh die Jungfräulichkeit, aber der abgewiesene Verlobte versuchte sie davon abzuhalten, ihr Geld für Arme, Verfolgte und Kranke einzusetzen. Trotzdem versorgte Lucia in unterirdischen Verstecken Gefangene mit Speisen und trug, um die Hände freizuhaben, auf dem Kopf einen Lichterkranz. Letztendlich wird sie doch ermordet, doch sie prophezeit den nahenden Frieden und wird bis heute in Italien als Heilige verehrt. In Schweden feiert man das Lucia Fest auf besondere Art und Weise. Die älteste Tochter weckt am Morgen des 13. Dezember die Familie in einem weißen Kleid und einem Kranz aus Preiselbeeren geschmückt mit Kerzen auf dem Kopf. Sie macht Frühstück und singt Weihnachtslieder.

Imbolc – Lichtfest

311531Von Andrea Brehm. Der Rhythmus der Jahreszeiten und ihre dazugehörigen Feste sind Wunder und Segen zugleich. Jedes Jahr für sich ist wie ein kleines Leben. Es zeigt uns optisch und lässt uns auch spüren, wie sich die Energien von Geburt – Leben – Tod- Wiedergeburt anfühlen.

Lemniskate zur Tag- und Nachtgleiche

303149Von Gabriela Shinkara Kostak. Zum Zeitpunkt der TagundNachtgleiche im Frühjahr, am 20. oder 21. März und im Herbst, am 22. oder 23. September, sind der Tag und die Nacht gleich lang, das bedeutet vollkommene Ausgewogenheit im Kosmos. Die Schwingung von Gleichwertigkeit von allem was ist, nehmen wir in uns auf und nähren damit unsere innere Balance. Als Symbol für unseren Bewusstseinszustand der inneren Balance und Gelassenheit dient uns die Lemniskate, die liegende Acht.

Aufräumen zum Lichtfest

4845Die Woche mit dem Lichtfest ist ein guter Moment um ein Ritual zur Reinigung durchzuführen. Alter Ballast kann jetzt wunderbar losgelassen werden. Am besten in einem kleinen Ritual eine Liste erstellen, was in der nächsten Zeit zum Beispiel dem Sperrmüll übergeben oder dem Großputz überlassen werden darf. So entsteht Freiheit und Platz für Neues im Leben.