Meditation statt Strafe

In einer Grundschule in Baltimore (USA) müssen die Schüler nicht nachsitzen, sondern meditieren. Mit Erfolg: Seit in der Coleman-Schule regelmässig meditiert wird, sind Konflikte zwischen Schülern merklich zurückgegangen; Beurlaubungen gabs überhaupt keine mehr.
In dem den sogenannten «Mindful Moment Room», ein in freundlichen Farben gestrichenes, mit Kissen und Liegematten ausgestattetes Zimmer, können sich die Kinder zurückziehen und beruhigen. Den Anstoss, ein solches Zimmer einzurichten, gab das Team der lokalen Non-Profit-Organisation Holistic Life Foundation. Diese bietet in Schulen auf verschiedene Altersstufen ausgerichtete Kurse unter dem Motto «Holistic Me» (ganzheitliches Ich) an, in denen Lehrpersonen und Schüler Meditation und Atemübungen vermittelt werden, die helfen, Stress im Schulalltag auf nonverbaler Ebene abzubauen.
Meditieren in der Schule sollte auch in Deutschland eingeführt werden, aber nicht als Strafe oder Belohnung, sondern vielmehr Teil der Alltagsroutine.
Das Meditieren statt Strafen ist eine wunderbare Idee, so licht voll und so in einem tief spirituellen Verständnis angesiedelt, dass ich spüre: DAS würde die Welt retten, wenn wir uns dahin entwickeln können –
im sinne all der großen spirituellen Lehrer – danke für diesen Hinweis!
Monika
Mich würde interessieren, ob es so etwas schon in irgendeiner Weise in Deutschland gibt. Ich würde mich hier sehr gerne einbringen und es weiter verbreiten – schon allein aus eigenem Interesse, da mein Sohn jetzt auch in der Schule ist!
LG, Nadja
einfach selber anbieten, an der schule fragen und vormachen und mitmachen…