Poesiealbum: Anam Cara

Von John O’Donohue An dem Tag, an dem die Last auf deinen Schultern unerträglich wird und du strauchelst, möge die Erde tanzen, dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
Von John O’Donohue An dem Tag, an dem die Last auf deinen Schultern unerträglich wird und du strauchelst, möge die Erde tanzen, dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
Alles hat Risse. Auf diese Weise kommt das Licht herein.
Hast Du Lust, mich auf meinem Spaziergang zu begleiten? Dem Alltag zu entflieh‘n? Komm! Wir machen einen Ausflug an die Elbe schwärmen aus, lassen Gedanken schweifen, geben ihnen Raum hinaus in die Unendlichkeit. Wir hegen Wünsche und Träume, die uns…
Noch ein letztes Erstrahlen in warmen Farben ehe den Winter sie uns malen mit ihren Ästen den Kahlen Voll Freude die Blätter tanzen den prachtvollen Tod Zeigen uns ergeben tanzend Da ist Nichts was bedroht Es ist lediglich ein Wandel…
Wie froh ist der Mond, wenn er voll ist, ist die Sonne doch immer eine perfekt geprägte Goldmünze, blank poliert und im Flug durch Gottes spielerischen Kuss platziert. Und welche Vielzahl an Früchten hängt träge und rund. Ich sehe die…
Von Konstantin Wecker. Bin ganz durcheinander und spür‘ wie von Sinnen den Odem des Wahnsinns tief in mir drinnen.
Hoffentlich nicht nur ein Liedtext 🙂 Original geschrieben von Johnny Nash 1972. I can see clearly now, the rain is gone,
Möge heute Frieden in Deinem Inneren sein. Mögest Du darauf vertrauen, dass Du genauso bist, wie Du gemeint bist. Mögest Du nie die unendlichen Möglichkeiten vergessen, die aus dem Glauben an Dich selbst und an andere geboren werden. Mögest Du die…
Von Mascha Kaléko Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit. Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit, Wenn Heckenrosen und Holunder blühen. – Dass Amseln flöten und dass Immen summen, Dass…
Von Crystal Nießing Atemlos blicke ich auf: viertausend Meter hohe Berge! Uralte Wesen mit schneeweißen Häuptern ~ erhaben thronen sie über der Welt. Wie klein sind doch wir Menschen, wie kurz währt unser Leben! Ehrfürchtig wandere ich über blühende Berghänge…
Von Rudolf Steiner. Ich trage Ruhe in mir, ich trage in mir selbst die Kräfte, die mich stärken Ich will mich erfüllen mit dieser Kräfte Wärme, ich will mich durchdrinegn mit meines Willens Macht. Und fühlen will ich wie Ruhe…
Hoffnung / Hope welch schönes Wort weich kraftvoll schimmernd grün wie frisches Buchenlaub Gottes Grün das kündet des Frühling´s Macht wo Liebe und Natur erwacht
Es gibt keine Pflicht des Lebens es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins. Dazu allein sind wir auf der Welt, und mit aller Pflicht und aller Moral und allen Geboten macht man einander selten glücklich, weil man sich selbst damit…
Marie Luise Kaschnitz. Auferstehung Manchmal stehen wir auf Stehen wir zur Auferstehung auf Mitten am Tage Mit unserem lebendigen Haar Mit unserer atmenden Haut.
am ende der suche nach der frage nach gott steht keine antwort sondern eine umarmung Zur Person: Dorothee Sölle * 30. September 1929 † 27. April 2003 Eine bedeutende Theologin und Sprachwissenschaftlerin mit besonderem Augenmerk für feministische und politische Theologie,…
Zum Welttag der Poesie ein Elfchen schreiben. Das geht ganz einfach mit elf Wörtern in 5 Zeilen und muss sich nicht mal reimen. 1. Zeile: Ein Wort (eine Farbe oder eine Eigenschaft), 2. Zeile: Zwei Wörter (ein Gegenstand, der diese…
Von Helmut Gollwitzer. Die Nacht wird nicht ewig dauern. Es wird nicht finster bleiben. Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, werden nicht die letzten Tage sein. Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, zu…
Mahatma Ghandi zugeschrieben – er übersetzte es für Albert Einstein. Ich verbeuge mich vor dem Ort in Dir, an dem der ganze Kosmos wohnt. Ich verbeuge mich vor dem Ort der Liebe, des Lichtes, des Friedens, der Wahrheit und der…